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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 26. Sep 2013, 10:20 Uhr
Oberberg Aktuell
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or, pn, bv; 26. Sep 2013, 10:20 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga und dem Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach – Leichlinger TV (Sa., 18 Uhr, SCHWALBE arena)

Es fehlt: Philipp Wilhelm.

Einsatz fraglich: Tobias Schröter.

Und noch ein Duell – diesmal der mittelrheinischen Nachbarn. Und das Ganze auch noch in der neuen SCHWALBE arena. Das reicht anderenorts für eine ansehnliche Zuschauerkulisse, doch werden es am Samstag in Gummersbach wohl nur einige Unentwegte sein, die diesem Drittligaspiel die Ehre geben werden. Es ist das Los aller zweiten Mannschaften, denn der Fokus liegt auch in Gummersbach auf dem Bundesligateam. Nach der knappen und unglücklichen Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Krefeld will der VfL diesmal punkten. Schließlich ist man bei 2:6 Punkten auf den vorletzten Platz abgerutscht. Natürlich weiß Trainer Georgi Sviridenko genau, woran es seinen Jungs noch mangelt. In entscheidenden Situationen fehlt es an Abgeklärtheit und so kassiert man vermeidbare Treffer, die sich bis zum Schlusspfiff nicht mehr aufholen lassen. „Die Gegner nutzen Kleinigkeiten aus, aber das war uns schon vor Saisonbeginn klar, dass wir vor einer Lern-Saison stehen würden“, erklärt der Coach.

Mit dem LTV schlägt ein Gegner in Gummersbach auf, der alles andere als optimal in die Saison gestartet ist. Erst am vergangenen Spieltag gelang gegen Gladbeck so etwas wie ein Befreiungsschlag für das Team von Spielertrainer Maik Pallach. Achtgeben müssen die VfL-Jungs auf die starke zweite Reihe aus Leichlingen mit Jens Reinarz und Matthias Aschenbroich. Dazu bedarf es natürlich auch sehr guter Torhüterleistungen. Hier sieht Sviridenko noch Luft nach oben. Fehlen wird auf jeden Fall Philipp Wilhelm, den ein Bänderriss außer Gefecht setzt. „Gerade in der Abwehr schmerzt uns sein Ausfall sehr“, so der Trainer. Auch ist noch nicht klar, ob Tobias Schröter dabei ist. Der Rechtsaußen wurde nach seiner Platzwunde aus dem Spiel gegen Krefeld mit vier Stichen genäht und absolvierte bislang nur individuelles Training.


Vorschau Oberliga Herren

TuS Derschlag – SSV Nümbrecht (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Rainer Mühleisen, Romain Heitz, Dominik Schmidt – Tim Hartmann

Einsatz fraglich: Gregor Pohl

Ein Derby mit unterschiedlichen Vorzeichen erwartet die Zuschauer, die am Samstag sicherlich zahlreich den Epelberg entern werden. Schließlich ist nur zweimal im Jahr Derbyzeit und zu diesen Anlässen ist immer Spannung angesagt. Doch der TuS Derschlag, der vor der Saison von manchem Beobachter als eine Art Geheimfavorit gesehen wurde, geht ins Aufeinandertreffen mit dem Nachbarn aus Nümbrecht mit erheblichen Verletzungssorgen. „Ich kann  mich schon gar nicht mehr erinnern, wann wir mal komplett trainiert haben“, spricht Derschlags Coach Patrick Selbach von „Seuchenwochen“. Bereits während der gesamten Vorbereitungszeit musste man mit Notlösungen agieren und auch der Saisonauftakt verlief alles andere als reibungslos. Gregor Pohl, in Angriff und Abwehr eigentlich unverzichtbar, kommt nur sporadisch zum Einsatz und auch am Samstag ist ein Mitwirken noch keinesfalls sicher. Keeper Dominik Schmidt hat sich vermutlich eine Bänderriss eingehandelt, die Neulinge Rainer Mühleisen und Romain Heitz sind beide noch nicht einsatzfähig, Alexandre Brüning kann aufgrund einer Schulreise diese Woche nicht trainieren.

