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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, db, uk, bv; 14. Jan 2016, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, db, uk, bv; 14. Jan 2016, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Herren


HS Gummersbach/Derschlag – TuS Volmetal (Freitag, 20 Uhr).


Hinspiel: 28:33.


Es fehlt: Lukas Bader (Muskelbündelriss).


Die Winterpause ist nun auch in der dritten Liga vorbei und für die Spielgemeinschaft aus Gummersbach und Derschlag zählt in den kommenden 14 Spielen nur der Klassenerhalt. Dafür erhält die Mannschaft von Jörg Lützelberger nun auch Unterstützung aus dem Bundesligakader. Mit Florian Baumgärtner und Tobias Schroeter wird vor allem in die rechte Seite während der Europameisterschaftspause verstärkt. Die ebenfalls spielberechtigten Mark Bult und Christoph Schindler sollen dagegen vorerst nicht aushelfen, da sie nach ihren Verletzungen gerade erst wieder ins Training einsteigen. Ebenfalls wieder im Kader ist Pascal Lucassen. Der Niederländer war während der Hinrunde eigentlich in den Oberligakader gewechselt, hat dort aber kein Spiel gemacht und kehrt nun innerhalb der Wechselfristen wieder zum Drittligakader zurück.


[Lukas Bader wird vier bis sechs Wochen ausfallen, nachdem er in einem Testspiel im Gegenstoß gefoult wurde.]


„Die Mannschaft hat während der Weihnachtspause gut gearbeitet und wird das jetzt auch zeigen“, gibt sich Trainer Jörg Lützelberger vor dem wichtigen Vier Punkte-Spiel gegen den Aufsteiger aus Volmetal optimistisch. Die Oberberger können endlich wieder auf dem heimischen Epelberg antreten und wollen dort auch sofort ein Signal im Abstiegskampf senden. „Es ist super, endlich wieder in der eigenen Halle anzutreten“, setzt Lützelberger auch auf die Zuschauer als siebtem Mann. Neben zahlreichen Trainingseinheiten machte die Spielgemeinschaft während der vierwöchigen Pause auch drei Testspiele. Nach einem lockeren Sieg über den Oberligisten TuS Opladen, der allerdings mit der Verletzung von Lukas Bader teuer bezahlt wurde, besiegten die Kreisstädter den Drittligisten TV Gelnhausen mit 23:18. Zum Abschluss kassierte das Lützelberger-Team noch eine deutliche 19:33-Niederlage gegen den Spitzenreiter der dritten Liga Ost aus Hüttenberg. „Aber auch dieses Spiel hat uns weitergebracht“, so der Übungsleiter.


Denn sein Team soll in der Rückrunde mit einem anderen Gesicht auftreten. Vor allem das Tempospiel soll forciert werden und da habe seine Mannschaft bereits gute Ansätze in den Testspielen gezeigt. „Wir wollen Volmetal mit Leidenschaft, Athletik und Tempo bekämpfen“, weiß Lützelberger aber auch, dass eine Niederlage ein herber Rückschlag wäre. Beim routinierten Gegner müsse man vor allem auf die Achse Polkovs/Kaufmann aufpassen. Der Spielmacher und der Halbrechte gehören zu den 20 besten Torjägern der Liga und sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der Aufsteiger die letzten drei Spiele allesamt gewinnen konnte. Eine Serie, die Lützelberger mit seinem Team unbedingt knacken will.


Vorschau A-Jugend Bundesliga

HSG Handball Lemgo - VfL Gummersbach (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlt: Eldar Starcevic (Knie).

Der Auftakt ins Handballjahr 2016 verlief für die Bundesliga-A-Jugend des VfL Gummersbach erwartet unkompliziert: Schlusslicht Hastedt/Bremen verpassten die Gummersbacher Youngster beim 42:18 jedenfalls die allseits prognostizierte Fortbildung in Sachen moderner Tempohandball. Nach diesem temperamentvollen Start in die Rückrunde wartet am Sonntag freilich ein ganz anderer Leistungstest auf die Jungs von Trainer Denis Bahtijarevic. Bei der HSG Handball Lemgo werden die Gummersbacher Talente mit Sicherheit ungleich intensiver gefordert  als bei der lockeren Trainingseinheit gegen die restlos überforderten Nordlichter.

