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Waldjugend und St. Josefshaus reich beschenkt

fj; 30. Jan 2014, 16:37 Uhr
Bild. Fenja Jansen --- (v. li.) Alice Bisterfeld vom St. Josefshaus, AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger, Barbara Schneider, Vorsitzende der Waldjugend Windfus, mit ihren drei „Waldläufern“.
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Waldjugend und St. Josefshaus reich beschenkt

fj; 30. Jan 2014, 16:37 Uhr
Gummersbach - Auch zu diesem Weihnachtsfest verzichtete die AggerEnergie auf Präsente für Kunden und Partner und spendete stattdessen je 1.500€ an die Waldjungen Windfus und das Sankt Josefshaus.
Die Freude stand Barbara Schneider, Vorsitzende der Waldjugend Windfus, sowie den drei kleinen „Waldläufern“ deutlich ins Gesicht geschrieben. Und auch Alice Bisterfeld, Bereichsleiterin im Sankt Josefshaus, strahlt. Den Grund zur Freude lieferte die AggerEnergie. Zum vergangenen Weihnachtsfest verzichtete das Gemeinschaftsstadtwerk erneut auf Geschenke für Geschäftspartner und Kunden und unterstützte stattdessen gemeinnützige Institutionen. Einen Scheck in Höhe von jeweils 1.500€ konnten die Vertreter von Waldjugend und St. Josefshaus so heute von Frank Röttger, Geschäftsführer der AggerEnergie, entgegennehmen.

„Die schon zur Tradition gewordene Spende ist auch ein Bekenntnis zur Region. Wir als oberbergisches Unternehmen wollen die sozialen Einrichtungen im Oberbergischen unterstützen“, erklärte Röttger. Neu war dagegen, dass die Mitarbeiter des Energieversorgers über die bedachten Institutionen abstimmen konnten. Bei einem Voting im Rahmen der vergangenen Weihnachtsfeier viel dann die Wahl auf die Waldjugend Windfus und das St. Josefshaus.
  

Die Waldjugend ist der Jugendverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Ortsgruppe Windfus wurde 1963 gegründet und hat rund 100 Mitglieder. Alle zwei Wochen treffen sich die kleinen Naturschützer in ihrem Waldjugendheim, einmal im Jahr geht’s zum Zeltlager. „Campingausrüstung ist teuer, da können wir das Geld gut gebrauchen“; freute sich Schneider. „Außerdem betreuen wir mehrere Naturschutzgebiete. Bei dieser großzügigen Summe können wir noch zusätzlich Geld für deren Pflege einsetzen.“

Das St. Josefshaus in Reichshof-Eckenhagen ist die älteste Jugendhilfeeinrichtung im Oberbergischen. Rund 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre sind hier sowie in Wohngruppen in der näheren Umgebung untergebracht. Die von der Caritas getragene Einrichtung verfügt über eine eigene Schule, einen Reitstall und mehre Spielplätze, die alle in Stand gehalten werden wollen. Regelmäßig werden Freizeiten und Ausflüge angeboten. „Wir werden das Geld dafür nutzen, denn Alltag unserer Kinder und Jugendlichen weiterhin so angenehm wie möglich zu gestalten“, bringt es Bisterfeld auf den Punkt.
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