„Wir sind derzeit selbst das größte Problem für uns“, weiß Selbach und sieht deshalb den Gegner aus Nümbrecht im Derby favorisiert.  „Die sind super gestartet, spielen einen sicheren Ball und kommen bestimmt mit einem Euphorieschub zu uns“, vermutet Selbach. Tatsächlich passt beim SSV derzeit vieles zusammen. Selbst der Ausfall von Goalgetter Tim Hartmann wurde bislang problemlos weggesteckt. In der Saison ist man noch unbesiegt und zeigt vor allem im Deckungsbereich, der früher ein Sorgenkind war, stabile Leistungen. „Ja, wir sind gut drauf und fahren relativ entspannt nach Derschlag“, sagt Nümbrechts Trainer Helge Janeck, der die Favoritenrolle aber gerne auch wieder zurückgibt. Der TuS verfüge über außergewöhnliche Spieler, die wie etwa Stephan Kakuschki in der Lage seien, ein Spiel allein zu entscheiden. Die SSV-Abwehr wird also ein Hauptaugenmerk auf den TuS-Kreisläufer legen und versuchen, die Kreise von Michael Romanov einzuengen.

Janeck selbst ist am Samstag nicht mit an Bord. Ein lange geplanter Urlaub steht dem entgegen. „Natürlich wäre ich gerne dabei gewesen, aber ich vertraue Sven Achenbach, er hat sich das sowieso verdient, auch mal alleine die Verantwortung zu tragen“, so der Nümbrechter Coach. Vor einer großen Kulisse werde der SSV alles versuchen, seine weiße Weste zu verteidigen. „Es wird wieder auf unsere Deckung ankommen“, sieht Janeck hier den Schlüssel zum Erfolg.  



Vorschau Verbandsliga Herren
  
TuS 82 Opladen II – TV Strombach (Sa., 17 Uhr).

Es fehlt: Keiner.

Einsatz fraglich: Sebastian Raymund, Florian Panske (krank), Peter Voiss (Beruflich verhindert).

Nach dem hart umkämpften Derbysieg gegen den CVJM Oberwiehl wartet auf den TV Strombach nun ein völlig unbekannter Gegner. Die Opladener stiegen vergangene Saison als Sieger der Landesligarelegation auf. Den Saisonstart verlor der TuS zwar noch, zeigte mit zwei anschließenden Siegen aber bereits seine Ligatauglichkeit. Mit Christoph Ibisch sitzt bei den Gastgebern zudem ein Trainer auf der Bank, der in den vergangenen Jahren selbst noch das Strombacher Trikot trug. „Ich kenne ihn zudem aus dem gemeinsamen B-Lizenz-Lehrgang“, freut sich TVS-Coach Maik Thiele bereits auf das Wiedersehen. Bei den abwehrstarken Opladenern erwartet er ein hartes Stück Arbeit. „Wir arbeiten immer noch an der Feinjustierung. Gerade die Abstimmung zwischen unserer Deckung und Marek Wrobel muss sich noch einspielen“, weiß Thiele woran er derzeit arbeiten muss.


CVJM Oberwiehl – TSV Bonn rrh. (Sa., 19:45 Uhr).

Es fehlen: Nils Hühn, Timo Pötzsch (Sperre).

CVJM-Coach Florian König hofft indes, dass das Derby in Strombach seinem Team trotz der Niederlage Auftrieb gegeben hat. „Die Leistung war deutlich besser, als in den ersten beiden Spielen. Gegen Strombach waren wir 30 Minuten auf Augenhöhe, 20 Minuten klar besser und haben das Spiel dann leider in den letzten zehn Minuten verschenkt“, erwartet er mit dem kommenden Gegner aus Bonn allerdings noch einmal ein deutlich stärkeres Kaliber. Denn während Strombach sich noch einspielen müsse, haben die Gäste nach dem unglücklichen Oberligaabstieg ihren Kader weitestgehend zusammengehalten und gelten als Aufstiegskandidat Nummer eins. Dieser Rolle wurde das Team von Jochen Scheler mit zwei Auftaktsiegen bislang auch gerecht. „Wir dürfen sie nicht ihr Spiel aufziehen lassen und müssen über 60 Minuten unsere Leistung abrufen. Dann können wir vor eigenem Publikum vielleicht eine Überraschung schaffen“, schmerzt König der Ausfall von Nils Hühn und Timo Pötzsch.


