Gummersbach – Drei Abschlussarbeiten der Elektrotechnik am Campus Gummersbach wurden mit dem Eaton Award prämiert – Die beste Arbeit kam von Jan Lehmann und wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 1.250 € belohnt.

Jesiele N. Lima hat selbst als Studentin bei Eaton ihre Karriere begonnen, gestern verlieh sie als Gummersbacher Werksleiterin gemeinsam mit Kollegen den „Eaton Award“ für die besten Abschlussarbeiten der Studiengänge Elektronik und Automatisierungstechnik am Campus Gummersbach der Technischen Hochschule (TH) Köln. „Gute Leistungen müssen belohnt werden. Und mit dem Förderpreis erleichtern wir guten Studenten den Karrierestart – schließlich ist solch eine Auszeichnung ein Alleistellungsmerkmal für den Bewerber“, erklärten die Unternehmensvertreter das Engagement des internationalen Konzerns mit dem Schwerpunkt Energiemanagement.



Dieses „Alleinstellungsmerkmal“ ihr Eigen nennen kann nun auch Juhi Pandey. Sie hat in ihrer Masterarbeit beim Unternehmen TGE Marine Gas Engineering einen Algorithmus entwickelt, mit dem sich Automaten aus Messdaten realer Anlagen ableiten lassen. Für ihre Abschlussarbeit erhielt die junge Frau den dritten Platz und ein Preisgeld von 750 €. Nicht anwesend sein konnte der zweitplatzierte Sebastian Foss. Seine Bachelorarbeit zu Verschlüsselungsmethoden unter dem Aspekt des Energieverbrauchs stellte darum sein Professor Andreas Kampmann vor. Foss darf sich über eine Preisgeld in Höhe von 1.000 € freuen. Den ersten Platz und damit ein Preisgeld von 1.250 € ging an Jan Lehmann für seine Bachelorarbeit „Entwicklung und Inbetriebnahme eines Elektronik-Moduls zur Regelung kurzer Laserpulse unterschiedlicher Wellenlängen an einem Faserlaserverstärker“.

Gekürt wurden die Preisträger von einer Fachjury, die sich aus Prof. Dr.-Ing. Andreas Kampmann und Prof. Dr.-Ing. Rainer Scheuring von der TH sowie Georg Reidt von Eaton zusammensetzte. Reidt, Engineering Manager Innovation & Technolog bei Eaton in Bonn, überreichte die Urkunden im Rahmen eines Festaktes. Mit der Vergabe des nunmehr dritten Förderpreises unterstützte Eaton nicht nur talentierte Nachwuchsforscher, sondern führte auch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der TH und dem Eaton-Werk in Gummersbach fort. „Und darauf sind wir hier sehr stolz. Wir wollen eine praxisnahe Ausbildung für unsere Studenten. Dazu braucht es Kooperationen mit Unternehmen“, freute es Prof. Scheuring, der als Moderator durch den gestrigen Abend führte.