Gummersbach - Die CDU blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und wählte Jürgen Kleine erneut zum Vorsitzenden - Klaus-Peter Flosbach erhielt großes Lob für sein Engagement in Sachen Schießstandrichtlinie.

Die CDU Gummersbach kam am vergangenen Mittwoch zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung samt Vorstandswahlen zusammen. Hier wurde Jürgen Kleine erneut zum Vorsitzenden des Stadtverbands gewählt. Seine Stellvertreter sind Rita Sackmann und Thomas Wojahn, der zukünftig auch für die Schriftführung des Stadtverbandes zuständig ist. Die Kassenführung übernimmt derweil Barabara Murmann und löst damit den Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Christoph Schmitz, mit dieser Doppelbelastung ab.

Zuvor hatte der Vorsitzende Jürgen Kleine in seinem Geschäftsbericht ein durchaus erfolgreiches kommunalpolitisches Jahr 2012 für die Gummersbacher CDU ausgerufen, das allerdings von der Landtagswahl überschattet wurde. Kleine lobte die engagierte Tätigkeit der Facharbeitsgruppen, blickte auf die gut besuchte Wahlkampfveranstaltung in der Stadthalle mit Norbert Röttgen zurück und setzte auch thematische Akzente. Vor allem die Bestrebungen zum Erhalt des Theaters in Gummersbach wurden erwähnt.



Im Anschluss gab der Bundestagsabgeordnete und oberbergischer CDU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Klaus-Peter Flosbach, den Anwesenden einen Überblick über die Erfolge der Bundes-CDU in der vergangenen Legislaturperiode und zudem einen kurzen Ausblick auf die weiteren Planungen der Bundespolitik, insbesondere in der Euro- und Wirtschaftskrise. Beifall erhielt Flosbach unter anderem für seine Aktivitäten in Bezug auf die Beseitigung der Änderungen der Schießstandrichtlinien.

Zu einem ganz anderen, aber nicht weniger wichtigen Thema, wurde von Thomas Willmer, Vorstand der Energiegenossenschaft Bergisches Land und Vorsitzender des CDU-Arbeitskreises Umwelt und Energie, referiert. Er stellte mit vielen praktischen Beispielen aus der Arbeit der Energiegenossenschaft seine Erfahrungen und Visionen zur „Energieversorgung der Region bergisches Land“ vor. Dabei betonte Willmer vor allem das nötige Zusammenspiel aller politischen Ebenen für die zukünftige Energiepolitik.