Vorschau Landesliga Herren

CVJM Oberwiehl II – Pulheimer SC II (Sa., 17:45 Uhr).

Es fehlen: Rolf Schuster (Urlaub), Falko Sommer, Christopher Koch (Grippe).

Nachdem die Oberwiehler Reserve bislang in jedem Spiel die Favoritenrolle weit von sich gewiesen hat, wartet mit dem Pulheimer SC nun ein Gegner, dem man eventuell auf Augenhöhe begegnen kann. Denn auch die Landkölner verloren ihre bisherigen Auftritte allesamt recht deutlich. Co-Trainer Michael Genz sieht die Chancen auf die ersten Punkte aber etwas zwiegespalten: „Spielen wir wie in der ersten Hälfte in Köln, dürfen wir auf ein spannendes Spiel hoffen. Verfallen wir allerdings wieder in die Lethargie der zweiten Hälfte sieht es eher schlecht aus.“ Nach einer guten Trainingseinheit glaubt er allerdings, dass sein Team die Klatsche verdaut hat: „Wir arbeiten weiter an uns und gehen positiv gestimmt die Partie.“


HSG Marienheide/Müllenbach – TV Bergneustadt (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Keiner - Jens Achenbach (Verletzung),

Vor dem nächsten oberbergischen Derby üben sich beide Trainer darin, die Favoritenrolle von sich zu schieben. „Marienheide hat viel Selbstbewusstsein getankt, wir haben eine unnötige Niederlage gegen Bockeroth kassiert und die Grippewelle hat unseren Kader derzeit fest im Griff“, sieht TVB-Coach Ralph Weinheimer die Gastgeber in der Rolle des Gejagten. Allerdings macht er keinen Hehl daraus unbedingt gewinnen zu wollen. „Die fehlenden Punkte müssen wir uns wiederholen“, hat er die Heier bei ihrem Sieg in Köln beobachtet und ein starkes HSG-Team gesehen. Die Bergneustädter Niederlage bereitet Eduard Debnar hingegen ein wenig Kopfschmerzen. „Das war ein Betriebsunfall, den sie garantiert korrigieren wollen. Sie können und werden sicherlich besser gegen uns agieren“, hat er die TVB-Niederlage gesehen und sieht die Chancen auf einen Sieg ausgeglichen. Nach drei Auftaktsiegen hofft er im Derby aber auch auf viele Zuschauer: „Nach dem Spiel wissen wir auch, wo wir wirklich stehen.“


TV Strombach II – TK Nippes (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Sven Dickel (Verletzung), Tino Steuck (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: Nico Blech, Stefan Hildebrandt (Verletzung).

Nach dem Auftaktsieg und zwei darauffolgenden Niederlagen ist etwas Ernüchterung bei der Strombacher Reserve eingekehrt. Vor allem die Art und Weise ärgerte Trainer Daniel Dünnebeil beim Derby in Nümbrecht. Denn dort hatte sich sein Team in der zweiten Hälfte geradezu ergeben. Dementsprechend erwartet er gegen den TK Nippes ein anderes Auftreten. „Das ist ein Gegner, gegen den wir zu Hause punkten sollten, wenn wir uns von den Abstiegsrängen möglichst schnell distanzieren wollen“, urteilt er. Die Kölner mussten vergangene Saison bis zum Saisonende um den Klassenverbleib zittern, haben sich für dieses Jahr aber mit einigen Oberligaroutiniers verstärkt und bereits drei Zähler gesammelt. Dünnebeil hofft auf U21-Spieler der ersten Mannschaft zurückgreifen zu können, da diese bereits um 17 Uhr in Opladen spielt.


