Gummersbach - Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Turnverein Strombach 1894 standen die Neuwahlen des gesamten Vorstandes an – Vereinsbeiträge gehen deutlich rauf.

Bei dem jährlichen Vereinstreffen kandidierte der bisherige erste Vorsitzende Detlef Tinney nach drei Legislaturperioden nicht mehr für sein Amt. Versammlungsleiter Helmar Herrmann schlug daher den in großer Anzahl erschienenen Mitgliedern Kay Wegermann für den Posten des Vereinschefs vor.

Dessen anschließende Wahl erfolgte dann ebenso einstimmig wie die der weiteren Vorstandsmitglieder Ursula Jandel (2. Vorsitzende), Tobias Wilczek (Schriftführer), Wolfgang Zapp (1. Kassierer), Heike Rademacher (2. Kassiererin) sowie Detlef Tinney und Sebastian Müller (Beisitzer). Gleichfalls ohne Gegenstimme wurde Inga Fraaß an Stelle des ausscheidenden Christian Canisius zur Kassenprüferin gewählt.

Den Neuwahlen vorausgegangen waren der durch Tinney vorgetragene Geschäftsbericht des ausscheidenden Vorstandes, die Berichte der vielfältigen Vereinsabteilungen sowie eine Kurzvorstellung des neuen Zumba-Angebotes.

Nach dem Kassenbericht bescheinigte Christine Lach in ihrem Kassenprüfbericht Wolfgang Zapp eine ordnungsgemäße und übersichtliche wie fehlerfreie Kassenführung. Nach kurzer Aussprache beantragte Siegfrid Büscher aus der Versammlung heraus die Entlastung der Kassierer sowie des Vorstandes, welcher die Mitglieder ohne Gegenstimme folgten. Wegermann dankte Tinney für seine langjährige Vorstandsarbeit, davon sechs Jahre an vorderster Vereinsspitze, und überreichte ihm mit Blick auf seine weitere Beisitzertätigkeit sowie als Anerkennung für das bereits Geleistete ein kleines Präsent.

Vorliegende Anträge befassten sich ausnahmslos mit Mitgliedschaft und Beiträgen, wobei nach kontroverser Diskussion durch die Versammlung mit großer Mehrheit einer deutlichen Beitragserhöhung zugestimmt wurde. Unter Hinweis auf die abzusehenden Verhandlungen mit Stadt und Kreis hinsichtlich der Gebühren und Abgaben für die durch den TV Strombach genutzten und teilweise reparaturbedürftigen Sporthallen sowie eine zukunftsfähige Neustrukturierung der Vorstandsarbeit dankte Kay Wegermann den Teilnehmern abschließend für den Meinungsaustausch und schloss nach gut drei Stunden die Versammlung.