Gummersbach – Die Deutsche Bank in Gummersbach verzeichnete ein gutes Ergebnis für 2012.

Die Deutsche Bank Gummersbach erzielte im vergangenen Jahr zufriedenstellende Geschäftsergebnisse. Mit einem Geschäftsvolumen von 639 Millionen Euro schloss die Bank das Jahr ab. Das Depotvolumen stieg um 1,4 Prozent an. Das sei auf das stärkere Renditebewusstsein der Anleger zurückzuführen. „Viele unserer Kunden sehen die Gefahr einer finanziellen Repression. Sie entsteht, wenn die Zinsen sicherer Anlagen wie etwa Staatsanleihen niedriger sind als die Inflationsrate. In dieser Situation wird unsere Beratung von den Kunden besonders intensiv nachgefragt“, so Giovanna Salvato, Mitglied der Geschäftsleitung Region Köln/Bonn/Aachen und verantwortlich für das Privatkundengeschäft der Regionaldirektion Gummersbach.

Auch das Immobilienvolumen steigerte sich – sogar um über fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Desweiteren zeigt sich die verstärkte Nachfrage von Seiten mittelständischer Unternehmen. „Das
Mittelstandsgeschäft in Gummersbach hat sich gut entwickelt. Besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen konnten wir neue Kunden gewinnen“, meint Felix von Schmeling, Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank in Gummersbach und verantwortlich für Firmenkunden. Für die kommenden Jahre sei geplant mehr als zehn Milliarden Euro an zusätzlichen Krediten bereitzustellen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Vorbereitung auf die 2014 bevorstehende SEPA-Einführung. „Um liquide zu bleiben, müssen viele Firmen ihren Zahlungsverkehr in den kommenden Monaten umstellen. Dies ist mit einem hohen Aufwand verbunden – hier beraten wir unsere Kunden umfassend bei ihren Vorbereitungen“, erläutert von Schmeling. Darüber hinaus war die Deutsche Bank Gummersbach wieder bei zahlreichen sozialen Projekten und Engagements mit von der Partie.