TuS Rheindorf – SSV Nümbrecht II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Marcus Schwemke (Urlaub), René Nitschmann (Privat verhindert), David Debus, Florian Menger, Gunnar Jürges, Ronny Majoros (alle Verletzung), Marcel Samel (Kader erste Mannschaft).

Die Zeiten, in denen SSV-Coach Patrick Seebaum nicht wusste, mit welchem Kader er auflaufen kann, sollten diese Saison eigentlich zu den Akten gehören. Doch bereits nach drei Spielen hat die SSV-Reserve ein stattliches Lazarett aufgebaut. „Da lichtet sich leider momentan überhaupt nichts, eher im Gegenteil“, wird Seebaum am Wochenende wohl wieder den einen oder anderen Routinier ausgraben müssen. Dementsprechend schlecht sieht er daher auch die Chancen auf zwei Punkte. „Das wird für uns mal wieder ein Testspiel unter Wettkampfbedingungen für die wichtigen Aufgaben, die danach auf uns warten“, will er die Niederlage beim ewigen Aufstiegsaspiranten aus Rheindorf möglichst in Grenzen halten.
    

Vorschau Oberliga Frauen

Dünnwalder TV – TV Oberbantenberg (Sa., 17:30 Uhr).

Es fehlen: Maja Alberts, Malina Alberts und Alina Schmidt (alle Urlaub).

Die Freude in Oberbantenberg über den gelungenen Saisonstart mit zwei Siegen ist immer noch riesig. Doch nachdem man mit Nümbrecht und Siebengebirge bislang zwei Kontrahenten aus der unteren Tabellenhälfte schlagen konnte, trifft man mit dem Dünnwalder TV auf eine der Spitzenmannschaften der Liga. Die Mannschaft von Jörg Freund, im letzten Jahr immerhin Tabellenvierter, hatte jedoch keinen guten Start. Am ersten Spieltag verlor man in Strombach deutlich, zuletzt gelang ein recht knapper Sieg gegen den TV Weiden. Trotzdem sieht TVO-Coach Karsten Schwind sich und sein Team ein wenig in der Außenseiterrolle: „Wir wollen uns möglichst gut verkaufen, eine lange ausgeglichenes Ergebnis wäre super.“ Um wirklich etwas aus Köln-Höhenhaus mitzunehmen, muss beim TVO allerdings alles passen und Schwind, der gestern bereits wieder einige Trainingsabsagen wegen Erkältungen hinnehmen musste, braucht dafür einen möglichst vollständigen Kader.


ASV SR Aachen – SSV Nümbrecht (Sa., 18 Uhr).

Es fehlen: Franziska Arnds und Nina Heß (beide privat verhindert).

Zum zweiten Auswärtsspiel in Folge machen sich die Damen des SSV Nümbrecht am Samstagnachmittag nach Aachen auf. Der ASV Schwarz-Rot aus der Kaiserstadt startete mit 2:2 Punkten in die Saison. Nach einem Sieg gegen den TSV Bonn, verlor die Mannschaft am letzten Spieltag in Ollheim. Dort konnte Nümbrechts Trainer Timo Blanz den Gegner beobachten: „Ich schätze Aachen ähnlich stark wie Bonn ein.“ Mit Hilfe eines Spielvideos will er seine Mannschaft auf den Gegner einstellen und möglichst wenige Überraschungen erleben. „Im letzten Spiel haben wir gesehen, dass wir mithalten können. So eine Einstellung müssen wir auch in Aachen zeigen“, hofft Blanz, dass seine Mannschaft in bei Schwarz-Rot eine „60-Minütige Kampfveranstaltung“ zeigt und sich mit dem ersten Saisonsieg belohnen kann. Auf Franziska Arnds und Nina Heß müssen die SSV-Damen dabei jedoch verzichten.