Der stets besonnene Coach hat seinem Team denn auch eine angemessene Prise Demut für die schwierige Dienstreise ins Westfalenland verordnet: "Wir werden auf einen ebenso hartnäckigen wie hochmotivierten Kontrahenten treffen. Lemgo ist ein echtes Topteam.  Sie sind in  der Breite sehr, sehr stark besetzt und  verfügen allein im Rückraum über ein halbes Dutzend körperlich robuster starker und guter Spieler. Das erlaubt ihnen, in einer Partie viel auszuwechseln, ohne dass es einen Bruch in ihrem Spiel geben würde", lobt Bahtijarevic die Lemgoer Vorzüge.

Aber einen Atemzug später preist der Handballlehrer die Qualitäten seiner Jungs und stellt kategorisch klar: "Trotz allem: Wir sind allemal gut genug, dort beide Punkte mitzunehmen." Die personelle Konstellation dafür scheint günstig. Nachdem unter der Woche nie komplett trainiert werden konnte, weil der Großteil der A-Jugendlichen bekanntlich  bei der 2. Herren trainiert beziehungsweise spielt, kann die A-Jugend zumindest am Samstag, am Tag vor dem Match in Ostwestfalen, noch einmal zusammen üben. Die "2. Herren" tritt nämlich schon am Freitagabend in der 3. Liga gegen den TuS Volmetal an.

Außerdem wird der Coach erstmals in einem Punktspiel wieder auf Georgis Christou  zurückgreifen können. Der Grieche war Anfang Januar nach monatelanger Verletzungspause beim Gewinn des prestigeträchtigen Sauerlandcup erstmals wieder in den blauen Dress geschlüpft und fehlte in der vergangenen Woche nur, weil er eine Berufung für die griechische Nationalmannschaft erhalten hatte und diese auch wahrnahm. Unter dem Strich freut sich Bahtijarevic natürlich über das Comeback des  vorherigen Sorgenkindes: "Ein wertvoller Akteur mehr für uns."


  
Vorschau Oberliga Herren

TV Strombach - HSG Rheinbach-Wormersdorf (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 24:24

Es fehlen: Peter Voiss (Kreuzbandriss), Malte Meinhardt Handgelenksverletzung)

Es herrschte schon mal bessere Stimmung bei den Übungseinheiten des TV Strombach. Maik Thiele war nach der fahrlässig kassierten Pleite bei der Dormagener Reserve aber dermaßen angefressen, dass er beim montäglichen Training ein bisschen heftiger als sonst aufs Gaspedal trat. Mit der Folge, dass der eine oder andere der wenig begeisterten Wochenend-Verlierer lautstark zu maulen begann. Trainer Thiele konnten die Unmutsbekundungen über das offensichtliche Straftraining freilich nur mäßig beeindrucken. "Sie haben sich das selbst eingebrockt. Vielleicht sind sie ja beim nächsten Spiel gleich von Beginn an wach ..."

Ob das tatsächlich so sein wird, können und müssen die zuletzt so schläfrigen TVS-Handballer schon am kommenden Sonntag beweisen. Mit der HSG Rheinbach-Wormersdorf stellt sich nämlich eine Art Angstgegner der jüngeren Vergangenheit in der Eugen-Haas-Halle vor. Allerdings hat die HSG im bisherigen Saisonverlauf ähnlich wie die Oberbergischen eine ziemliche Achterbahnfahrt hingelegt. Erst ab Ende November fand man zu einer gewissen Konstanz und legte eine Serie von 7:1 Punkten hin. Thiele ist sowieso vom Format der Handballspielgemeinschaft überzeugt: "Ich kenne diese Mannschaft schon länger. Die Achse Torwart - Mittelmann - Kreis sucht in der Liga ihresgleichen", sagt der Coach. Umso mehr fordert er von seinen Sorgenkindern "von der ersten Sekunde an volle Konzentration und die richtige Einstellung". Denn sonst, so Thiele, gibt es am Sonntag wieder ein böses Erwachen.


