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HSG Marienheide/Müllenbach verpflichtet Eduard Debnar

pn; 14. Apr 2013, 16:31 Uhr
Oberberg Aktuell
Bild: Archiv ---- Eduard Debnar betreute vor 3 Jahren gemeinsam mit Dirk Heppe bereits den TV Bergneustadt in der Verbandsliga.
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HSG Marienheide/Müllenbach verpflichtet Eduard Debnar

pn; 14. Apr 2013, 16:31 Uhr
Marienheide – Die HSG Marienheide/Müllenbach kann einen Nachfolger für Heinz Jürgen Walter präsentieren, wird in der kommenden Saison aber wahrscheinlich nur noch mit einem Team im Verband antreten.
„Er ist unser absoluter Wunschkandidat“, freute sich HSG-Sprecher Dennis Köster mit Eduard Debnar bereits kurz nach Ostern einen Nachfolger für Heinz Jürgen Walter präsentieren zu können. „So ein Hickhack wie letzten Sommer hätte wohl auch kein Spieler noch einmal mitgemacht“, musste Köster eingestehen, dass die Trainerfindung im Sommer deutlich zu lange gedauert habe. Debnar war bereits damals ein möglicher Kandidat, zu einer Zusammenarbeit war es allerdings am Ende nicht gekommen. Diese Saison war der neue Coach als Co-Trainer bei den Damen des TV Strombach aktiv.

Allerdings weiß man bei der HSG trotzdem noch nicht endgültig, wie es im kommenden Jahr weitergehen wird. Zwar konnte die Reservemannschaft an diesem Wochenende den Klassenerhalt in der Landesliga feiern, wahrscheinlich wird der Vorstand des Vereins aber entweder auf das Startrecht in der Verbands- oder Landesliga verzichten. „Wir sind noch in Gesprächen, aber es sieht derzeit so aus, dass wir nicht genügend Spieler für zwei Mannschaften zusammenbekommen“, hofft Köster noch. Definitiv verlassen wollen den Verein Willi Derksen und Danny Küsters mit unbekanntem Ziel. Mit dem Handball aufhören wollen zudem Yannik Knabe und Victor Bogdan nach ihren schweren Verletzungen diese Saison. Auch Simon Voiss hat noch keine Zusage gegeben und Nils Meinhardt wird mit dem TV Strombach in Verbindung gebracht. Zudem wollen Peter Voiss und Holger Fischer aus beruflichen und privaten Gründen kommendes Jahr ebenfalls kürzer treten. Spätestens acht Tage nach Saisonende muss der Verein seine Entscheidung über einen möglichen Startrechtverzicht dem Verband melden. „Bis dahin werden wir alles versuchen“, so Köster.
  
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