Engelskirchen - Beim Sommerfest im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum der AWO Rhein-Oberberg in Ründeroth kamen Jung und Alt auf ihre Kosten.

Die Steppkes aus der benachbarten Antonie-Pfülf-Kita eröffneten die Feier mit einem Tanz, danach überraschte Moderatorin Elisabeth Oberbüscher ihre Chefs mit einer gereimten Lobrede. Sie attestierte der Heimleiterin Brigitte Manderla, dem Pflegedienstleiter Martin Deckers und dessen Stellvertreter Jan Schrock, sowohl mit den Bewohnern, als auch mit den Kollegen hervorragend umgehen zu können. Unter anderem hieß es in ihrer Rede auch: „Leben ist mehr als hetzen und jagen, Leben ist mehr als Theorie; Leben ist mehr als zweifeln und fragen, Leben ist hier, jetzt oder nie“, was sich im Laufe des Tages auf die Bewohner des Altenzentrums übertragen sollte: Zu kölschen Liedern von den Bläck Fööss wippte so mancher Senior am Rollator mit.  



[Im Schminkstudio konnten sich die kleinen Gäste farbenfroh schminken lassen.]


Harald Kreuzer aus Wiehl unterhielt die Senioren und Besucher an den Tischen im Innenhof mit Musik und Gesang, während der Lindlarer Georg Esser als „Springfloh“ durch die Zimmer hüpfte und die bettlägerigen Senioren mit kleinen Vorstellungen erfreute. Andrang herrschte auch im Schminkstudio, vor dem vor allem die Kinder Schlange standen. Auch am Schalter der Preisausgabe für Tombola-Gewinner war viel los, hatten doch die örtlichen Geschäftsleute wieder für verschiedenen Preise gesorgt. Außerdem boten Thomas und Marion Kriener vom Kürtener Reitstall Biesenbach für kleine Reiter Runden auf dem Ponyrücken im Garten des Altenheims an. Die Bielsteiner Tanzschule „TanzArt Broichhagen & Höchst“ war an diesem Tag auch mit dabei.