Wiehl - Die Eiskunstläuferinnen Lise Kreider und Sofie Krakau vom TuS Wiehl nahmen am Ruhr Cup in Essen teil.

[Lisa Kreider (li.) und Sofie Krakau.]

Der Ruhr-Cup in Essen war für die meisten Starterinnen der Saisonauftakt und eine große Herausforderung, da er in diesem Jahr als Bundes-kaderwettbewerb ausgeschrieben war. Das Leistungsniveau der aus sieben Bundesländern angetretenen Läuferinnen war trotz einiger Unsicherheiten in manchen Küren, die aber auch dem frühen Saisonzeitpunkt geschuldet waren, insgesamt sehr hoch. Kreider und Krakau präsentierten erstmalig ihre neuen Programme. In der Nachwuchsklasse Mädchen ging Kreider zunächst etwas zaghaft an ihr Kurzprogramm. Die Kür lief besser, so dass sie sich in der Gesamtwertung auf Platz acht verbessern konnte. Bei den Junioren-Damen konnte sich Sofie Krakau trotz Sturz beim Doppelaxel im Mittelfeld (Platz sechs) platzieren und war nach Vivienne Schott aus Essen die zweitbeste Läuferin aus Nordrhein-Westfalen in diesem Starterfeld, das von den Läuferinnen aus Sachsen und Berlin dominiert wurde. In Wiehl werden nun die Herbstferien für ein intensives Training genutzt, denn Ende Oktober geht das Duo bei den Offenen Berliner Meisterschaften an den Start.