Bild: privat --- Nadja Braatz, Susanne Neisemeier, Gundi Bürger und Saskia Hombach (v.l.n.r.) setzten sich gegen die Großen der Region durch.
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Ründerother Tennisdamen schaffen Sensation
Engelskirchen - Die Damen 30 der Tennisabteilung des TSV Ründeroth haben das scheinbar Unmögliche möglich gemacht und den Pokal der Pokalsieger gewonnen.
Im Finale in Dormagen setzten sich Nadja Braatz, Gundi Bürger, Saskia Hombach und Susanne Neisemeier überraschend gegen die Siegerinnen der vergangenen drei Jahre vom THC Brühl durch. Zwar konnte Gundi Bürger im ersten Einzel den klaren Sieg ihrer bärenstarken Gegnerin trotz guter Leistung nicht verhindern (0:6 1:6), doch machte Saskia Hombach im zweiten Einzel ihrem Ruf als Ballwand alle Ehre, zermürbte ihre Gegnerin und bezwang sie mit 6:2 und 6:1. Mit dem überzeugenden 6:3, 6:0 Sieg von Nadja Braatz und Susi Neisemeier im Doppel war die Sensation perfekt: Das Team aus dem kleinen Ründeroth hatte sich gegen die Mannschaften der großen Clubs im Raum Köln/Bonn/Leverkusen durchgesetzt.Um den vom Tennisverband Mittelrhein ausgelobten Dr. Paul-Ernst Bauwens Gedächtnispokal" kämpfen jährlich die Siegerteams der überregionalen Halbfinalrunden im Bezirks- und Verbandspokal. Schon der Gewinn des Bezirkspokals Rechtsrheinisch im Juli diesen Jahres war ein riesen Erfolg für die Ründerother Damen 30 gewesen. Dass sie sich dann bis ins Finale kämpften und dieses auch noch gewannen, war tatsächlich sensationell.