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Erster Platz beim Wettbewerb gegen Rauchen

mkr; 8. Jul 2013, 12:30 Uhr
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Erster Platz beim Wettbewerb gegen Rauchen

mkr; 8. Jul 2013, 12:30 Uhr
Lindlar - Die Klasse 7a des Gymnasiums Lindlar gewann beim „Be Smart, Don’t Start“-Kreativwettbewerb gegen Rauchen mit dem Song „Nutze deine Chance“.
„Nutze deine Chance“ – so heißt der Song, den die Klasse 7a des Gymnasiums Lindlar speziell für den Kreativwettbewerb der Aktion „Be Smart, Don’t Start“ komponiert und getextet hat. Der Wettbewerb gegen das Rauchen wurde angestoßen und gefördert durch die Europäische Union. Er wird in 19 Ländern seit nunmehr über 15 Jahren durchgeführt und soll Schüler zwischen elf und 14 Jahren motivieren, mit dem Rauchen gar nicht erst anzufangen.


[Bilder: privat.]

Die Schüler der Klasse 7a des Lindlarer Gymnasiums haben nicht nur erfolgreich beim Nichtrauchen unter Leitung ihrer Klassenlehrerin Roswitha Teigelkötter mitgemacht, sondern auch - unterstützt von Musiklehrer Rolf Faymonville - mit ihrem Song den ersten Platz gewonnen. Die Jury war von Text und Musik voll überzeugt, so dass die jungen Künstler ihren Erfolgshit bei der Preisverleihung, die der Veranstalter AOK Rheinland/Hamburg kürzlich durchführte. live aufführen durften.



„Wir haben im Musikunterricht erstmal unsere Lieblings-Popsongs analysiert. Wie sind sie aufgebaut, welche wichtigen Musikelemente muss ein guter Song haben?“ berichtete Julian Rüßmann. „Dann haben wir in Arbeitsgruppen verschiedene Sätze erarbeitet, die sich reimen und die mit dem Thema „Rauchen“ zu tun haben“, ergänzt Teresa Schmidt. „Schließlich haben wir dann alles zu einer sinnvollen Story zusammengefügt und einen einprägsamen Refrain mit einer Message gemacht“, erklärt Luisa Rausch und fügt hinzu: „Danach haben wir gemeinsam einen passenden Groove für unser Musikstück an den Schulkeyboards ausprobiert und die Melodie und das Arrangement geschrieben.“



Im Musikraum einen Song aufzunehmen und im Heim-Studio mit Hilfe von Tonproduzent Ben Munis gut abzumischen, ist eine Sache, aber den Song dann auch vor etwa 200 Schülern aufzuführen – das erfordert Mut und Selbstbewusstsein. Das hat sich die gesamte Klasse in konzentrierten Proben erarbeitet und so konnten die Schüler gemeinsam als Gesangssolisten, Chor, Instrumentalisten mit Trompete, zwei Querflöten, zwei Gitarren, zwei Keyboards, Schlagzeug und Cajon ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. „Wenn wir beim Klassenmusizieren so erfreuliche Ergebnisse erzielen, darf man sich gewiss auch auf das Schulkonzert am 18. Juli freuen, auf das unsere schulischen Arbeitsgemeinschaften in Chören, Orchester, Cajon-Ensemble und Jazzband das ganze Schuljahr hingearbeitet haben“, erklärte Schulleiter Ulrich Güth.
  
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