Marienheide - Alle Einheiten der Marienheider Feuerwehr rückten heute Morgen zu einem vermeintlichen Heizungsbrand aus - Komplette Produktionshalle in Rodt war verraucht und musste belüftet werden.

Von Nils Hühn

Eine starke Rauchentwicklung wurde heute Morgen gegen 7:30 Uhr in der Produktionshalle der Walter Georgi Industrie-Handschuhfabrik GmbH & Co. KG in der Gummersbacher Straße gemeldet. Mit dem Löschzug Marienheide sowie den Löschgruppen Dannenberg/Müllenbach, Kalsbach und Kempershöhe wurden alle Marienheider Einheiten alarmiert und rückten umgehend nach Rodt aus. Als Wehrführer und Einsatzleiter Frank Hartkopf eintraf, war die Halle schon stark verraucht, aber Personen befanden sich glücklicherweise nicht in Gefahr. Sofort wurden zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, um die Ursache für die Rauchentwicklung herauszufinden.

Schnell machten die Feuerwehrleute eine Heizungsanlage als Quelle des Rauchs aus. Die Anlage wurde geöffnet, aber es brannte dort nicht. „Wie es zu der Rauchentwicklung kam, müssen jetzt die Experten klären“, so Hartkopf. Rund 40 Feuerwehrkameraden waren im Einsatz. Nachdem klar war, dass nicht gelöscht werden muss, wurde die komplette Halle belüftet. Dies dauerte fast anderthalb Stunden, sodass erst gegen 9 Uhr die letzten Einheiten wieder einrücken konnten. Wie hoch der Schaden ist, konnte noch nicht beziffert werden.