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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv, db; 22. Oct 2015, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv, db; 22. Oct 2015, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams (AKTUALISIERT).

Vorschau 3. Liga Herren


TSV GWD Minden II – HSG Gummersbach/Derschlag (Sonntag, 17:30 Uhr).


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Vladislav Vesselinov (angeschlagen).


Einmal tief durchatmen durften die Verantwortlichen der HSG Gummersbach/Derschlag nach dem wichtigen Heimsieg über den Neusser HV. Doch zurücklehnen kann man sich in der Kreisstadt deshalb längst nicht. Lemgo auf Platz sieben trennt derzeit lediglich einen Zähler vom vorletzten Rang, den der letzter HSG-Gegner aus Neuss bekleidet. Mittendrin auf Rang zwölf logiert das Team von Michiel Lochtenbergh und will in Minden möglichst nachlegen. Dass dies allerdings keine ganz einfache Aufgabe wird, weiß auch der Übungsleiter. „Das ist zwar eine sehr junge, aber auch sehr gut ausgebildete Mannschaft“, lobt er das Team von Trainer Markus Ernst. Die Dankerser konnten bislang drei Spiele gewinnen und befinden sich im Verfolgerfeld von Tabellenführer Fredenbeck.


Dabei sei die zweite Mannschaft des Bundesligisten aber keineswegs eine typische Reservemannschaft. „Sie haben den Luxus, dass sie kaum Spieler nach oben abtreten müssen“, hat Lochtenbergh bei seinem Videostudium einen ausgeglichen besetzten Gegner vorgefunden. Gerade im technischen und koordinativen Bereich hat er dabei die Stärken des TSV entdecken können. Obwohl die Gastgeber über keinen Linkshänder im Rückraum verfügen, seien sie dennoch von allen Positionen brandgefährlich. Auf der Mitte führt der ehemalige Bundesligaspieler Christopher Kunisch klug Regie und auf der linken Königsposition sorgt Marian Michalczik für die einfachen Tore aus der zweiten Reihe.Mit Colin Räbiger und Moritz Krieter verfügt GWD zudem über eins der besseren Torhütertandems der Liga.


„Wir werden schon einen sehr guten Tag benötigen, um dort etwas mitzunehmen“, analysiert Lochtenbergh. Doch was mit Kampf und Leidenschaft möglich sei, habe sein Team gerade erst gegen Neuss gezeigt. „Diese Erfahrung mussten die Jungs einfach selbst machen. Das hätte ich ihnen noch so oft erzählen können. Sie brauchten vor allem dieses Erfolgserlebnis“, so Lochtenbergh weiter. Personell kann der Coach nicht aus dem Vollen schöpfen. Hinter dem Einsatz von Kreisläufer Vladislav Vesselinov steht noch ein Fragezeichen und die A-Jugend des VfL Gummersbach kämpft zeitgleich in der Jugendbundesliga um die Punkte.
  
Vorschau A-Jugend Bundesliga

VfL Gummersbach - Bergischer HC (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Eldar Starcevic, Georgis Christou (beide langzeitverletzt), Tobias Weiler (Oberschenkelverletzung)

Das zweite Heimspiel in Folge bestreiten am Wochenende die A-Jugend-Bundesligahandballer des VfL Gummersbach. Der Nachwuchs des Bergischen HC wird am Sonntagnachmittag in der SCHWALBE arena seine Visitenkarte abgeben . Eine Partie, in der die Hausherren nach fünf überragenden Siegen in den ersten fünf Meisterschaftsspielen natürlich klar favorisiert sind. Dennis Bahtijarevic räumt denn auch, dass er von seinen Jungs zwei Punkte erwartet, "wenn wir Normalform bringen". Gleichwohl schätzt der Gummersbacher Trainer das Kräftemessen mit dem bergischen Rivalen keineswegs als Selbstläufer ein: "Der BHC spielt wahrlich keinen schlechten Handball und hat die vergangene Spielzeit immerhin mit einem fünften Platz abgeschlossen. Zudem haben wir vor kurzem ein Testspiel gegen sie nur ganz knapp gewonnen. Wir sind also durchaus gewarnt, auch wenn wir in dem Freundschaftsspiel nicht in  Bestbesetzung antreten konnten."

