[Bilder: Vera Marzinski --- Beim Ostermarkt kamen natürlich auch die Osterhasen in verschiedensten Ausführungen.]

[Nicht nur Osterschmuck, auch silberne Geschmeide boten die Aussteller.]



Genauso ein Erfolg wie der Werkkunstmarkt im November, der dieses Jahr bereits zum 33. Mal stattfinden wird, soll der Osterwerkkunstmarkt werden. Die Idee dazu hatten Marion Sangnier, Leiterin der Tourist-Information Nümbrecht, und Karin Schmidt. Nach dem großen Ansturm und Zuspruch des Herbstmarktes fragten sie sich: "Warum nur ein Werkkunstmarkt vor Weihnachten?". So veranstaltete die Nümbrechter Kur GmbH dieses Jahr erstmalig einen österlichen Werkkunstmarkt, am Samstag, 9., und Sonntag, 10. März.



Viele bekannte Aussteller, die schon seit Jahren immer im November nach Nümbrecht kommen, gestalteten die Premiere des Osterwerkkunstmarktes in Nümbrecht mit. Auch neue Aussteller gesellten sich dazu. Insgesamt 22 Aussteller hatten sich angemeldet und so konnten die Gäste ein sehr vielfältiges Angebot begutachten. Ob Schmuck für die Wohnung oder Schmuck zur eigenen Verzierung, knuddelige Teddys, bemalte Teller oder bunte Perlen – hier konnte jeder etwas finden.

[Da kann die Osterdekoration im eigenen Heim starten - Auswahl für die Deko gab es genügend.]



Gleich neben dem Eingang zum Kursaal wurde es zauberhaft. Harry Potter hätte seine Freude an den Zauberstäben gehabt. Daniela Hans-Scholz aus Wiehl fabrizierte diese Stäbe, die auch im Dunkeln leuchten. Einfache Stöcke, die geschmirgelt gebeizt und mit Bastelfarbe angemalt werden, müssen noch in den Backofen, damit die "Plusterfarbe" sich entwickeln kann. Zusätzlich erhalten sie dann einen funkelnden Stein oder eine Bohrung, in die Colorfackeln gesteckt werden und schon sprüht der Zauberstab Funken.



Faszinierend auch die futuristischen Skulpturen und Vögel aus rostfreiem Stahl. Einige der überaus interessanten Vögel fungierten sogar als Brunnen. Ebenfalls außergewöhnlich: die Papyrus-Bilder. Fertige bunte Armbänder oder auch Steine von "Kugelrund" aus Nürnberg konnten fürs heimische Schmuckkästchen erstanden werden. Elke Recker-Schmitz aus Lindlar bot selbstentworfenen und selbstgefertigten Schmuck aus reinem Silber an. Seit 20 Jahren fertigt die gelernte Graphik-Designerin Ketten, Ohrringe und Ringe an. Auch ein Stand aus Bochum veräußerte wunderschönen Silberschmuck.

[Futuristische Vögel für die Haus- und Gartengestaltung.]

[Im Kursaal fand jeder etwas Schönes.]



Schmuck für Wand und Fenster: österliche Gestecke und Kränze aus Stroh, Heu, Stoff oder Holz. Da war für die Oster-Dekoration sicher etwas dabei. Auch eine individuelle Art Geschenke zu verpacken mit umweltfreundlichem, wiederverwertbarem Stoff konnten die Besucher an einem Stand finden. Als Verpackung für große und kleine Geschenke, einfarbig oder mit dekorativen Mustern für jeden Anlass – da fehlte auch der Osterhase im Stoffmuster nicht.



Kunstwerke aus Tiffanytechnik, Holzspielzeug, Ölbilder, selbstgefertigte Kerzen – das Angebot war vielfältig und gut ausgewählt. Da wird der Osterwerkkunstmarkt auch sicherlich im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.

[Funkensprühende Zauberstäbe nicht nur für Harry-Potter-Fans.]