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Maria Schmitz vom Justizminister ausgezeichnet

Red; 5. Dec 2013, 12:31 Uhr
Bild: privat --- Justizminister Thomas Kutschaty und Maria Schmitz.
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Maria Schmitz vom Justizminister ausgezeichnet

Red; 5. Dec 2013, 12:31 Uhr
Engelskirchen – Gestern würdigte Justizminister Thomas Kutschaty das Engagement der Menschen, die ehrenamtlich in der Justiz tätig sind – Unter ihnen war auch die Engelskirchener Vize-Bürgermeisterin Maria Schmitz.
Das Engagement der vielen tausend Menschen, die ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen tätig sind, hat Justizminister Thomas Kutschaty anlässlich des „Tag des Ehrenamtes" im Düsseldorfer Justizministerium besonders gewürdigt. Stellvertretend für alle, die sich ehrenamtlich in der Justiz des Landes einsetzen, zeichnete Kutschaty vierundzwanzig Repräsentanten für ihre Verdienste aus. Unter ihnen befand sich auch Maria Schmitz aus Engelskirchen.

Schmitz führt seit über zehn Jahren kontinuierlich mehrere ehrenamtliche Betreuungen im Raum Bergisch Gladbach und Gummersbach, zwischenzeitlich sogar vier Betreuungen parallel. Über mehrere Jahre hat sie am Besuchsdienst des gerontopsychiatrischen Altenheims Haus Hohenfels in Engelskirchen-Ründeroth teilgenommen, um dort mit den Bewohnern zu singen und ihnen vorzulesen. Oft hatte sie dabei einen selbstgebackenen Kuchen dabei. Des Weiteren war sie in der Familienhilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer (SKFM) tätig sowie als Vorsitzende der katholischen Frauengemeinschaft Engelskirchen-Loope. Derzeit übt sie neben ihrem Amt als stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Engelskirchen weiterhin zwei ehrenamtliche Betreuungen aus und hat zwei weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für den SKFM im Oberbergischen Kreis gewinnen können.


Das Ehrenamt ist mehr als die Vielzahl der unentgeltlich geleisteten Stunden - es ist gelebte Gemeinschaft", so Justizminister Kutschaty. Rund 20.000 ehrenamtliche Richter versehen ihren Dienst für die Justiz und die Gesellschaft. Von den über 300.000 bei den Betreuungsgerichten geführten rechtlichen Betreuungen wird ein Großteil von ehrenamtlichen Betreuern übernommen. Und auch im Justizvollzug kümmern sich über 2.000 ehrenamtlich tätige Bürger um die Bedürfnisse der jährlich rund 40.000 Gefangenen.
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