Bahtijarevic hat zudem einige der bisherigen Saisonspiele der sonntäglichen Gäste gesehen und sich ein genaues Bild vom Bergischen HC machen können. Seine Erkenntnis: "In der Abwehr agieren sie meist in einer sehr kompakten 3-2-1-Formation. Vorne verfügen sie über einige schnelle Jungs, die sehr gut im Eins gegen Eins, aber körperlich nicht ganz so stark sind. Es  wäre demnach sinnvoll,  eine etwas defensivere Deckung hinzustellen."

Der Coach muss allerdings weiterhin auf die seine dauerverletzten Eldar Starcevic und Goergis Christou sowie den ebenfalls noch maladen Tobias Weiler (Oberschenkel) verzichten. Zudem plagte sich Marcel Timm in der vergangenen Woche mit einer Allergie herum und konnte nicht trainieren. Gegen den BHC wird er aber wohl auflaufen.


Vorschau Oberliga Männer

TV Weiden - TV Strombach (Samstag, 19:45 Uhr).

Es fehlt: keiner

Zwei Wochen hatten die Strombacher Oberligahandballer  Zeit, um in den Herbstferien die unglückliche 22:23-Pleite gegen Opladen vor der Pause  zu verdauen. Geht's nach Einschätzung des Coach, ist das auch gelungen. Maik Thiele ist zwar nach wie vor davon überzeugt, dass "wir mit einer besseren Schiedsrichterleistung an diesem Abend nicht verloren hätten", mag aber nicht mehr nachkarten. Vielmehr beschäftigt sich der Handballlehrer lieber  mit dem Hier und Jetzt. "Und da ist die Zwischenbilanz von 7:3 Zähler nach fünf Spieltagen völlig in Ordnung", findet er.

Am Samstagabend gilt es nun, die gute Saisoneröffnung weiter zu untermauern. Allerdings - die Reise zum Weidener TV ist nicht ohne: Zum einen haben sich die Gastgeber mit einigen talentierten, jungen Spielern verstärkt. Zum anderen ist die Halle an der Parkstraße in Würselen seit Jahrzehnten gefürchtet: In der engen Arena und mit einem begeisterungsfähigen Publikum kochen die Emotionen schon mal besonders hoch. Thiele selbst hat da noch unangenehme Erinnerungen an seine erste Partie als Spieler: "Da wurde mir doch tatsächlich von einem dicht am Spielfeldrand sitzenden Zuschauer "Beinchen gestellt".

Aber auch dann, wenn es am Samstag wieder mal heiß zur Sache gehen sollte hat der TV-Coach klare Vorstellungen vom Strombacher Besuch im Westen: "Bisher haben wir gut gepunktet. Es geht jetzt darum, uns weiter oben fest zu setzen. Mit einer guten Leistung sollten wir es auch schaffen, etwas Zählbares aus Weiden mitzubringen."  Dabei kann der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen. Sogar der lange verletzte Dennis Herrmann ist wieder im Training. Ob er in Weiden aber schon wieder mit um Punkte kämpfen wird, ist noch offen.


HSG Rheinbach-Wormersdorf - TuS Derschlag (Samstag, 19 Uhr).

Derschlags Coach Philipp Wilhelm hat zwar an den vergangen beiden Spieltagen einen "deutlichen Aufwärtstrend bei uns gesehen". Bedauerlicherweise aus TuS- Sicht wurde diese Entwicklung aber nicht mit Punkten belohnt, so dass die Oberberger mit leerem Konto die rote Oberliga-Laterne tragen. Ob sich das am kommenden Wochenende ändern wird, scheint eher zweifelhalft zu sein. "Auch wenn Rheinbach bisher klar  hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist - normalerweise ist das eine Mannschaft, die oben mitspielen sollte. Das wir eine schwere Aufgabe für uns, schätzt der TuS-Trainer, gibt sich aber kämpferisch. "Wir werden zwei Spieler aus der VfL-A-Jugend-Bundesligamannschaft  dazu bekommen, einen Torwart und einen Rückraumspieler. Zudem sollen zwei Jungs aus dem Landesligateam unseren Kader auffüllen, so dass wir zumindest in personeller Hinsicht gut ausgestattet sein sollten."

