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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 17. Mar 2016, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 17. Mar 2016, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Herren


HSG Krefeld – HS Gummersbach/Derschlag (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 30:24.


Es fehlen: Lukas Bader, Andreas Heyme, Max Jaeger (Verletzung), Florian Baumgärtner (Kader TuS Ferndorf).


Der Stachel der vermeidbaren Heimniederlagen saß tief in der Gummersbach/Derschlager Haut. Die Punkte waren im Kampf um den Klassenerhalt eigentlich fest eingeplant. Doch das Team von Jörg Lützelberger zahlte einmal mehr Lehrgeld. Aus Angst einen Siebenmeter zu verursachen, wurde die letzte schnelle Mitte der Gäste nicht verhindert, doch diese Regel gilt bislang nur in der ersten und zweiten Liga. „Ich hoffe, wir haben jetzt genug gelernt, was man in der letzten Minute darf“, hat der Coach die Hoffnung im Abstiegskampf aber noch längst nicht verloren. Optimistisch stimmt ihn dabei vielmehr, dass sein Team außer gegen Leichlingen nie chancenlos war. Da verwundert es auch wenig, dass die Oberberger sich auch in Krefeld durchaus Außenseiterchancen ausrechnen.


Die Gastgeber gehören zwar zu den drei Spitzenteams der Liga, gaben aber  auch mittlerweile bekannt, ein etwaiges Startrecht eine Etage höher nicht wahrnehmen zu wollen. „Sie sind nicht unschlagbar. Seit bekannt ist, dass sie nicht aufsteigen wollen, haben sie ein wenig den Fuß vom Gas genommen“, analysiert Lützelberger die letzten Auftritte der HSG. Um Zählbares vom Rhein mitzubringen, müsse sein Team allerdings cleverer als zuletzt auftreten und vor allem in der Defensive wieder kompakter auftreten. Denn der Kader von Olaf Mast gehört zu den torhungrigsten der Liga. Die wahre Stärke der Hausherren ist aber ihre variable 3:2:1-Deckung, die mit Abstand die wenigsten Gegentore bislang zuließ. „Wir werden unseren Schwerpunkt diese Woche auch auf die Abwehrarbeit legen. Das war gegen Neuss der Knackpunkt“, ärgern Lützelberger vor allem die vielen teils unnötigen Zeitstrafen.


Denn gegen die wurfgewaltige zweite Reihe um Stephan Pletz, David Breuer, Michael Heimansfeld und Maik Schneider sowie den starken Kreisläufer Gerrit Kuhfuss darf sich die Gummersbacher Spielgemeinschaft nicht allzu viele Unterzahlsituationen erlauben. „Das ist ein Team, das sehr viel Erfahrung mitbringt und nur wenig Schwächen zeigt“, sagt Lützelberger, dessen Mannschaft aufgrund beruflicher Verpflichtungen sowie einiger Krankheitsfälle ein wenig unterbesetzt in die Trainingswoche starten musste. Gar nicht mehr helfen bei der Mission Klassenerhalt kann Max Jaeger. Der A-Jugendliche zog sich im Bundesligaspiel gegen den TuS Ferndorf einen Kahnbeinbruch zu und fällt mehrere Wochen aus.
  

Vorschau A-Jugend Bundesliga

JSG Melsungen/Körle/Guxhagen - VfL Gummersbach (Samstag, 17 Uhr).


Hinspiel: 28:34

Es fehlen: Eldar Starcevic, Lennart Mentges (beide verletzt)

Obwohl die Bundesliga-A-Jugend des VfL Gummersbach am vergangenen Wochenende nicht um Punkte kämpfen musste, hat sich die Lage der Blau-Weißen beim Kampf um die beiden ersten beiden Tabellenplätze in der Weststaffel nicht gerade verbessert. Im Topspiel gelang den Talenten von Bayer Dormagen nämlich einen überraschender 26:22-Erfolg beim TSV GWD Minden. Das bedeutet, dass die Bayer-Jungs (derzeit 34:6 Punkte) im Rennen  um einen Endrundenplatz so gut wie durch sind. Den zweiten Rang und damit das Ticket für einen Platz in der deutschen Finalrunde werden die unterlegenen Westfalen (32:8) im Wettlauf mit dem Gummersbacher Nachwuchs (32:6) ausspielen. Pikant dabei ist, dass  der VfL am 30. März noch zum direkten Vergleich in Minden antreten muss.

