Archiv

Eiskunstläufer räumen bei Waldstadtpokal ab

Red; 24. Jan 2018, 13:05 Uhr
Bilder: privat --- Die Eiskunstläuferinnen des TuS Wiehl ESC mit Trainerin Gab Krakau in Iserlohn.
ARCHIV

Eiskunstläufer räumen bei Waldstadtpokal ab

Red; 24. Jan 2018, 13:05 Uhr
Wiehl - Der TuS Wiehl ESC nahm überaus erfolgreich am Eiskunstlauf-Wettbewerb in Iserlohn teil - Zwölf Podestplätze und einige Siegerpokale wanderten nach Wiehl.
Mit dem Waldstadtpokal in Iserlohn am vergangenen Wochenende begann für die Eiskunstläuferinnen des TuS Wiehl ESC die Wettbewerbsphase. Bereits zu Beginn sorgten die Wiehlerinnen Constanze Bastron und Antonia Jackobs für einen gelungenen Start: Beide Mädchen zeigten die geforderten Elemente in sehr guter Ausführung und belegten mit Platz eins und zwei verdient die vorderen Plätze.

Direkt im Anschluss folgten die Küren der Figurenläufergruppen. In der Gruppe der Jüngsten gingen Selina Ilin und Eliana Pazer an den Start und zeigten fehlerfreie Kürprogramme. Für Ilin war es der zweite Wettbewerb der Saison und sie konnte sich ebenso wie beim Niederrheinpokal im November den ersten Platz sichern, dicht gefolgt von Pazer, die sich bei ihrem ersten Wettbewerb in der Figurenläuferkategorie über Platz drei freuen konnte. Auch bei den älteren Figurenläufern war der TuS Wiehl ESC erfolgreich: Lisa Peters und Franziska Schuld zeigten schöne Programme und wurden mit Platz zwei und drei in der Gruppe B belohnt und mit dem dritten Platz von Evelin Kimbel in der Gruppe C sammelten die Wiehlerinnen bis zum Mittag bereits sechs Podestplätze.


[Trainerin Krakau (v.l.) mit Lara Unger, Lena Büdenbender, Viktoria Brekkel und Antonia Johanns.]

Am frühen Nachmittag gab Vanessa Janik ihr Wettkampf-Debut bei den Freiläufer Miniküren und schaffte auf Anhieb den Sprung nach ganz oben und freute sich riesig über den ersten Platz. Nicht ganz so gut lief es bei den jugendlichen Läuferinnen in der Gruppe der Kunstläufer. Hier zeigten die Mädchen Nerven und scheiterten an dem für eine fordere Platzierung notwendigen Axel und landeten im Mittelfeld.

Doch bereits in den folgenden Kategorien ging es wieder aufwärts. Lana Unger startete erstmalig in der Kategorie Anwärter. Die Elfjährige zeigte eine tolle Kür mit zwei Axeln und einem blitzsauberen Doppelsalchow und wurde auf Anhieb zweite. In der Gruppe Neulinge 1 zeigte Antonia Johanns eine deutliche Leistungssteigerung zum Niederrheinpokal. Die Sportlerin präsentierte eine gelungene Choreographie und riskierte drei verschiedene Doppelsprünge. Mit ihrer Leistung konnte sie sich gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen und freute sich schließlich über den ersten Platz. Die Trainingskolleginnen Lena Büdenbender und Viktoria Brekkel kamen nicht ganz fehlerfrei durch ihre Programme, doch aufgrund der schönen Choreographien und dem guten Laufstil erreichten beide in den Kategorien Anfänger und Neulinge 2 den jeweils dritten Platz.


So konnte Trainerin Gaby Krakau nach zehn Stunden Wettbewerb eine positive Bilanz ziehen: „In acht von 13 Kategorien standen unsere Kunstläuferinnen auf demTreppenchen. Das kann sich schon sehen lassen.“

Weitere Platzierungen
Freiläufer Kür 2: 4. Platz Sophia Skirda, 11.Platz Amelie Giering
Figurenläufer C: 5. Platz Lea Walter, 8.Platz Jolina Zech
Kunstläufer A: 9. Platz Amelie Metzele
Kunstläufer B: 6. Platz Francesca Lorenz, 7. Platz Jenny Tetzlaff, 8.Platz Leonie Thelen, 9. Platz Isabella Wilhelm, 10. Platz Alice Schamber.
  
WERBUNG