Eine Chance auf Punkte hat der TuS allerdings vermutlich nur dann, wenn man Rheinbachs Ausnahmespieler in den Griff bekommt. Rückraum-Ass Mike Ribbe hat in den bisherigen fünf Meisterschaftsbegegnung bereits 42mal für die Handballspielgemeinschaft getroffen und ist der absolute Kopf seines Teams. "Sollte es uns gelingen, ihn entgegen seiner sonstigen Quote von acht Treffern bei drei oder vier Toren zu halten, wäre das die Voraussetzung schlechthin, um in Rheinbach zu punkten", sagt Philipp Wilhelm, der nach wie vor fest an eine Weiterentwicklung seiner Akteure glaubt: "Wir haben einen Altersdurchschnitt von 19 Jahren: Da ist doch klar, dass meine Jungs noch viel lernen müssen. Und das tun sie auch."
  


Vorschau Verbandsliga Männer

TV Bergneustadt – Dünnwalder TV (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlt: Timo Montag.

Einsatz fraglich: Mathias Kakuschki.

Nach der Herbstpause geht es für den Aufsteiger, der trotz der Niederlage bei Primus Oberwiehl sehr gut in die Saison gestartet ist, mit einem Heimspiel weiter. Und TVB-Trainer Ralph Weinheimer lässt keinen Zweifel daran, dass er gegen das Tabellenschlusslicht aus Dünnwald einen Sieg erwartet. „Das habe ich der Mannschaft deutlich gesagt, dass für uns hier nur zwei Punkte zählen“, sagt Weinheimer, der am liebsten eine kleine Serie starten möchte und auch die folgenden Spiele in Birkesdorf und gegen Aachen gewinnen möchte. „Das wäre dann für den weiteren Saisonverlauf eine tolle Ausgangsposition.“ Die Niederlage in Oberwiehl ist aufgearbeitet und abgehakt. An diesem Tag seien einige Dinge zusammengekommen, man sei personell nicht in stärkster Besetzung aufgelaufen und habe einen gebrauchten Tag erwischt, so Weinheimer.

Natürlich werde man Dünnwald nicht unterschätzen, schließlich habe der Gegner vom Samstag gegen Opladen II seinen ersten Punkt geholt und werde sicherlich motiviert und gestärkt die Reise auf die Feste antreten. „Die sind unangenehm zu spielen“, weiß der Bergneustädter Coach, erwartet aber von seinem Team nicht nur zwei Zähler, sondern auch eine gute spielerische Leistung. Ohne Überheblichkeit müsse es das Ziel sein, die Gäste 60 Minuten lang zu beherrschen. Ein Optimismus, der auch der kleiner werdenden Verletztenliste geschuldet ist. Thomas Voss und Adrian Piechulla sind wieder im Training, Kreisläufer Stepan Kakuschki kann am Samstag wieder auflaufen. Ob dies auch für seinen Bruder Mathias gilt, ist noch unklar. Den TVB-Spielgestalter plagen nach wie vor  Adduktorenprobleme, nach Möglichkeit soll er geschont werden.



HSG Euskirchen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlt: Matthias Ullenboom.

Einsatz fraglich: keiner.

Der Spitzenreiter aus Oberwiehl bekommt es am kommenden Samstag mit der HSG Euskirchen zu tun, wobei die Gastgeber im Moment nur sehr schwer einzuschätzen sind. Daheim pfui, auswärts aber hui lautet das Motto des Aufsteigers, der seine bisherigen Heimspiele verlor, in der Fremde jedoch noch ungeschlagen ist und bereits fünf Punkte sammelt. Es spricht nach dieser Lesart wohl einiges für einen Oberwiehler Sieg, aber CVJM-Trainer Holger Faulenbach hat für diese Rechenspielchen nichts übrig. „Uns erwartet richtig viel Arbeit, das wird alles andere als ein Selbstläufer“, warnt er sein Team, das Gastspiel in Kuchenheim auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Wittmaack-Brüder sowie Niklas Müller und Tobias Engel gilt es bei den Gastgebern besonders zu beachten.