Vor dem Showdown  müssen die Oberbergischen allerdings ihre Hausaufgaben erledigen. Und die VfL-Aufgabe des bevorstehenden Spieltags hat es in sich, müssen die Schützlinge von Denis Bahtijarevic am Samstag doch ihre Visitenkarte bei der Jugendspielgemeinschaft Melsungen/Körle/Guxhagen abgeben.

"Das wird alles andere als eine leichte Begegnung", sagt der VfL-Trainer und hat eine plausible Erklärung: "Die Jugendspielgemeinschaft hatte am Saisonbeginn noch Probleme, weil sie viele neue Spieler bekommen haben. Jetzt ist das neuformierte Team aber viel besser, weil sie sich inzwischen natürlich eingespielt haben." Dabei gelten die Hessen gerade in ihrer eigenen Halle als gefährliche  Mannschaft. "Sie sind kämpferisch sehr stark und spielen mit vielen Emotionen", beschreibt Bahtjarevic die Vorzüge der JSG.

Allerdings stellt der Übungsleiter klar: "Wir sind in der Endphase der Punktspielrunde und wollen und uns für die letzten Acht des Meisterschaftskampfes qualifizieren. Da gibt es für uns keine Alternative. Es zählen nur die beidem Punkte." Sorgen hatte der Handballlehrer zu Wochenbeginn um Marcel Timm und Simon Lubberich. Die beiden Stammkräfte litten an einer Grippe, sollen bis Samstag aber wieder fit sein.  




Vorschau Oberliga Männer


TuS Derschlag - TV Weiden (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 23:28.

Es fehlt: Timo Domian (Bänderriss).

Die Geschichte ist nicht neu - seit dem ersten Spieltag tritt der TuS Derschlag als Mix-Team aus verschiedenen Mannschaften der Gummersbach/Derschlager Spielgemeinschaft auf. Nur logisch, dass der TuS zu dem Punktelieferanten schlechthin in der Handball-Oberliga mutierte. Am Samstag wird sich das vermutlich nicht ändern. Denn dann müssen die oberbergischen Sorgenkinder im Match gegen den TV Weiden ohne Verstärkungen aus der Gummersbacher Bundesliga-A-Jugend auskommen, die am selben Tag ihr wichtiges Spiel in Melsungen austrägt. Der Kader wird dann wieder einmal durch Akteure aufgefüllt, die normalerweise in der Landesliga auf Torejagd gehen.

Philipp Wilhelm, der sportlichen  Kummer durchaus gewohnt ist, trägt die wenig erfolgsträchtige Ausgangslage mit Fassung: "Es ist halt so, wie es ist", gibt der Coach den Fatalisten, hat aber keinerlei Lust, das Kräftemessen mit dem TVW schon vor dem Anwurf abzuschenken: "Wir haben uns vorgenommen, die Saison ordentlich zu Ende zu bringen. Dazu gehört logischerweise, dass wir uns gegen Weiden voll reinhängen. Das werden wir tun." Allerdings dürfte der Tabellenfünfte aus dem Westen hoch motiviert sein, peilt man doch mit Macht die Qualifikation für die Nordrheinliga an. 


TV Jahn Wahn - TV Strombach (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel 33:23.

Es fehlen:  Joscha Jaeger, Lars Jäckel,  Peter Voiss, Christian Georgewitsch,  Florian Panske.

Einsatz fraglich: Dennis Herrmann (berufliche Gründe).

Ähnlich wie beim oberbergischen Rivalen in Derschlag stellt sich die Lage auch in Strombach einfach trostlos dar. Mit dem Unterschied, dass der TVS immer noch von einem starken Saisonstart profitieren kann und zumindest ein paar Pünktchen auf der Guthabenseite verzeichnet. Allerdings setzen dem Team von Coach Maik Thiele neben der restlos verlorenen Form seit einiger Zeit diverse Verletzungen beziehungsweise Erkrankungen zu, so dass man sich dem Saisonende entgegen quält.