Pulheimer SC - TuS Derschlag (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 37:26

Es fehlt: Mathis Poetzsch (Beinbruch)

Und es droht die nächste Rutsche: Kaum haben sich die Handballer des TuS Derschlag von der am Ende deutlichen Niederlage gegen Tabellenführer TV Jahn Wahn halbwegs erholt, da wartet die nächste Herkulesaufgabe auf die entschlossenen Träger der roten Laterne: Der Pulheimer SC ist nicht nur aktuell Dritter des Liga-Tableaus, sondern in der Branche auch bekannt für seine Heimstärke. Philipp Wilhelm geht denn auch mit denkbar bescheidenen Erwartungen in das Kräftemessen mit dem PSC: "Natürlich haben wir die krasse Außenseiterrolle. Für uns wird es erneut darum gehen, ein ordentliches Ergebnis hinzukriegen. Gegen Jahn Wahn haben wir das zuletzt nur 20 Minuten geschafft. Ich hoffe, dass wir Pulheim deutlich länger ärgern können."

Zumindest personell sind die Voraussetzungen dafür beim gebeutelten TuS nicht schlecht. Wilhelm stehen am Samstag mehrere Spieler aus der Gummersbacher Bundesliga-A-Jugend zu Verfügung, so dass man fast mit einer kompletten Mannschaft nordwestlich von Köln antreten kann. Und noch ein Lichtblick in grauen Derschlager Wintertagen. Rückraumspieler Davidson Idahosa (bisher 108 Treffer)  rangiert mit an der Spitze der gefährlichsten Oberligatorschützen.

    
Vorschau Verbandsliga Herren

TV Bergneustadt – TuS Opladen II (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 34:27

Es fehlen: Mathias Kakuschki, Timo Montag.

Für den TV Bergneustadt brechen die Wochen der Wahrheit an. Noch bis Ende November spielte das Team von Trainer Ralph Weinheimer eine überragende Hinrunde und lag als Aufsteiger voll auf Kurs Mittelrheinliga. Jetzt zehrt man punktemäßig von dem starken Beginn, verbuchte aber zuletzt 2:6 Punkte aus den vergangenen vier spielen. Da muss natürlich eine Leistungssteigerung her, will man nicht wieder heftig in den Kampf um die relegationsplätze verwickelt werden. „Es gibt kein Vertun, die Punkte gegen Opladen II und Siebengebirge II müssen wir auf unserem Konto gutschreiben“, sagt Trainer Weinheimer und spürt den heißen Atem der Konkurrenz im Nacken. Dabei darf man sich eine Schlafmützigkeit wie zu Beginn in Frechen nicht erlauben, will man die Opladener Zweitvertretung ohne Punkte auf den Heimweg schicken.

Im Hinspiel war der TVB-Sieg ungefährdet, aber inzwischen setzt der TuS auf Erfahrung, hat mit dem routinierten Christian Chelius, aber auch Fabrice Voigt und Manuel Daun jede Menge Routine auf dem Feld. Da wiegt es schwer, dass Bergneustadts Spielmacher Mathias Kakuschki nach seinem Handbruch voraussichtlich noch nicht wieder ins Geschehen eingreifen kann. Trotz des geschmolzenen Vorsprungs auf die Konkurrenz sieht Weinheimer keine Veranlassung, nun in Panik zu verfallen. „Wir haben bei sieben Heimspielen für die verbleibenden zwölf Partien alle Karten selbst in der Hand.“


TV Birkesdorf – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:45 Uhr).