Andererseits hat der CVJM in dieser Saison bereits gezeigt, dass er sich sehr konzentriert seinen Aufgaben stellt. Die Favoritenrolle am Samstag ist jedenfalls klar vergeben."Wenn wir das abrufen können, was wir draufhaben, könne wir diesen Job erledigen", ist Faulenbach einigermaßen zuversichtlich. Dazu muss man aber die solide Euskirchener Deckung einer Dauer-Beschäftigung aussetzen. Es sind zwar noch zwei, drei CVJM-Akteure angeschlagen, doch Faulenbach plant lediglich ohne den verletzten Matthias Ullenpoom. Alle anderen Spieler dürften dabei sein.


SSV Nümbrecht – HSG Siebengebirge-Thomasberg II (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlt: keiner

Einsatz fraglich: Lukas Hemmersbach

Der Start ist auch für den SSV Nümbrecht geglückt. Dabei hat Trainer Mario Jatzke mit seiner Vorhersage Recht behalten, wonach sich der Oberliga-Absteiger mit jedem Spiel steigern werde. Spätestens nach dem deutlichen Sieg bei Verfolger Bocklemünd wurde klar, dass der SSV in der neuen Klasse angekommen ist. Und gegen die Zweitvertretung aus dem Siebengebirge soll das Punktekonto ausgebaut werden. Die Gäste haben es bislang schwer in der Klasse. Nachdem man in den vergangenen Jahren immer im vorderen Mittelefeld mitmischen konnte, zahlt die junge Mannschaft von Trainer Thomas Radermacher jetzt Lehrgeld. Allerdings wird man sich in Nümbrecht auf eins ehr laufintensives Spiel einzustellen haben, denn die HSG bevorzugt Power-Handball von der ersten bis zur letzten Minute. „Wir können selbstbewusst ins Spiel gehen, dürfen uns aber keinen Hänger erlauben, sondern konzentriert zu Werke gehen. Sonst wird die HSG jede Chance nutzen“, glaubt Jatzke.

Der SSV hat auch in der Herbstferien durchtrainiert und mit einem Spiel gegen die Siebengebirgler-Erstformation versucht, wieder in den Wettkampfmodus hineinzufinden. Mit einem erfolgreichen und ansehnlichen Auftritt sollen auch die Nümbrechter Fans weiter bewogen werden, die GWN Arena zu einer Festung zu machen. „In der vergangenen Spielzeit mussten unsere Zuschauer oft leiden. Das wollen wir jetzt ändern“, meint Jatzke, der fast mit „voller Kapelle“ auflaufen kann. Lediglich hinter dem Einsatz des in dieser Woche erkrankten Lukas Hemmersbach steht noch ein Fragezeichen.
  

Vorschau Landesliga Herren

HSG Marienheide/Müllenbach – TV Strombach II (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Willi Derksen, Danny Küsters (Verletzung), Marcus Schneider (Beruflich verhindert) - Timo Krause, Cedric Schmalenbach (Verletzung), Jürgen Baltres (Beruflich verhindert), Christian Georgewitsch (Oberligakader).

Einsatz fraglich: Keiner - Michel Töpfer (Grippe).

[Auf Willi Derksen muss die HSG nach wie vor verzichten.]

Im Duell Tabellenvorletzter gegen Ligaschlusslicht wird es keine Schönheitspreise zu gewinnen geben. „Beide Teams sind zum Siegen verdammt“, bringen es HSG-Coach Marcus Toelstede und Strombachs Übungsleiter Arthur Kunkel vor dem Derby unisono auf den Punkt. Zwar beträgt der Abstand zum rettenden Ufer derzeit lediglich zwei und vier Punkte, dennoch gilt für beide Teams verlieren verboten. „Dieses Spiel wird auch eine Kopfsache“, sieht Toelstede  die Problemzone beider Mannschaften vor allem in der Offensive: „Wer hier die besseren Lösungen findet, wird gewinnen.“ Eine nicht gänzlich falsche Einschätzung, fiel schließlich das Pokalspiel vor der Saison mit 18:12 für den TVS noch äußerst torarm aus. „Wir sind einfach in der Pflicht, jetzt endlich zu punkten“, sieht sich Kunkel trotz der dünnen Personaldecke sogar leicht favorisiert. „Das ist aber auch ein Spiel, das man gewinnen muss, wenn man nicht absteigen will“, muss Kunkel für den Rest der Saison auf Cedric Schmalenbach verzichten, der sich einen Bruch des Sprunggelenks zuzog.