An diesem Wochenende läuft das gerupfte Ensemble indes Gefahr, erneut eine deftige Abreibung zu kassieren, denn man muss beim TV Jahn Wahn ran. Ein Team, das über Wochen von der Nordspitze der Tabelle grüßte. Diesen Platz an der Sonne mussten die Kölner inzwischen zwar räumen, rangieren aber immerhin auf Rang drei. Thiele sieht die Dienstreise realistisch: "Keine Frage: Es dürfte hart für uns werden. Aber ich appelliere an die Mannschaft, dass wir zumindest unser Gesicht wahren." 

  
Vorschau Verbandsliga Männer

HSV Bocklemünd – TV Bergneustadt (Samstag, 19 Uhr).

Hinspiel: 30:33

Es fehlt: Christian Wolf (Zerrung)

Einsatz fraglich: Thorben Schneider

So langsam klären sich die Verhältnisse in der Verbandsliga. Nach dem wichtigen Sieg gegen Geislar ist die Mittelrhein-Qualifikation des TV Bergneustadt nach menschlichem Ermessen in trockenen Tüchern. Bei noch vier ausstehenden Spielen hat man acht Zähler Vorsprung auf den sechsten und siebten Tabellenplatz. Dass da noch etwas schief gehen könnte, glauben selbst Pessimisten nicht mehr. Aber TVB-Trainer Ralph Weinheimer wäre schon gerne auf der sicheren Seite und will alles unternehmen, um möglichst rasch den rechnerisch noch fehlenden Punkt zu holen. Ob diese ausgerechnet beim starken Tabellendritten aus Bocklemünd gelingen kann, ist allerdings die Frage. Der HSV zeigte sich in der Vorwoche beim Sieg in Opladen gut erholt von der heimpleite gegen Frechen und will sicherlich auch die Hinrunden-Niederlage in Bergneustadt ausmerzen. Andererseits ist der TVB-gegner vom Samstag mit einem Punkt mehr auf der Habenseite als Bergneustadt bereits im Ziel – was die Mittelrhein-Qualifikation betrifft – und könnte sich vielleicht nicht mehr mit 100 Prozent wehren.

Doch darauf will sich Weinheimer keinesfalls verlassen und beschwört die eigenen Stärken. „Wir müssen schnell und variantenreich spielen, und wenn zu der Kampfbereitschaft und dem Einsatz, den wir gegen Geislar gezeigt haben, auch die spielerische Komponente hinzukommt, ist mir nicht bange“, so der Bergneustädter Coach.  Ein Mittel wird man finden müssen gegen Mirco Böing, den Top-Torschützen des HSV, der mit 179, ausschließlich als Feldspieler erzielten Toren, die Torschützenliste in der Verbandsliga anführt. Zusammen mit Sebastian Zeyen bildet Böing die Hauptachse des HSV. Auch gegen Opladen traf der Top-Shooter wieder zwölfmal. „Wir haben jetzt vier Matchbälle und würden gerne den ersten direkt verwandeln. Nach Bocklemünd fahren wir, um dort zu gewinnen“, so Weinheimer.


ASV SR Aachen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 12:30

Es fehlen: Artur Gartung (verletzt), Fynn Bastian, Marco Dabringhausen, Christopher Suhr, Andre Rischikov (alle II. Mannschaft)

In der zweiten Saisonhälfte schwächelte der CVJM Oberwiehl zwar das eine oder andere Mal, doch war dies den heftigen Personal-Rochaden geschuldet, die einige Stammspieler in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen ließ. Die so entstandene Schwächung bekamen der Verbandsligist deutlich zu spüren, biss sich jedoch durch und kann sich vier Spieltage vor Saisonende freuen, die Mittelrheinliga-Qualifikation quasi in der Tasche zu haben. Doch ist dies kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Ganz im Gegenteil: Trotz des nach wie vor durch Verletzungen und Abstellungen für die zweite Mannschaft dezimierten Teams fährt man am Samstag nach Aachen, um dort am Abend einen Sieg einzufahren. Den Kaiserstädtern verpasste man im Hinspiel eine üble Abreibung, was die Revanchegedanken beim ASV durchaus wachsen lassen. Und daheim ist Aachen immer noch eine Macht, denn 14 der 19 erreichten Punkte sicherte man in der klisterfreien Zone der Halle in der Neuköllner Straße.

