Wiehl - Dr. Malte Probst von Müffling wurde in den Vorstand des Johanniter-Regionalverbands Rheinberg-Oberberg eingeführt.

„Die Berufung ist für mich eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle“, sagt Dr. Malte Probst-von Müffling. Der 43-jährige Maschinenbauingenieur ist am vergangenen Freitag, 16. Mai, bei einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Wiehl in sein Amt als Ehrenamtlicher Vorstand im Regionalverband der Johanniter in Rhein.-/Oberberg eingeführt worden. „Ich möchte Ansprechpartner für alle Johanniter des Regionalverbands sein, insbesondere für die ehrenamtlich Tätigen“, erklärt Probst-von Müffling. Er wünsche sich, mit seinem Ehrenamt einen Beitrag zum Gelingen der Johanniter-Dienste zu leisten.

„Ein Johanniter lässt sich in den Dienst rufen, wenn es um die Hilfe am Nächsten geht“, unterstrich bei der Einführung Hans Theodor Freiherr von Tiesenhausen, ehrenamtliches Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand der Johanniter. Ein breitgefächertes Angebot an Hilfen für die Menschen finde Probst-von Müffling in Rhein-Berg und Oberberg vor. „Hier sind die Mitarbeitenden gute Botschafter der Johanniter - sie helfen unter anderem in Kindertagesstätten, beim Fahr- oder Rettungsdienst, in der Hospizarbeit oder der Seniorenbetreuung.“ Acht Prozent der Einwohner im Verbandsgebiet seien Fördermitglieder bei den Johannitern und das unterstreiche das Vertrauen der Menschen in die Arbeit.

Nach Abschluss des Maschinenbaustudiums und Promotion ist Probst-von Müffling im Jahr 2001 im Alter von 31 Jahren als Ehrenritter im Johanniterorden der westfälischen Genossenschaft aufgenommen worden. „Bewogen zu diesem Schritt haben mich einerseits die Gemeinschaft der Johanniter, andererseits auch die Herausforderung, in dieser Gemeinschaft das Leid unserer Nächsten ein wenig zu lindern helfen.“ Von 2004 bis 2010 war Probst-von Müffling im Vorstand der Johanniter-Hilfsgemeinschaft in Dortmund. Probst-von Müffling lebt mit Ehefrau und zwei Kindern in Siegen.