Lindlar - Trotz einer 1:0-Führung im Finale reichte es für die U17-Juniorinnen des SV Frielingsdorf beim FVM-Turnier um den Norbert-Petry-Pokal nicht zum Sieg.

Bitterer Schlussakkord für die U17-Juniorinnen des SV Frielingsdorf: Beim Mittelrheinfinale um dem Norbert-Petry-Pokal, bei dem die besten Hallenmannschaften aus allen FVM-Kreisen aufeinandertreffen, musste sich der Kreispokalsieger erst im Endspiel geschlagen geben. Nachdem der Mittelrheinligist den Ligakonkurrenten SV Menden in der Vorrundengruppe noch mit 1:0 hatten bezwingen können, ging Frielingsdorf auch im Finale durch einen frühen Treffer  von Verena Miebach in Führung. Mitte der regulären Spielzeit kam Menden durch ein Eigentor zum Ausgleich, die Partie ging in die Verlängerung. Sofie Thiel machte mit ihrem Treffer den 2:1-Sieg der Menderinnen klar, so dass für die SVF-Mädels „nur“ Silber blieb.  Rang drei sicherte sich der TV Konzen dank eines 6:5 nach Siebenmeterschießen über Viktoria Frechen.



In den beiden Vorrundengruppen erlebten die Zuschauer zunächst ein vorsichtiges Abtasten. Konzen und Frechen setzten sich in Gruppe A vor Bayer 04 Leverkusen, das das Turnier mit Spielerinnen jüngerer Jahrgänge bestritt, dem VfR Tüddern und dem TV Herkenrath durch. In der Gruppe B ließ Frielingsdorf den SV Menden, die SG Oleftal und VFVuJ Winden hinter sich. Alemannia Aachen war kurzfristig nicht angetreten. Im Halbfinale war dann für die Teams aus der Gruppe A Schluss: Konzen unterlag Menden mit 0:5, Frechen anschließend Frielingsdorf mit 0:3.

Am kommenden Samstag und Sonntag kämpfen die besten Teams aus den Altersklassen der E-, D- und C-Juniorinnen um den FVM-Hallenpokal, der nach dem langjährigen Vorsitzenden des FVM-Jugendausschusses und Förderer des Mädchenfußballs benannt ist. Oberbergische Teilnehmer sind der TuS Homburg-Bröltal (U11/U15), der BV 09 Drabenderhöhe (U13) und der FV Wiehl (U15).

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