Gummersbach – Zum achten Mal bot der Kinder- und Jugendaktionstag „City of light“ mit Familienprogramm und viel Musik eine Alternative zu düsteren Halloween-Veranstaltungen.

Aus dem Schaufenster eines Geschäftes am Lindenplatz blickt den Passanten, passend zu Halloween, eine Screem-Maske entgegen. Auf dem Platz selbst sucht man die typischen, dunklen und gruseligen, Halloween-Requisiten jedoch vergeblich. Hier geht es, bei schönstem Herbstwetter, bunt und lustig zu. Von der Bühne schallt Musik und Kinder drängen sich an der farbenfrohen, aufblasbaren Rutsche. Die Kleinen tragen ihre Luftballons spazieren während die Eltern sich zum Plausch treffen. Bereits zum achten Mal bietet der Verein „City of light“ mit seinem gleichnamige Kinder- und Jugendaktionstag eine fröhliche Alternative zum düsteren Halloween.

„Uns geht es nach wie vor darum, Halloween anders zu begehen und eine Alternative zu Grusel und Horror zu bieten“, erklärte Mario Wegermann, Veranstalter und Vereinsvorsitzender von City of light. In diesem Jahr mussten er und seine ehrenamtlichen Helfer aufgrund des Wochenmarktes vom Bismarck- auf den Lindenplatz ausweichen. „Unser Dank gilt dem Citymanagement, die uns unsere Veranstaltung so problemlos ermöglicht haben“, so Wegermann, der auch in diesem Jahr wieder an der Carrera-Rennstrecke zu finden ist, wo junge Rennfahrer die City of light Callange 2013 unter sich aus machen. Auf der Bühne bieten derweil Harry Voß und Daniel Herter eine Mischung aus christlichen Liedern, Geschichten, Theater und Zaubertricks. Ab 17 Uhr steht dann die Musik im Mittelpunkt des Aktionstages. Dann sorgen der Musiker Steve Savage, die Rapper von Capo di Capi und die Bands Soundbar und Good weather forecast bis 22 Uhr für Stimmung.


Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung von Mitarbeitern aus christlichen Gemeinden und Vereinen. Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei ist der Verein „Das kunterbunte Kinderzelt“, der die kleinen Besucher mit Kletterrutsche und Hüpfburg anlockt. Der größere Platz wurde genutzt, um das Cateringangebot zu erweitern. In der City of light-Futterbude gibt es für Hungrige allerlei Leckeres zu niedrigen Preisen. „Im nächsten Jahr werden wir aber wieder auf den Bismarckplatz zurückkehren. Dort haben wir 2005 angefangen und dort fühlen wir uns wohl“, so Wegermann.