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Winterfestgemeinschaft spendet 3.550 € für Hospizarbeit

js; 28. Jan 2014, 09:13 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Inge Kotz (Ehrenamtliches Leitungsteam Malteser Wiehl, Mitte v.l.), Stiftungsmanager Michael Adomaitis und Winterfest-Organisatorin Monika Kretschmer bei der Spendenübergabe im evangelischen Gemeindesaal Lieberhausen.
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Winterfestgemeinschaft spendet 3.550 € für Hospizarbeit

js; 28. Jan 2014, 09:13 Uhr
Gummersbach – Zum siebten Mal unterstützt die Winterfestgemeinschaft Lieberhausen die Wiehler Johannes-Hospiz Stiftung mit einer Spende.
Bereits zum siebten Mal in Folge übergab die Winterfestgemeinschaft Lieberhausen heute Abend eine großzügige Spende an die Wiehler Johannes-Hospiz Stiftung. Insgesamt 3.550 € sind beim alljährlichen Winterfest rund um die Bunte Kerke und durch die Dezember-Kollekte der evangelischen Kirchengemeinde zusammengekommen. Mit Unterstützung durch Vereine und Anwohner war eine Veranstaltung auf die Beine gestellt worden, die im vergangenen Jahr besonders viele Besucher anzog. „Alle waren sich einig, dass wir die Hospizarbeit wieder unterstützen. Das war und ist eine Herzensangelegenheit“, erklärte Organisatorin Monika Kretschmer.



[Monika Kretschmer nahm den Dank stellvertretend für die gesamte Winterfestgemeinschaft entgegen.]

Stiftungsmanager Michael Adomaitis bedankte sich mit einem Blumenstrauß und erklärte den möglichen Verwendungszweck: „Ich möchte nicht nur das Johannes-Hospiz in den Vordergrund stellen, sondern auch die ehrenamtlichen Helfer von Johannitern und Maltesern, die die hauptamtliche Arbeit unterstützen. Die Ausbildung der Ehrenamtlichen kostet uns Geld.“ Auch die Helfer im Trauerzentrum Oberberg müssen unterstützt werden. Die Ausbildung zum Trauerbegleiter wird nicht bezuschusst. Die Spendengelder der Stiftung werden nicht nur für Mitarbeiterschulungen eingesetzt, sondern auch für praktische Anschaffungen.


„Für die gleiche Summe wie heute haben wir im November ein spezielles Bett angeschafft. Man kann es bis zum Boden herunterfahren, so das niemand mehr herausfallen kann, sondern nur herausrollt“, so Adomaitis. Neben solch praktischen Anschaffungen stehen auch die Wünsche der Sterbenden im Fokus. Der letzte Besuch am Meer, oder die benötige Kleiderausstattung für den Hospizplatz werden ebenfalls mit Stiftungsmitteln finanziert. „Das sind kleine Dinge, die wir tun. Ihre Unterstützung und unsere ehrenamtliche Arbeit machen das möglich. Ihr erneuter Einsatz erfüllt uns mit Stolz“, erklärte Adomaitis.
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