Allerdings geht der CVJM auch am Samstag personell wieder auf dem Zahnfleisch. Christopher Suhr, Andre Rischikov, Fynn Bastian und der verletzte Artur Gartung fehlen. „Ich habe drei Außen und zwei Rückraumspieler“, nimmt es Trainer Holger Faulenbach mit Galgenhumor. Man werde die Mannschaft mit A-Jugendlichen auffüllen und versuchen, sich in Aachen so teuer wie möglich zu verkaufen, am besten mit zwei Punkten im Gepäck den Heimweg antreten.  


SSV Nümbrecht – TuS Opladen II (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 31:25

Es fehlt: Christof Bitzer

Das Experiment ist beendet. Nachdem festzustehen scheint, dass der Abstieg der Zweitvertretung nicht mehr zu verhindern ist, kehren auch die ausgeliehenen Spieler des Verbandsligisten zurück. Kevin Schieferdecker geht wieder beim Primus auf Torejagd, die Treffsicherheit der Gegner soll erneut Philipp Winkler in der 1. Mannschaft als Keeper erschüttern. Natürlich ist das Trainergespann Mario Jatzke/Patrick Seebaum froh, jetzt wieder mehr Alternativen zu besitzen, was sich bereits am vergangenen Spieltag zeigte. Zwar bot man in Frechen keine überragende Leistung, doch der Sieg war mehr als deutlich. „Das ist ein ganz anderes Mannschaftsgefühl, wenn alle wieder da sind. Dass wir auf den einen oder anderen verzichten mussten, hat uns doch mehr aus dem Tritt gebracht, als wir gedacht hätten“, so Mario Jatzke.

Gegen Opladen will man am Samstag nachlegen. Schließlich lautet das Ziel des SSV nach wie vor: Meisterschaft. Mit zwei Punkten Vorsprung vor dem ersten Verfolger und dem besseren Torverhältnis sind die Aussichten gut, allerdings muss der SSV noch bei den beiden oberbergischen Kontrahenten, dem CVJM Oberwiehl und dem TV Bergneustadt antreten.  Die Liste der Kranken und Verletzten hat sich jedenfalls gelichtet, bis auf den grippekranken Christof Bitzer sind alle Mann an Bord. Viermal volle Konzentration fordert Jatzke von den Seinen ein. Aktuell plant das Trainerteam bereits die kommende Saison. Der bisherige Kader bleibt komplett zusammen und soll auf zwei Positionen noch verstärkt werden. „Unser Ziel ist es, auch in der Mittelrheinliga im oberen Drittel zu spielen“, gibt Jatzke schon einmal die Vorgabe für die kommende Spielzeit.
  

Vorschau Landesliga Herren


TuS Derschlag II – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 17 Uhr).


Hinspiel: 27:34.


Es fehlen: Marvin Straub, Timo Domian (Verletzung) - Willi Derksen, Sven Höttgen, Yanik Knabe (Verletzung), Niklas Nieborowski (Beruflich verhindert).


„Für uns geht es um nichts mehr, während Marienheide/Müllenbach noch die Chance hat, die Klasse zu halten“, bringt TuS-Trainer Robert Fischer die Ausgangslage schnell auf den Tisch. Trotz des so gut wie feststehenden Abstiegs will er dem Lokalrivalen die Punkte aber nicht auf dem Silbertablett servieren. „Wir machen weiter das Beste aus dem Rest der Saison und werden uns nicht von vornherein geschlagen geben“, so Fischer. Damit rechnet bei den Gästen allerdings auch niemand. „Wir stehen nicht auf dem siebten Platz, weil wir bislang Gegner unterschätzt hätten. Das werden wir auch weiter nicht tun“, erwartet Trainer Marcus Toelstede eine konzentrierte Leistung seines Teams. Die Spielgemeinschaft hat den Klassenerhalt weiter selbst in der Hand und will den nächsten Schritt auf diesem Weg gehen. Nicht dabei helfen kann der zuletzt formstarke Yanik Knabe, der sich am Montag beim Training das Außenband gerissen hat.




HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 28:28.


Es fehlen: Fynn Bastian (Urlaub), Jonas Schmerberg, Florian Born (Verbandsligakader).