Hinspiel: 23:25

Es fehlen: Kevin Schieferdecker, Philipp Winkler (2. Mannschaft)

Für die Gastgeber aus Birkesdorf ist der Zug Richtung Mittelrheinliga bereits abgefahren, denn mit gerade einmal sieben Pluspunkten ist man weit von der Musik entfernt. Doch ist der BTV gerade in eigener Halle ein immer schwer zu spielender Gegner. Doch der ungefährdete Spitzenreiter aus Nümbrecht hat sich in dieser Saison als Mannschaft erwiesen, an der sich alle Kontrahenten bislang die Zähne ausgebissen haben. Zudem konnte sich das Team von Mario Jatzke und Patrick Seebaum kontinuierlich steigern und eilte zuletzt ungefährdet von Sieg zu Sieg. Insofern ist man natürlich auch in Birkesdorf klar favorisiert. Die Mittelrheinliga-Qualifikation ist bereits zu Beginn der Rückrunde in trockenen Tüchern, weshalb man sich beim SSV neue Ziele gesetzt hat. „Die Mannschaft will den Titel holen und das möglichst ohne jeden Minuspunkt“, lobt Trainer Mario Jatzke die Gier seines Teams auf immer neue Siege.

Natürlich macht diese Art der Saison-Interpretation den SSV-Übungsleitern besonderen Spaß. „Es macht wirklich richtig Freude mit den Jungs und wir sind dankbar als Trainer, dass wir nach einer Vorbereitung mit einigen Niederlagen so die Kurve bekommen haben. Wir können nur den Hut ziehen“, so Jatzke. Nunmehr ernte man die Früchte der intensiven Arbeit. Der Coach ist überzeugt, dass man an der Mannschaft noch viel Freude haben werde. „Da kann was richtig Gutes zusammenwachsen“, weist Jatzke auf das niedrige Durchschnittsalter hin.  


CVJM Oberwiehl – Longericher SC II (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 28:26

Es fehlen:Jens Frey, Artur Gartung, Fynn Bastian

Einsatz fraglich: Christopher Suhr

Der CVJM Oberwiehl hat nach der schmerzlichen Niederlage im Derby gegen Nümbrecht im neuen Jahr sofort die Kurve bekommen und startete mit einem Sieg bei Fortuna Köln. Und im ersten Heimspiel nach der kurzen Weihnachtspause will man sofort nachlegen. Allerdings wird dies kein leichtes Unterfangen, denn mit dem kecken Aufsteiger aus Longerich hat man eine Mannschaft zu Gast, die unbedingt den Sprung in die Mittelrheinliga schaffen will. Aktuell liegt das Team von Trainer Markus Becker auf dem fünften Platz und dürfte versuchen, auch aus Oberwiehl etwas mitzunehmen. Dass der CVJM etwas gegen diesen Wunsch hat, dürfte nicht überraschen. Schließlich ist man daheim noch ohne Niederlage und hat lediglich gegen den Tabellendritten aus Bocklemünd einen Zähler abgegeben.

„Wir wollen die beiden Punkte natürlich behalten und den Abstand zu den Verfolgern vergrößern, aber gegen Longerich wird es schwerer als gegen Fortuna“, setzt Trainer Michael Genz, der noch einmal den auf Klassenfahrt befindlichen Holger Faulenbach vertritt, auf zwei Punkte, weiß aber auch um die Schwere der Aufgabe. Die Verbesserung des Rückzugsverhaltens war in dieser Woche im Training angesagt. Einen Sieg vorausgesetzt, ist die Mittelrhein-Qualifikation so gut wie sicher. "Und dann können wir beruhigt das Unternehmen Rettung der zweiten Mannschaft angehen", so Genz, der auf die verletzten Jens Frey, Fynn Bastian und Artur Gartung verzichten muss. Ob Christopher Suhr spielen kann, steht noch nicht fest.


Vorschau Landesliga Herren


HSG Marienheide/Müllenbach – TK Nippes (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 19:29.


Es fehlen: Niklas Nibrowski, Pasqualino Gallina (krank), Willi Derksen (Knieverletzung)


Einsatz fraglich: Daniel Küsters, Holger Fischer, Sven Höttgen.


