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Neue orthopädische Entwicklungen

Red; 14. Jun 2013, 16:30 Uhr
Bild: privat --- (v. li.) Dr. Michael Ortmann, Klaus Baumgarten, Dr. Walter Schäfer und Jan Hohbach.
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Neue orthopädische Entwicklungen

Red; 14. Jun 2013, 16:30 Uhr
Waldbröl - Kürzlich trafen sich rund 90 Experten zur Fortbildung im Kreiskrankenhaus Waldbröl - Dort wurden neue Entwicklungen der Orthopädie vorgestellt.
Neue Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen, die Versorgung von Bandscheibenvorfällen sowie die technischen Möglichkeiten bei Operationen an Knie und Hüfte beschäftigten rund 90 Experten, die sich im Kreiskrankenhaus Waldbröl trafen. Der Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie, Hand-, Fuß- und Wiederherstellungschirurgie an den Kreiskrankenhäusern Gummersbach und Waldbröl, Dr. Walter Schäfer, lädt alle zwei Jahre Mediziner, Physiotherapeuten und Pflegefachkräfte zu diesem Symposium ein, um über aktuelle Diagnose- und Therapieverfahren zu informieren.

So riet beispielsweise der Neurochirurg Markus Scheffler, bei Bandscheibenschäden und knöchernen Spinalstenosen zurückhaltend mit einer OP zu sein. Der Gummersbacher Rheumatologe Dr. Michael Ortmann betonte, dass Patienten mit dem Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung möglichst früh den Facharzt aufsuchen sollten, da mittlerweile moderne Medikamente auf dem Markt seien, die eine frühe Therapie ermöglichen. Der Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie im Krankenhaus Porz am Rhein, Klaus Baumgarten, erklärte, wie mit Unterstützung des Computers während der Operation die passende Prothesengröße und Ausrichtung der Beinachse ermittelt wird. Die Waldbröler Fachärztin Kerstin Buscher stellte verschiedene Hüftprothesen vor. Anschließend nutzten Zuhörer und Referenten die Gelegenheit, sich über die Angebote der Medizinprodukte-Industrie an einer Reihe von Ständen zu informieren.


[Die Medizinprodukte-Industrie stellte den Orthopäden neue Prothesen vor.]

  
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