Archiv

DRK mit neuem Beratungszentrum

js; 13. Mar 2014, 13:11 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Ruth Schmidt (Stellvertretende Kreisvorsitzende), Kreisgeschäftsführer Rolf Braun, Judith Hanke, Karin Görlach, Olga Penner, Martina Mitzschke (Stellvertretende Kreisgeschäftsführerin) und Anke Wagner-Lomberg bei der heutigen Eröffnungsfeier.
ARCHIV

DRK mit neuem Beratungszentrum

js; 13. Mar 2014, 13:11 Uhr
Gummersbach – Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes eröffnete ein neues Beratungszentrum in Gummersbach - Ab sofort soll der häusliche Pflegebedarf in der Kreisstadt und den Nachbarkommunen betreut werden.
Seit 2012 betreut das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine Sozialstation in Wipperfürth und bietet dort Beratung, Pflege und Betreuung an. Bisher war dieser Service aber ausschließlich für die Bürger um und in Wipperfürth verfügbar. Durch die Eröffnung eines Beratungszentrums für die häusliche Pflege in Gummersbach, sollen nun auch weitere Kommunen vom Angebot des DRK-Kreisverband Oberberg profitieren. Die bereits bestehenden Räumlichkeiten in der Industriestraße 2 sind ab sofort Anlaufstelle für Hilfesuchende. Neben diversen Unterstützungsmaßnahmen wie Hauswirtschaftspflege, Hausnotruf und Fahrdienst, können auch Freizeitangebote, wie betreutes Reisen, in Anspruch genommen werden.


[Die stellvertretende Kreisvorsitzende Ruth Schmidt hielt die Eröffnungsrede.]

„Wir bieten hier sowohl einen Anlaufpunkt für Fragen zum umfangreichen Pflegedienstgebot, wie auch zu weiteren Angeboten des DRK, beispielsweise der Haushaltspflege“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Ruth Schmidt. Die beiden Geschäftsführer Rolf Braun und Martina Mitzschke wollen den Standort Gummersbach je nach Bedarf erweitern. Derzeit beschäftigen sie 27 Mitarbeiter, die sich sowohl in Voll- als auch in Teilzeit um die Anliegen der Kunden kümmern sollen. Wenn das Angebot gut aufgenommen wird, soll aufgestockt werden. Auch Nachwuchs aus den eigenen Reihen könnte das Team verstärken. Die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger wird in Wipperfürth bereits angeboten und soll auch in Gummersbach möglich sein.


„Es ist ein kontinuierliches Wachstum. Ich mache mir keine Sorgen um genügend Fachpersonal“, so Braun, der bereits mit einem weiteren Standort liebäugelt. Nachdem mit Gummersbach und Wipperfürth bereits ein großer Teil des Oberbergischen abgedeckt ist, gibt es im Kreissüden noch keine DRK-Anlaufstelle. In ein bis zwei Jahren soll auch hier ein Beratungszentrum entstehen und die häusliche Pflege erleichtern.

  
WERBUNG