Der peinliche Niederlage in Köln steckte der HSG Marienheide/Müllenbach über die Woche in den Beinen. „Gerade zu Hause müssen wir wieder ein anderes Gesicht zeigen“, hofft Trainer Marcus Toelstede auf Wiedergutmachung seiner Truppe, „schließlich haben die Jungs immer wieder Ausreißer in beide Richtungen.“ Mit dem TK Nippes erwartet die Marienheider Spielgemeinschaft allerdings ein schwerer Gegner, der nach schwachem Saisonstart zuletzt kaum noch zu bezwingen war. Sechs der letzten sieben Spiele gewann die Mannschaft von Stefan Tuitje und darf sich noch Hoffnung auf einen der drei Verbandsligaplätze machen. „Wir haben die Hinrunde schon mit vier Niederlagen und nur einem Sieg begonnen“, will Toelstede diese Serie zwar nicht unbedingt wiederholen, weiß aber auch, dass sein Team derzeit die schweren Brocken vor der Flinte hat.




TuS Königsdorf – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 18:30 Uhr).


Hinspiel: 35:22.


Es fehlt: Markus Bitzer (Verletzung).


[Die Tore von Kevin Schieferdecker sollen Nümbrecht im Abstiegskampf helfen.]


Die Qual der Wahl hat SSV-Trainer Christian Mertens am späten Sonntagabend, wenn es nach Königsdorf geht. Nicht nur steht bis auf den verletzten Markus Bitzer der komplette Kader zur Verfügung. Mit Philip Winkler und Kevin Schieferdecker wird die Reservemannschaft ab sofort auch durch zwei Akteure des Verbandsligakaders verstärkt, so dass der ein oder andere Akteur auf der Tribüne Platz  nehmen werden muss. Für die Partie selbst muss Mertens dagegen niemanden zusätzlich motivieren. Die SSV-Reserve will sich für die deutliche Hinspielklatsche revanchieren und will zudem den Anschluss an Platz acht schaffen. Dafür gilt es den starken Königsdorfer Rückraum in den Griff zu bekommen. „Wir fahren mit Sicherheit nicht dahin, um nur die Punkte frei Haus zu liefern“, gibt sich Mertens angriffslustig. Nicht mehr zum Kader gehört Luca Lewin. Der Torhüter macht eine Handballpause und wird im Sommer zudem nach Australien reisen.




TV Strombach II – SC Fortuna Köln II (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 20:25.


Es fehlen: Cedric Schmalenbach, Dawid Golluch (Verletzung), Sebastian Müller (Krank), Fynn Schürmann (Privvat verhindert).


Einsatz fraglich: Nils Meier, Sebastian Panske.




CVJM Oberwiehl II – MTV Köln II (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 20:32.


Es fehlt: Marc Weschenbach (Studium).




HSG Refrath/Hand – TuS Derschlag II (Sonntag, 18:30 Uhr).


Hinspiel: 39:22.


Es fehlen: Johannes Sannert, Marcus Gilmann.




Vorschau Oberliga Damen


TSV Bonn rrh. - SSV Nümbrecht (Freitag, 19:15 Uhr).


Hinspiel: 25:25.


Es fehlen: Julia Alefelder, Nina Harscheid, Sabrina Heinrichs, Jana Hage, Annalena Bauer, Anna Meissner.


Von einer Wiederholung des Unentschieden am ersten Spieltag wagt SSV-Trainer Daniel Funk zum Auftakt der Rückrunde kaum noch zu träumen. Zu unterschiedlich entwickelte sich die Saison danach für beide Teams. Denn während sein Team das Tabellenende ziert, führt die TSV Bonn rrh. die Liga souverän an. „Das ist ein Spiel, in dem wir nur auf uns schauen werden“, kommentiert Funk dementsprechend nüchtern die Rollenverteilung. Seine Mannschaft soll vor allem die positiven Aspekte mitnehmen, die man in Frechen trotz der letztlich deutlichen Niederlage sammeln konnte. Im engen Bonner „Bunker“, in dem sich jede Mannschaft schwer tut, könne sein Team nur gut aussehen. Hoffnung kann den Oberbergerinnen aber vielleicht die Tatsache machen, dass das Tean von David Röhrig seinen letzten Kantersieg mit zwei Verletzungen teuer bezahlen musste.




Pulheimer SC – TV Strombach (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 25:20.


Es fehlt: Keine.


