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Ovationen für Gus Anton und sein Orchester

uh; 4. Jul 2016, 10:22 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Mit „The Last Morning oft the Proms“ verabschiedete sich das Symphonie-Orchesters des Oberbergischen Kreises aus der Saison.
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Ovationen für Gus Anton und sein Orchester

uh; 4. Jul 2016, 10:22 Uhr
Gummersbach - „The Last Morning oft the Proms“ bildete gestern den gelungenen Abschluss der Konzert-Saison des Symphonie-Orchesters des Oberbergischen Kreises – Gespielt wurde in der Baustelle des Hohenzollernbades.
Von Ursula Hütt

Den Besuchern des Abschlusskonzertes des oberbergischen Symphonie-Orchesters wurde gestern ein abwechslungsreiches Programm geboten, mit klassischen Musikstücken der Unterhaltungsmusik. Zu Beginn hörten die Gäste die Ouvertüre zur „Orpheus in der Unterwelt“ von Jaques Offenbach. Auf dem Programm standen weiterhin Musikstücke von Edvard Elgar, Franz Lehár, Albert W. Ketélbey, Hans Zander und Eduard Künneke. Hauptwerk war das Konzert Es-Dur für Trompete und Orchester von Johann Nepomuk Hummel, für das als Solist der Solo-Trompeter des WDR-Sinfonieorchesters, Peter Mönkediek, engagiert werden konnte.


[Peter Mönkediek.]

Mönkediek wurde im westfälischen Ahaus geboren. Er absolvierte sein Studium zunächst an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Anschließend setzte er neben einem Schulmusikstudium seine künstlerischen Studien an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Max Sommerhalder fort. 1992 schloss er sie mit der „Künstlerischen Reifeprüfung“ ab. Es folgten mehrere Engagements als Solotrompeter. 2007 wurde er als Professor für Trompete an die Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf berufen. Bei dem heutigen Konzert musizierte Mönkediek bereits zum vierten Mal gemeinsam mit dem Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises.



Zum Abschluss des Konzerts bedankten sich die Besucher mit lang anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen bei Gus Anton und dem Orchester. Eine Zugabe gibt es bei Gus Anton eher selten, aber zum Ende der Konzertsaison gab es als extra Beitrag „Auf Ferienreisen“ von Johann Strauss.
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