SSV Nümbrecht II – Neukirchener TV (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Lucas Söntgerath (Beruflich verhindert).

[Tim Lefherz verließ den SSV während der Herbstpause Richtung Ligakonkurrent TuS Derschlag II].

Nicht ganz so dramatisch wie im oberbergischen Derby gestaltet sich die Situation für die Nümbrechter Reserve bei ihrem Abstiegskampfduell mit dem Neukirchener TV. Beide Teams konnten bis zur Herbstpause vier Punkte ergattern und liegen damit im Soll. Dementsprechend freut sich SSV-Coach Christian Mertens auch, dass die handballlose Zeit ein Ende hat. „Natürlich fällt dieses Spiel in die Kategorie Pflichtsieg“, weiß Mertens, dass gerade in eigener Halle die direkte Konkurrenz besiegt werden muss. Die Niederlage in Derschlag habe man mittlerweile aufgearbeitet. „Wir sind an Dominik Schmidt gescheitert und müssen variabler und kaltschnäuziger im Wurfverhalten werden“, will er nicht erneut den gegnerischen Keeper zum Helden machen. Bei den Gästen steht und fällt indes alles mit Mittelmann Zafirios Zafiriadis. Der Grieche ist Gestalter und Torschütze in Personalunion. „Ihn müssen wir unter Kontrolle bekommen“, analysiert Mertens.


SC Fortuna Köln II – TuS Derschlag II (Samstag, 16 Uhr).

Es fehlen: Fynn Meyer (Verletzung), Hannes Sannert, Tim Freckmann (Krank). 


TuS Rheindorf – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlen: Fynn Bastian (Verbandsligakader), Philipp Halstenbach, Timo Born, Sebastian Helmenstein (alle Verletzung).


MTV Köln II – HSG Gelpetal/Wallefeld (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Nico Helle, René Nitschmann (Verletzung).

Einsatz fraglich: Andreas Becker, Kai Kagel.


Vorschau Oberliga Damen

SC Fortuna Köln – SSV Nümbrecht (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlen: Nina Harscheid, Julia Alefelder, Sabrina Heinrichs, Anna Meißner, Jana Hage (Bänderverletzung).

[Jana Hage zog sich vor der Herbstpause nicht nur einen Bänderriss zu, sondern ist zudem in den kommenden beiden Monaten in Finnland.]

Der Saisonstart kann mit einem ausgeglichenen Punktekonto durchaus als geglückt bezeichnet werden, dennoch vertiefen sich die Sorgenfalten bei SSV-Trainer Daniel Funk mittlerweile mehr und mehr. Denn mit Jana Hage fällt die nächste Spielerin für einen längeren Zeitraum aus. „Die Personaldecke wird langsam etwas eng“, urteilt der Übungsleiter. Zwar stellt sich sein Team noch nicht von selbst auf, dennoch würde sich Funk die ein oder andere Alternative mehr wünschen, auch weil ihn die ständigen Aufholjagden ärgern. „Das ist alles nur ein Kopfsache“, sagt er. Zuletzt lag sein Team mehrfach schnell zurück und musste nach dem Seitenwechsel kräftig aufdrehen. Das spräche zwar für eine gute Moral, kostet aber auch Kraft. „Es wäre schön einmal mit einer Führung in die Kabine zu gehen“, so Funk, der sich in Köln in der Außenseiterrolle sieht: „Fortuna hat als Drittligaabsteiger zwar ein neuformiertes Team, aber immer noch eine sehr hohe Qualität im Kader.“


TV Strombach – ASV SR Aachen (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlen: Denise Fleischhauer, Melanie Mylenbusch, Viktorica Schmitt (Verletzung).

