Marienheide - Gesamtschule Marienheide feierte ihr 25-jähriges Bestehen.

Mit einer Feierstunde mit anschließendem Grillen feierte die Gesamtschule Marienheide ihr 25-jähriges Bestehen. Zahlreiche Redner, darunter der Bürgermeister Stefan Meisenberg, sowie der für die Schule zuständige Dezernent der Bezirksregierung, Rüdiger Schmidt, würdigten die im letzten Vierteljahrhundert geleistete Arbeit und hierbei besonders die Arbeit des Schulleiters Wolfgang Krug, der die Schule zu dem gemacht habe, was sie heute sei. Der Bürgermeister erwähnte zusätzlich die starke Kontinuität in der Besetzung der Schulleitungsposten und damit die geringe Zahl der Ansprechpartner. So habe es in den letzten 25 Jahren nur zwei Schulleiter gegeben, was für eine Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Schule von großem Vorteil gewesen sei.


[Schulleiter Wolfgang Krug.]

Krug begrüßte neben allen Anwesenden besonders auch die ehemalige Schulleiterin Marlene Schommers und die ehemaligen Abteilungsleiter Gerhard Schäfer, Friedrich-Wilhelm Erlenkötter sowie Wolfgang Westen und seinen ehemaligen Stellvertreter Stefan Völker, die neben einer Reihe weiterer ehemaliger Kollegen erschienen waren. Krug bedankte sich bei allen Mitgliedern der Schulgemeinde für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren, ohne die die positive Entwicklung nach einer schwierigen „Startphase“ der Schule nicht möglich gewesen wäre. Er ging in seiner emotionalen Rede auch auf die von ihm zum Schuljahreswechsel angestoßene Umstellung des Stundenrasters von 45 auf 90 Minuten ein, von der sich die Schulgemeinde eine Entschleunigung und Beruhigung des Schulalltags verspricht. Zu diesem Thema hatten er und sein Stellvertreter Christoph Straube einen Sketch vorbereitet, der die nicht immer leichten Entstehungsbedingungen auf humoristische Art verdeutlichte und beim Publikum großen Anklang fand.



Der Oberstufenleiter der Schule, Harry Meißner, moderierte die Feierstunde und führte souverän durch das Programm. Umrahmt wurden die Reden von Beiträgen des Schulorchesters, der „Brassband Revival“, des „Circus Traumland“ und sowie von einer Tanzvorführung zweier Lehrer.