„Wenn wir Platz sieben noch einmal angreifen wollen, müssen wir gewinnen“, steht Nils Hühn mit seinem Team in Refrath kräftig unter Druck. Denn der CVJM-Coach rechnet mit einem Marienheider Sieg in Derschlag. „Drei Punkte Rückstand wären dann kaum noch aufzuholen“, hat er den Konkurrenten stets im Blick. Geschenke darf sein Team im Kölner Vorort allerdings nicht erwarten. Die Mannschaft von Christopher Braun schielt noch auf den Aufstieg in die kommende Mittelrheinverbandsliga und darf sich keine Ausrutscher erlauben. Im Hinspiel sorgte der CVJM zwar für eine kleine Sensation, profitierte aber auch von einer Schwächephase des Gegners. „Wir müssen ihren starken Rückraum um Tim Heubel in den Griff bekommen. Dann sollte auch in Refrath etwas möglich sein“, ist Hühn vorsichtig optimistisch.




SSV Nümbrecht II – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 21:34.


Es fehlt: Michael Nawotke (Krank).


Einsatz fraglich: Marcus Schwemke (Verletzung).




TuS Königsdorf – TV Strombach II (Sonntag, 13:30 Uhr).


Hinspiel: 28:26.


Es fehlen: Cedric Schmalenbach, Dawid Golluch, Jan Höfer (Verletzung), Michel Töpfer (Kader Oberliga).


Einsatz fraglich: Keiner.




Vorschau Oberliga Damen


SSV Nümbrecht – Dünnwalder TV (Samstag, 16 Uhr).


Hinspiel: 23:30.


Es fehlen: Martina Duckart, Sabrina Heinrichs, Saskia Schmidt (alle Verletzung), Jana Hage, Lena Hage (Privat verhindert).


Nach der bitteren Derbyniederlage in Oberbantenberg ist der Nümbrechter Abstieg kaum noch zu verhindern. Das mit Abstand schlechteste Torverhältnis der Liga sowie vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer könnten höchstens noch mit drei Siegen aus den drei verbleibenden Spielen aufgeholt werden. „Ab sofort müssen wir einfach gewinnen“, will Trainer Daniel Funk auch nicht lange um den heißen Brei herumreden. Die Partie in Oberbantenberg habe sein Team schnell abgehakt. „Die Mädels war vor allem stinkig auf sich selbst, dass sie diesen Vorsprung noch hergegeben haben“, lässt er die unglaubliche Schlussphase, in der SSV einen deutlichen Vorsprung verspielte, noch einmal Revue passieren. Hoffnung macht ihm vor dem Duell gegen den Tabellendritten aber die Leistung davor. „Das waren 45 Minuten richtig guter Handball. Ich bin überzeugt, dass mein Team das wiederholen kann und dieses Mal auch länger“, hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben.




TV Strombach – SC Fortuna Köln (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 28:29.


Es fehlen: Katalin Kleinhofer (Beruflich verhindert), Viktoria Schmitt (Verletzung).


Während die oberbergische Konkurrenz nach wie vor um die Klasse zittert, wollen die Strombacher Damen im Kampf um Platz drei nachlegen. Dazu muss die Mannschaft von Florian König allerdings zunächst Drittligaabsteiger Fortuna Köln besiegen. Das Team von David von Essen musste zu Saisonbeginn viele Abgänge kompensieren, mauserte sich mit der zunehmender Dauer aber zu einem der besseren Oberligateams. Im Süden der Domstadt musste Strombach dies bei der knappen Hinspielniederlage bereits am eigenen Leib erfahren. „Sie greifen mit ihren wendigen Spielerinnen stets die Lücken im Defensivverbund an. Da waren wir im Hinspiel zu anfällig“, erwartet König ein hart zu knackendes Nuss. Die Gastgeber können nicht aus dem Vollen schöpfen. Während Katalin Kleinhofer beruflich verhindert sein wird, ist die Saison für Viktoria Schmitt nach einer Entzündung in der Schulter frühzeitig beendet.




Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


VfL Gummersbach – ART Düsseldorf (Freitag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 21:26.


TV Jahn Köln-Wahn – VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).


Hinspiel: 13:25.


Vorschau Verbandsliga Damen

CVJM Oberwiehl - MTV Köln 1850 (Samstag, 18 Uhr). 

Hinspiel: 25:28.

TV Strombach II - Stolberger TV (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 19:39.

Vorschau Landesliga Damen

TuS Derschlag - HV Erftstadt (Samstag, 15 Uhr). 

Hinspiel: 20:44.
  
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