Wiehl - Gäste aus Südamerika wurden anlässlich der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Ometepe-Projekts im Wiehler Rathaus empfangen und trugen sich ins Goldene Buch der Stadt ein.

„Besondere Gäste erfordern auch besondere Veranstaltungen“, begrüßte Wiehls stellvertretender Bürgermeister Wilfried Bast gestern Nachmittag den Honorarkonsul von Nicaragua, Dr. Horst Engler-Hamm, als Vertreter der Botschaft und die Gäste aus Ometepe im Namen von Rat und Verwaltung in der guten Stube des Rathauses.

[Der Honorarkonsul von Nicaragua, Dr. Horst Engler-Hamm, trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.]

„20 Jahre Ometepe, das ist eine längere Zeit, als heute die meisten Ehen halten“, überbrachte der Honorarkonsul die besten Wünsche der nicaraguanischen Botschafterin in Berlin, Beteta Brenes, mit ins Oberbergische. „Alle Höhen und Tiefen haben sie über diese lange Zeit miterlebt und sich nicht von ihrem Ziel abbringen lassen, den Menschen in Nicaragua und im Besonderen in Ometepe zu helfen.“ Voll des Dankes war Projektleiter Alcides Flores, der in seiner Rede alle mit einschloss, die sich je im Rahmen des Projekts engagiert haben.


Am Ende der kleinen Feierstunde wurden die Gäste gebeten, sich in das Goldenen Buch einzutragen. Mit dabei waren neben Monika und Michael Höhn, die das Projekt vor 20 Jahren ins Leben gerufen hatten, sowie dem 1. Beigeordneten der Stadt, Michael Schell, auch Vertreter des Stadtrates und Horst Ostermann als Pfarrer und früherer Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger. Im Anschluss an die Feierstunde empfing Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus die Besucher zur Ausstellungseröffnung in der Wiehler Sparkasse. Gezeigt werden dabei noch bis zum 12. Juli Bilder und Exponate aus dem mittelamerikanischen Ometepe.

Ausführlicher Bericht zur Historie des Projekts