[Archivbilder: Mengedoht --- DLRG-Vorsitzender Konzelmann lobte die hervorragende Ausbildungsarbeit.]



Bezirksleiter Thorsten Konzelmann hob hervor, dass die beiden tragenden Säulen der DLRG, nämlich die des Ausbildungs- und Einsatzbereiches, im Oberbergischen eine hervorragende Arbeit leisten. "Durch die Qualifizierung zu Wachgängern, Bootsführern und Tauchern konnten viele im Wasser Verunfallte gerettet werden." Weiter betonte er, dass im oberbergischen Land mit seinen vielen Talsperren der Bedarf nach Wasserrettungskräften besonders hoch ist. Man bemühe sich deshalb um den Nachwuchs, damit die Sicherheit an den Gewässern auch langfristig gewährleistet ist. Einsatzleiter Stefan Horn berichtete vom Hochwassereinsatz in Torgau an der Elbe im Sommer, bei dem die Rettungstaucher der DLRG angefordert wurden. Bei einer Katastrophenschutzübung der DLRG Nordrhein in Bonn sei die Kompetenz des Bezirkes Oberberg besonders gelobt worden.

[Mit ihren Schnellbooten sind die DLRG-Helfer auf den Talpserren ein "Faktor", auf den sich der Kreis verlassen kann.]



Bei den Nachwahlen zum Vorstand wurde Volker Günther aus Wipperfürth einstimmig zum Geschäftsführer gewählt, als sein Stellvertreter wird Gert Nockemann aus Bergneustadt fungieren. Neuer Ausbildungsleiter wird Hendrik Röhlig aus Radevormwald, ihm zur Seite wird Dirk Zebisch aus der Ortsgruppe Wipperfürth stehen. Im Jahre 2003 plant die DLRG Oberberg wieder einen Tag der offenen Tür, da der letzte in der Fußgängerzone in der Kreisstadt Gummersbach (wir berichteten) großen Anklang gefunden habe.