[Melanie Mylenbusch trainiert zwar bereits wieder mit der Mannschaft, ein Einsatz kommt aber noch zu früh.]

Nach dem schwachen Saisonstart sieht TVS-Coach Florian König inzwischen ein Licht am Ende des Tunnels. Zwar kommt ein Einsatz für Viktoria Schmitt und Melanie Mylenbusch in der Liga noch etwas zu früh, doch ins Training sind Beide mittlerweile wieder eingestiegen. „Wir kamen in den letzten Wochen nur in sehr kleinen Schritten vorwärts, weil wir einfach zu wenige Spielerinnen auf dem Training waren“, merkt der Handballlehrer an. „Mit 14 Leuten kann man einfach ganz anders arbeiten, als mit einem Rumpfkader“, hofft er auf eine schnelle Rückkehr. Denn gerade in der Offensive, vergangene Saison noch die Hauptwaffe des TVS, hapert es bislang. Bitterer Nebeneffekt der vielen technischen Fehler seien die zahlreichen Gegenstöße der Gegner. „Daran müssen wir arbeiten“, so König, der am Samstag ein ebenfalls schwach gestartetes Aachener Team erwartet. Die Gäste sind häufig abhängig von ihrer Topshooterin Natalie Wutzke und konnten bislang erst zwei Remis holen. „Es wird sicherlich kein schönes Spiel“, will König unbedingt punkten.


TV Oberbantenberg – SG Ollheim/Straßfeld (Sonntag, 17 Uhr).

Es fehlen: Jacqueline Kramer (Urlaub), Maria Eisenbach (Nasenbeinbruch), Franziska Arnds (Krank)

Einsatz fraglich: Julia Kreter (Grippe).

[Maria Eisenbach zog sich im Urlaub einen Nasenbeinbruch zu und wurde bereits operiert.]

Gerne hätte TVO-Coach Eduard Debnar sein Team in der Herbstpause weiterentwickelt. Doch Urlaub und Krankheit ließen einen geregelten Trainingsbetrieb nur bedingt zu. „Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass wir jetzt auf den Tabellenführer treffen“, hofft er, dass seine Damen gegen das Überraschungsteam aus Ollheim befreit aufspielen können. Zumal seine Mannschaft die Rolle als Außenseiter ja bereits bestens kenne. „Wir haben bislang gegen den Zweiten, Dritten und Vierten gespielt. Jetzt kommt halt der Tabellenführer“, erklärt er schmunzelnd. Die Gäste leben von ihrer kompakten Defensive und dem daraus resultierenden Gegenstoßspiel. „Da müssen wir Ideen entwickeln, ihren Deckungsblock auszuhebeln“, erwartet Debnar eine hohe Laufbereitschaft, gepaart mit einer möglichst geringen Fehlerquote. „Denn je länger wir die Partie offen halten können, desto besser werden unsere Chancen“, so der Coach abschließend.


Vorschau Verbandsliga Damen

CVJM Oberwiehl - Polizei SV Köln (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlt: Thea König.

Die spielfreie Zeit hat die Mannschaft von Trainer Michael Sohn für „kleine Korrekturen“ genutzt. Unter anderem fand ein Testspiel gegen den TV Oberbantenberg statt, das nur knapp verloren wurde. „Wir hoffen, dass wir jetzt über eine stabile Deckung schnell nach vorne spielen können“, sagt Sohn über die angestrebte Marschroute. Über die bisher starken Leistungen der Gäste aus Köln, die aus vier Spielen drei Siege mitnehmen konnten, ist er einigermaßen überrascht und erwartet ein schweres Heimspiel. Bis auf Thea König kann Sohn auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.

TV Strombach 2 - ASV SR Aachen 2 (Samstag, 18 Uhr).

Vorschau Landesliga Damen


HSG Refrath/Hand - TuS Derschlag (Sonntag, 16 Uhr).

Vorschau männliche A-Jugend Nordrheinliga


TSV Bonn rrh. - CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).


  
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