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15 Haase-Tore lassen Wallefeld jubeln

or; 12. Jan 2014, 21:14 Uhr
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15 Haase-Tore lassen Wallefeld jubeln

or; 12. Jan 2014, 21:14 Uhr
Oberberg - Mit dem sechsten Saisonsieg bleibt der TV Wallefeld auf Schlagdistanz zur Ligaspitze - Auch Gummersbach gewinnt (AKTUALISIERT).
TV Wallefeld – TV Flittard 28:21 (14:7).


Bereits früh war die Partie in der Ründerother Sporthalle entschieden. Angeführt von der 15-fachen Torschützin Hannah Haase erspielte der TVW sich über 4:1 (10. Minute) einen komfortablen Vorsprung. Bereits beim 11:3 (22.) konnte Wallefelds Trainer Wolfgang Schmalz anfangen allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben. So verkürzten die Gäste aus Köln bis zur Halbzeitpause. Dieser Trend setzte sich auch in Durchgang zwei fort. Einige Zeitstrafen auf Seiten der Wallefelderinnen ließen Flittard beim 21:18 (46.) noch einmal aufschließen. Zu mehr reichte es für den Tabellenvorletzten aber nicht mehr, in den Schlussminuten steuerte Wallefeld einem souveränen Sieg entgegen. „Wenn ich länger mit der ersten Sieben spiele, wird das Ergebnis klarer“, ordnete Wolfgang Schmalz das Geschehen ein und gab gleichzeitig einen Ausblick auf die kommende Woche: „Gegen Gummersbach müssen wir konzentrierter spielen, dann ist auch da etwas möglich.“


TV Wallefeld: Hannah Haase (15/3), Miriam Wilhelm (5/3), Lisa Bürstinghaus (4), Natalie Mink (2), Alessa Merten und Michelle Mink (je 1).



VfL Gummersbach – HSV Troisdorf 23:17 (12:9).


„Im Großen und Ganzen war das in Ordnung, auch wenn der Sieg sicher ein wenig glanzlos ist“, hakte VfL-Coach Tobias Uding das Spiel gegen das Ligaschlusslicht schnell ab. Während Troisdorf in der Vorsaison noch zu den Angstgegnern der Blau-Weißen zählte, hatten sie dieses Mal kaum Chancen den VfL zu ärgern. Dank einer sehr starken Deckungs- und Torwartleistung und eines fast fehlerfreien Angriffs gelang Gummersbach ein Start nach Maß. Beim 12:4 (20. Minute) konnten sich die Gastgeberinnen schon zurücklehnen, und, sehr zum Ärger ihres Trainers, taten sie das auch. „Da sind wir in alte Muster zurückgefallen“, kommentierte Uding den 0:5-Lauf bis zur Halbzeitpause. Trotz dieses zehnminütigen Tiefschlafs kam Troisdorf nicht mehr zurück in die Partie. „Nach der Halbzeit haben wir das Spiel sehr sicher beherrscht“, lobte Uding abschließend seine Torhüterinnen, sowie Jessica Mertens und Isabelle Pachur, die mit guten Wurfquoten überzeugten.


VfL Gummersbach: Jessica Mertens (8), Isabelle Pachur (5/1), Franziska Burgert (4), Kristina Schwarz (2/1), Sheila Breer, Frauke Feld, Chiara Polenske und Samira Trabelsi (je 1).


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