Gummersbach – Bei ihrem jüngsten Treffen konnte die SPD AG 60+ Klaus Leesch, SPD-Mitglied im Kulturausschuss des Gummersbacher Rates, begrüßen – Er referierte über die Lage des Stadttheaters und der Halle 32.

Beim November-Treffen der SPD AG 60+ in Victor’s Residenz-Hotel konnte Silvia Weiss den Sprecher der SPD-Fraktion im Kulturausschuss des Gummersbacher Rates, Klaus Leesch, begrüßen, der den Besuchern die Situation des Theaters vorstellte. Die SPD hatte sich nach einer mehrjährigen Auseinandersetzung mit dem Thema und nach entsprechenden Kostenrechnungen der Verwaltung im vergangenen April für eine Einstellung des Spielbetriebes nach Ende der laufenden Spielzeit ausgesprochen.

Die Mehrheit im Rat hat aber trotz der angespannten Finanzlage und umfangreichen Instandsetzungsnotwendigkeiten eine Weiterführung des Theaterbetriebes bis 2017/2018 beschlossen. Schon in dieser Spielzeit ist zum Einhalten des Deckelungsbetrages, den der Rat beschlossen hatte, eine Preiserhöhung notwendig geworden. Leesch wiederholte seine Feststellung, dass ein sinnvoller und nachhaltiger Weiterbetrieb des Theaters nur mit einem neuen Konzept und mit zusätzlichem Geld und Personal möglich sei, aber genau diese Bedingungen könnten bei der gegenwärtigen Haushaltslage nicht erfüllt werden.

Weiter stellte der Referent die Lage der anderen Kultureinrichtungen dar. Insbesondere hob er den sehr positiven Anlauf der Halle 32 hervor, die bis in das nächste Jahr hinein gut gebucht ist und offen­sichtlich von den Bürgern in Gummersbach und im Umland gut angenommen wird.