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Gewinnsprung um über 30 Millionen Euro

Red; 7. Mar 2013, 15:15 Uhr
Bilder: privat --- Der KSK-Vorstand: (von links) Udo Buschmann, Volker Wolf, Dr. Klaus Tiedeken, Alexander Wüerst, Josef Hastrich, Wolfgang Schmitz, Christian Bonnen.
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Gewinnsprung um über 30 Millionen Euro

Red; 7. Mar 2013, 15:15 Uhr
Oberberg - Die Kreissparkasse Köln hat ihre Marktposition auch im 160. Geschäftsjahr erfolgreich behauptet - Kundengespräche können künftig online per Videochat stattfinden.
Die Bank vergab neue Kredite in Höhe von 3,2 Mrd. Euro – ein Spitzenwert. Die Geldvermögensbestände (Summe aus Einlagen und Wertpapiere) der Kunden stiegen im selben Zeitraum um 531 Millionen Euro. „2012 war für die Kreissparkasse Köln insgesamt ein gutes Jahr. Trotz des schwierigen Wettbewerbs-, Zins- und Regulierungsumfeldes sind die Geldvermögensbestände unserer Kunden gestiegen“, freute sich Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln. Die Bilanzsumme verkürzte sich um 3,2 Prozent auf 24 Milliarden Euro, da die im Zuge der Staatsschuldenkrise vorsorglich erhöhte Liquiditätsposition der Kreissparkasse Köln im Jahresverlauf mit Blick auf die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank wieder vermindert werden konnte. Positiv stellte sich auch die Entwicklung der Girokonten dar: Der Bestand an Girokonten für Privat- und Geschäftskunden hat sich im Vergleich zum Vorjahr nochmals um rund 5.000 Konten erhöht.



[Alexander Wüerst  Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln  ist mit dem Geschäftsjahr 2012 zufrieden.]

Die Ertrags- und Aufwandspositionen entwickelten sich im Rahmen der Planungen, so dass abzüglich der Wertberichtigungen und der Risikovorsorge per saldo ein Ergebnis vor Steuern von 105 Millionen Euro erzielt werden konnte – das ist ein Plus von rund 44 Prozent oder 32 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote beträgt 10,2 Prozent. Die Kreissparkasse Köln stellte dem Gemeinwohl vor Ort 6,5 Millionen Euro in Form von Zuwendungen aus eigenen Mitteln, PS-Zweckertrag und Ausschüttungen ihrer Stiftungen zur Verfügung und unterstützte damit mehr als 3.000 Maßnahmen und Projekte nachhaltig in der Region.

Außerdem möchte die Bank in kleinen Filialen Kundenberater online unterstützen. So soll künftig durch die Hinzuziehung eines Experten, per Videochat, in das Beratungsgespräch eine qualitativ hochwertige Beratung in den kleineren Filialen sichergestellt werden. Die entsprechende Technik wurde bereits in der Waldbröler Filiale installiert. Des Weiteren wird dem Kunden die Möglichkeit eröffnet, in Zukunft vom PC, als auch von mobilen Endgeräten aus, mit seinem Berater per Videochat zu kommunizieren. Bei der Online-Beratung arbeitet die Kreissparkasse Köln mit einem eigenen System, das zusätzlich in den besonders geschützten Bereich des Online-Bankings integriert ist und so auch Produktabschlüsse ermöglicht. Die Sparkasse setzt damit weiterhin auf Nähe, Qualität sowie persönliche Beratung – wobei der Kunde entscheidet, über welchen Weg er seinen Berater bei der Kreissparkasse Köln aufsucht.
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