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Wiehler Pinguine halten nur ein Drittel mit
Wiehl - Die Wiehler Eishockey-Mannschaft verlor gegen den EC Lauterbach mit 5:13 - Interimstrainer Uli Hecht zeigte sich dennoch zufrieden.
Regionalliga WestTuS Wiehl EC Lauterbach 5:13 (0:0/2:8/3:5).
Im ersten Drittel konnte das Wiehler Team dem Anfangsdruck der Gäste standhalten und durch eigene Konter überraschen. Dank einer hervorragenden Leistung von TuS-Torwart Nils Isselhorst konnte Aushilfstrainer Ulrich Hecht mit seinem Team zufrieden und einem 0:0 in die erste Drittelpause gehen. Doch nun war es vorbei mit der Herrlichkeit und die Lauterbacher Luchse drehten auf.
Bereits in den ersten vier Spielminuten kassierten die Wiehler zwei Gegentore. Zunächst ließen sich die Wiehler aber nicht unterkriegen und Henrik Isselhorst schoss das 1:2 auf Zuspiel von Akio Finkenrath. Im weiteren Verlauf machten die Gäste Nägel mit Köpfen und zogen auf 1:5 davon, ehe Philipp Schumacher den zweiten Wiehler Treffer erzielte. Drei weitere Tore der Lauterbacher Luchse besiegelten die Wiehler Pleite schon nach dem zweiten Abschnitt.
Das letzte Drittel begann Ulrich Hecht mit einem abgesprochenen Torwartwechsel und Maximilian Kreutz rückte zwischen die Wiehler Pfosten. Nach zwei weiteren schnellen Treffern hatte Lauterbach das Ergebnis zweistellig gemacht. Patrick Beste schoss nun sein erstes Tor für sein neues Wiehler Team und gab auch eine Vorlage zum zwischenzeitlichen 4:12 durch Julian Cammann. Cammann erzielte auch das letzte Tor zum 5:13-Endstand. Trotz der deutlichen Pleite war Hecht zufrieden, da nach dem Aufstieg echte Schwergewichte auf die Wiehler warten.