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„Absolventen von außergewöhnlicher Qualität“

js; 13. Dec 2013, 10:09 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- (v. li.) Betreuer Prof. Dr. Siegfried Stumpf , Nico Noss (Dritter Platz), Sarbina Hausen (Zweiter Platz), Jochen Kienbaum, die Erstplatzierte Kerstin Simi und Betreuer Prof. Dr. - Ing. Arno Bitzer.
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„Absolventen von außergewöhnlicher Qualität“

js; 13. Dec 2013, 10:09 Uhr
Gummersbach – Zum 22. Mal wurden Absolventen der Fachhochschule Köln, Campus Gummersbach mit dem Kienbaum-Förderpreis ausgezeichnet – Kerstin Simi erhielt den ersten Preis für ihre Bachelorarbeit im Fach Wirtschaftsingenieurwesen.
Die herausragende Studienleistung von drei Absolventen der Fachhochschule (FH) Köln, Campus Gummersbach wurde gestern mit dem 22. Kienbaum-Förderpreis belohnt. Geschäftsführer Jochen Kienbaum hatte die ehrenvolle Aufgabe, den Preis im Dieringhausener Restaurant Müllenhelle zu überreichen. „Die drei in diesem Jahr ausgezeichneten Absolventen sind von außergewöhnlicher Qualität. Sie zeigen, dass Studierende zum Ende ihres Studiums erlerntes Fachwissen und relevante Praxis-Herausforderungen verbinden können und sollten. Auf diese Weise profitieren alle Beteiligten – sowohl aus der Wirtschaft als auch aus der Wissenschaft“, so Kienbaum, der damit die Intention hinter der Auszeichnung ansprach.  


[Jochen Kienbaum überreichte Kerstin Simi den ersten Preis.]

Die diesjährigen Preisträger haben den Bachelor-Studiengang im Fach Wirtschafts-ingenieurwesen absolviert. Alle haben sich praxisnah mit einer realen ökonomischen Problemstellung befasst. Die erstplatzierte Kerstin Simi hat für ihre Abschlussarbeit eng mit „Bosch Thermotechnik“ zusammengearbeitet. Sie wollte eine Methode zur Vorsteuerung von Investitionsmitteln entwickeln. Ihr Umgang mit dem Thema hat Kienbaum überzeugt, weil er sowohl eine hohe theoretische Abstraktion und Komplexität besitzt, aber dennoch eine direkte Praxisrelevanz aufweist. Simi erhielt neben einem Geldpreis ein einjähriges Karrierecoaching, das sie beim Berufseinstieg begleiten wird. Über den zweiten Preis freute sich Sabrina Hausen, die sich für ihre Bachelorarbeit mit der Lieferantenbeziehung in der Automobilindustrie beschäftigt hatte. In Zusammenarbeit mit der Wipperfürther Firma „VOSS Automotive“ hat sie eine Methode zur Lieferantenbewertung entwickelt, bei der ein sogenanntes Finanz-Monitoring-Konzept eingesetzt wird. Nico Noss befasste sich mit der Schnittstelle von Wirtschaftsingenieurwesen und Personalmanagement. Der Drittplatzierte hinterfragte, wie die Eignung von Bewerbern für eine Projektleiterfunktion wissenschaftlich ausgewertet werden kann. Außerdem hat er sich mit der anschließenden Überprüfung in einem Assessment-Center auseinandergesetzt.

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