Einsatz fraglich: Stefanie Bruss (Erkältung).


[Julia Lang läuft in der Rückrunde in der Verbandsligareserve auf.]


Nach dem schwachen Saisonstart haben sich die Strombacher Damen mittlerweile gefangen und rollen das Feld von hinten auf. Dementsprechend hat die Mannschaft von Florian König zum Rückrundenauftakt in Pulheim auch etwas gut zu machen. Schließlich kassierte man ersten Spieltag noch eine klare Heimniederlage. Für das Rückspiel werden die Karten allerdings neu gemischt. Denn die Gastgeberinnen konnten den Abgang ihrer Ausnahmespielerin Anne Zellmer Mitte der Hinrunde nicht verkraften und stehen derzeit nur einen Zähler vor den Abstiegsrängen. Zum Jahresauftakt setzte es zudem eine empfindliche Pleite gegen den TuS Königsdorf. „Auch ohne Anne Zellmer ist Pulheim noch ein gefährlicher Gegner, der auf schnelle Ballgewinne und einfache Tore aus ist“, hat König trotzdem noch Respekt vor dem Team von Uli Grotjan. Fortan nicht mehr zum Kader gehört indes Julia Lang. Die Torhüterin hatte hinter Vanessa Bachmann zuletzt wenig Spielanteile und soll nun der Reserve im Abstiegskampf helfen.




Dünnwalder TV – TV Oberbantenberg (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 26:20.


Es fehlen: Nora Bischhoff (Privat verhindert), Franziska Arnds (Beruflich verhindert).


Einsatz fraglich: Anna Bickenbach, Annika Mikus, Lisa Gebauer.


Gute Stimmung herrschte unter der Woche in Oberbantenberg nach dem Heimsieg über Drittligaabsteiger Fortuna Köln. Dementsprechend selbstbewusst fahren die Damen von Eduard Debnar am Sonntag gen Dünnwald und wollen die favorisierten Gastgeber ärgern. „Wenn wir in der Deckung ähnlich agil sind und noch mehr verschieben, können wir auch dort etwas mitnehmen“, gibt sich der Coach optimistisch. Dabei wird es vor allem darum gehen, die Kreise von Jasmin Kaddatz einzuengen, auch wenn Debnar betont, dass der Dünnwalder Rückraum nicht nur aus der Goalgetterin bestehe: „Sie spielen einen guten Ball.“ Offen ist noch, mit welchem Kader in den Kölner Vorort reisen wird. Anna Bickenbach und Annika Mikus schlagen sich mit Erkältungen herum, während Lisa Gebauer diese Woche erst wieder ins Training eingestiegen ist. „Aber die Mädchen haben gegen Fortuna gezeigt, dass sie auch Ausfälle kompensieren können“, so Debnar.
  

Vorschau Verbandsliga Damen

HSV Bocklemünd – TV Strombach II (Samstag, 18:45 Uhr).

Jetzt soll alles besser werden: Mit Beginn der Rückrunde will Trainer Klaus Hiltmann mit seiner Mannschaft endlich in die Erfolgsspur finden. „Wir fahren mit voller Kraft und hochmotiviert nach Köln. Wir glauben an uns und wollen unbedingt die Punkte“, so Hiltmann. Mit Bocklemünd wartet eine Mannschaft mit guter Torhüterin auf die Oberbergerinnen. „Es muss alles passen in unserer Deckung und im Angriff“, sagt der Coach. Das Training läuft laut Hiltmann gut und alle Spielerinnen sind fit. 


TV Euenheim – CVJM Oberwiehl (Samstag, 17:30 Uhr).


Vorschau Landesliga Damen

HSV Bockeroth – TuS Derschlag (Samstag, 15:30 Uhr).


Vorschau männliche A-Jugend Nordrheinliga


HSG Rheinbach-Wormersdorf – CVJM Oberwiehl (Samstag, 15 Uhr).


Hinspiel: 28:16.


Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


HC Wölfe Nordrhein – VfL Gummersbach (Sonntag, 14 Uhr).


Hinspiel: 19:25.
  
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