Wiehl - Die U15 des FV Wiehl will in der Bezirksliga-Herbstrunde Platz drei erreichen und sich damit für die vom Verband neu eingeführte Mittelrheinliga qualifizieren.

Dank des Einzugs in die Frühjahrs-Bestenrunde und Rang fünf in der Endabrechnung sicherte die U15 des FV Wiehl unter den Trainern Hansi Leidig, der in der Winterpause aus beruflichen Gründen aufhören musste und durch Ewald Riske ersetzt wurde, den direkten Klassenerhalt in der Bezirksliga. Nun rückt der komplette Jahrgang 1999 mit den Coaches Boris Arndt und Philipp Schneider auf. Im Herbst wird nach dem bekannten Modus in vier Sechsergruppen gespielt, die erfolgreichsten zwölf Teams qualifizieren für die beiden Mittelrheinliga-Staffeln - eine Neuerung des Fußballverbandes.



Erklärtes Ziel ist, nach der Herbstrunde auf Platz drei zu stehen und damit den Sprung in die Mittelrheinliga zu schaffen. Arndt: „In unserer Gruppe ist Viktoria Köln der große Favorit. Dann kommt Bergisch Gladbach. Wir wollen uns dahinter einreihen. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden“, betont Arndt, der auf eine eingespielte Mannschaft setzen kann und komplett auf Neuzugänge verzichtet. Zurzeit wird fünfmal pro Woche trainiert, um für den Saisonstart am 14. September gerüstet zu sein.

Arndt begrüßt, dass ab dieser Saison auch die U14 des FV Wiehl in der Bezirksliga und nicht mehr auf Kreisebene spielt. Hiermit hat sich der FVM ebenfalls etwas Neues einfallen lassen. Trainiert wird die C2 von Peter Schneider. „Für den 2000er-Jahrgang ist es Gold wert, auf Gegner zu treffen, die spielerisch gut sind“, sagt Arndt.        

Zugänge
keine

Abgänge
Samuel Graeve (TuS Homburg-Bröltal)

Der Kader
Julian Bauer (Tor); Jan Germann, Manuel Dannenberg, Simon Weber, Jan Kaufmann, Massimo Miglietta, Jordi Scherbaum, Jan Strombach, Carlos Nieto y Schötz, Vinzent Stoffel, Tom Hillenbach, Marcel Czerwinski, Luca Murfuni, Justin Arndt, Sinan Karweina, Tim Nowak, Marvin Bollow, Louis Usko, Michel Schuchert, Mijat Tomic.                                  

Trainer
Boris Arndt

Co-Trainer
Philipp Schneider.