TSV Bayer Leverkusen – TV Strombach (So., 18 Uhr).

Es fehlt: Maike Daase (krank).

Zwei Siege aus zwei Spielen, der Saisonstart des TV Strombach darf als gelungen bezeichnet werden. Am kommenden Sonntag trifft man allerdings mit dem TSV Bayer Leverkusen II auf einen extrem starken Gegner. Die Bundesligareserve tritt in der Oberliga quasi mit der kompletten A-Jugend Bundesliga Mannschaft an und will unbedingt den Sprung zurück in die Dritte Liga schaffen um den Talenten dort ein Sprungbrett Richtung Bundesliga zu geben. Am ersten Spieltag fertigte das junge Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler die SG Ollheim mit 36:15 ab und zeigte dabei sehr deutlich ihre Qualitäten im Tempospiel. Entsprechend fährt Strombach mit großem Respekt in die Bayer-Stadt. „Tempo und Aggressivität werden deutlich höher sein und auch technisch sind die jungen Mädels sehr stark“, weiß TVS-Trainerin Anja Kuba, dass eine sehr schwere Aufgabe auf ihr Team wartet. Mit langen Angriffen und einer aggressiven Abwehr wollen die TVS-Damen dagegenhalten. „Wir haben uns zwar immer gegen Leverkusen schwergetan, aber ich erwarte schon ein ausgeglichenes Spiel“, erwartet Kuba einen spannenden Spielverlauf.


Vorschau Verbandsliga Frauen

TV Strombach II – CVJM Oberwiehl (So., 18 Uhr).

Es fehlen: Andrea Glasmacher, Nadja König (beide Urlaub), Viktoria Schmitt (Wechselsperre) – Stella Henn und Katharina Jung (beide Verletzung).


[Die Wechselsperre der ehemaligen Oberwiehlerin Viktoria Schmitt läuft erst in der kommenden Woche ab]

Das einzige oberbergische Derby der Verbandsliga wird bereits am dritten Spieltag ausgespielt. In der Gerhard-Kienbaum-Halle empfängt die TVS-Reserve den Mitaufsteiger aus Oberwiehl. Bereits in der vergangenen Landesligasaison trafen die Teams zweimal aufeinander. Das Hinspiel endete damals unentschieden, das Rückspiel gewann der TV Strombach. Einen ähnlich engen Verlauf und Ausgang erwarten die beiden Trainer, Klaus Hiltmann und Carsten Mundhenk, auch am Sonntagabend. „Natürlich wollen wir zu Hause gewinnen, das wird aber nicht ganz einfach“, schiebt Klaus Hiltmann die Favoritenrolle an die Gäste. Sein Kollege Carsten Mundhenk will sich dem aber nicht so einfach anschließen: „Wir sind nicht wenig optimistisch nach dem Auftaktsieg, aber Strombach ist doch noch Favorit.“

Einen wirklichen Favoriten kann man aber auch mit Blick auf die Kader und die Spielanlage beider Teams nicht ausmachen. Strombach hat in der vergangenen Woche zwar deutlich in Frechen verloren, aber gezeigt, dass sie auch ihre etatmäßige Rückraumcrew lange mithalten können. Ähnlich wie Oberwiehl, die, bis auf ihre Langzeitverletzten, erstmals komplett antreten werden, setzt Strombach auf eine kompakte Deckung. Die Spielidee von CVJM-Trainer Mundhenk könnte somit für beide Teams gelten: „Wir wollen aus einer guten Deckung ins Tempospiel kommen.“ Klaus Hiltmann fasst die Ausgangsbasis für ein spannendes Spiel abschließend so zusammen: „Das Ende ist absolut offen, ich sehe keinen Favoriten.“


Vorschau Landesliga Frauen

TV Wallefeld – VfL Bardenberg (heute Do., 20:15 Uhr).

VfL Gummersbach – Pulheimer SC II (So., 16 Uhr).
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