Marienheide - Die Tischtennisspielerinnen der Gesamtschule Marienheide haben bei der Bezirksfinal-Endrunde den Einzug ins Landesfinale denkbar knapp verpasst - Trotz klarer Finalpleite feierten die Jungen großen Erfolg (AKTUALISIERT).

Das entscheidende Spiel für die Qualifikation zum Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ verlor die Gesamtschule Marienheide um Mannschaftsführerin Jenny Koslowsky denkbar knapp mit 4:5 Spielen und 14:16 Sätzen gegen das Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg. Bereits vorentscheidend war das erste Doppel mit Koslowsky und Sina Nawroth zu Beginn des Wettkampfes, das im Entscheidungssatz mit 11:9 Punkten an Wegberg ging. Betreuer Karim Kholki war zwar mit den Leistungen der Spielerinnen zufrieden, bedauerte aber, dass sich die Marienheider Mannschaft erstmals nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit nicht für das Landesfinale qualifizieren konnte. Zur Marienheider Mannschaft gehörten: Jenny Koslowsky, Jana Renfordt, Sophie Jatzlau, Sina Nawrot, Giana Rackow, Kim Krasowsky und Joana Müller sowie Betreuer Karim Kholki.


In der Wettkampfklasse III errang die männliche Tischtennismannschaft (Bild) der Gesamtschule Marienheide den größten Erfolg seit zehn Jahren. Auch wenn sie sich im Finale der Bezirksfinal-Endrunde gegen die Mannschaft von Gastgeber Jülich mit 1:8 klar geschlagen geben musste, konnte sich die Gruppe um Niko Steiner, Tjorben Schmale, Moritz Braun, Florian Pahl, Eren Kütürk und Robin Grünwald über den großen Erfolg freuen. Das Halbfinale hatte die Mannschaft aus Marienheide gegen die Realschule Baesweiler mit 5:4 gewonnen. Betreuer Karim Kolki zeigte sich sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis und hofft, an diese Leistungen anzuknüpfen und mit der Tischtennis-AG im nächsten Jahr an den Landesmeisterschaften teilnehmen zu können.