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25.000 € für Selbsthilfegruppen in Oberberg

Red; 8. May 2014, 13:05 Uhr
Bild: privat --- Dr. Gero Karthaus (v.l.), Wilfried Nieswandt (BEK), Annette Muckenhaupt (AOK GL), Rüdiger Stinner (Knappschaft), Wolfgang Brelöhr (DAK), Monika Jaeger (AOK GM).
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25.000 € für Selbsthilfegruppen in Oberberg

Red; 8. May 2014, 13:05 Uhr
Oberberg - Lokale Förderkonferenz der gesetzlichen Krankenkassen fand zum fünften Mal in Engelskirchen statt - Bürgermeister Dr. Gero Karthaus würdigt die Arbeit von Selbsthilfe und Fördergremium.
In diesem Jahr fördern die gesetzlichen Krankenkassen in Oberberg die Selbsthilfeorganisationen gemeinsam mit einem Gesamtbetrag von fast 25.000 €. In einem sogenannten Förderpool werden die Geldmittel zusammengefasst, die die einzelnen Kassen bereitstellen. Unter Federführung der DAK wird das Geld verteilt. Wolfgang Brelöhr, Chef der DAK-Oberberg, koordiniert im fünften Jahr die Arbeit des Selbsthilfefördergremiums der Fördergemeinschaft. Er hat die eingegangenen Anträge aufbereitet und für das Kassengremium zu Entscheidung vorbereitet.

Der Engelskirchener Bürgermeister Dr. Gero Karthaus begrüßte die Kassenvertreter und bedankte sich für die wichtige Arbeit: „ Die Aktivitäten der Förderkonferenz und der Selbsthilfegruppen sind nicht hoch genug einzuschätzen. Gerade wegen unseres Markenkerns „Gesundheit“ - mit einer sehr hohen Zahl an Arbeitsplätzen im Gesundheitssektor – bin ich sehr froh, dass dieses wichtige Gremium im Rathaus tagt“. „Die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Krankenkassen funktioniert hervorragend“, so Brelöhr. „Über die heute zu beschließende finanzielle Anerkennung hinaus möchten wir uns aber auch bei den vielen Aktiven der Selbsthilfegruppen für ihr Engagement bedanken. Diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“

Die Förderkonferenz besteht aus Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, Vertretern der Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstellen Gummersbach, Bergisch Gladbach und Leverkusen. Die Vertreter der Selbsthilfegruppen und der Kontaktstellen beraten die Kassenvertreter bei der Entscheidung. Heike Trapphoff berät Selbsthilfegruppen im Oberbergischen Kreis im Selbsthilfebüro in Gummersbach (Wiedenhof 1-3). Sie ist unter Tel.: 02261/81 68 07 erreichbar. Weitere Informationen erhalten Selbsthilfegruppen beziehungsweise Interessenten im Internet: www.gkv-selbsthilfefoerderung-nrw.de.
  
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