Oberberg - Hier erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga und dem Handballverband Mittelrhein.

Vorschau Dritte Liga  

VfL Gummersbach II – Wilhelmshavener (So. 17 Uhr).

Es fehlt: Sven Dyballa

Nach dem blamablen Auftritt in Edewecht müssten die Blau-Weißen eigentlich am Sonntag Wiedergutmachung betreiben, doch gegen den Tabellenzweiten aus dem Norden dürften die Trauben sehr hoch hängen. „Die trainieren unter Profibedingungen“, weiß VfL-Coach Maik Thiele, der trotz der Außenseiterrolle für seine Mannschaft erwartet, dass man sich kämpferisch besser präsentiert als am vergangenen Wochenende. „Das zumindest sollten wir gelernt haben, dass wir jedes Spiel mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen.“ Wilhelmshaven hat nach der Niederlage von Wermelskirchen in Gladbeck wieder eine Perspektive auf den Titel und Verein wie Fans brennen auf eine Rückkehr in die 2. Liga. Zudem ist das Team von Trainer Christian Köhrmann derzeit richtig gut drauf und nach 17:1 Punkten in Folge so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der 3. Liga. Aus einem Team mit zahlreichen treffsicheren Akteuren ragt sicherlich Evgeny Vorontsov heraus, der nicht von ungefähr an 2. Stelle der Torschützenliste steht. Viel Arbeit also für den jungen VfL.


Vorschau A-Jugend Bundesliga

HSG Rhein-Nahe Bingen – VfL Gummersbach (Sa., 16:20 Uhr).

Es fehlen: Fabian Benger (Verletzung) und Timo Flossbach (Sperre).

Einsatz fraglich: Marc Strohl (Verletzung).

Zum letzten Spiel vor Weihnachten reist die A-Jugend des VfL Gummersbach zum Tabellensechsten ins Rheinhessische. „Bingen ist zu Hause ein sehr unbequemer Gegner. Das wird ein heißer Kampf“, weiß VfL-Trainer Leszek Hoft um die Schwere der Aufgabe. Das Hinspiel gewannen der Vfl mit 31:30 gegen das von Axel Eichholtz trainierte Team. Auch in den folgenden drei Spielen hatten die Bingener wenig zu bestellen. Erst am fünften Spieltag gelang der erste Sieg für die Mannschaft, aus der auch diese Saison wieder der Halblinke Max Bettin mit bislang 112 Treffern herausragt. In der Folge verlor die HSG nur noch gegen Großwallstadt und feierte ansonsten Siege, sodass die Mannschaft momentan mit 11:11 Punkten im Mittelfeld platziert ist und um die direkte Qualifikation für die kommende Saison kämpft.


[Timo Flossbach unterband gegen Hüttenberg den letzten Angriff und wurde gesperrt]

Das ist auch weiterhin das erklärte Ziel der Gummersbacher und nach dem „kuriosen Sieg“ (Hoft) in der Vorwoche gegen Hüttenberg ist man als Tabellendritter auf einem guten Weg eine Top 6-Platzierung oder mehr zu schaffen. Nach Bingen reist Gummersbach allerdings erneut mit schweren personellen Problemen. Rückraumwerfer Marc Strohl laboriert weiterhin an seiner Bänderverletzung, sein Einsatz ist unwahrscheinlich. Die Ausfälle von Benger (Bänderriss) und Flossbach (Sperre) müssen mit B-Jugend Spielern kompensiert werden. „Wir haben gemerkt was möglich ist, wenn man kämpft. Wir wollen um jeden Ball und jeden Millimeter Boden fighten“, hofft Leszek Hoft auf einen guten Jahresabschluss und die Absicherung von Rang drei.
  

Vorschau Herren-Oberliga

SSV Nümbrecht – HSG Rheinbach/Wormersdorf (Sa., 19:45 Uhr).

Hinspiel: 19:28

Es fehlt: Björn Lefherz (Rotsperre).

Vor der Weihnachtsruhe hat der Spielplan noch einen echten Kracher in der Nümbrechter Sporthalle vorgesehen. Die Blau-Gelben empfangen mit der HSG Rheinbach/Wormersdorf das Überraschungsteam dieser Saison. Offenbar hat Trainer Dietmar Schwolow in dieser Spielzeit noch die richtigen Zutaten gefunden, um die Mannschaft aus dem Siegkreis weiterzuentwickeln, die in weiten Teilen schon lange zusammenspielt. Gerade einmal zwei Niederlagen gab es für die Gäste bislang, die punkt- und torgleich mit dem TuS Opladen die Tabellenspitze anführen. Ein richtiges Brett also für den SSV, der schon alle Kräfte mobilisieren muss, um am Samstag mithalten zu können. „Wir wollen unseren Fans beim letzten Spiel des Jahres viel Einsatz und möglichst ein ansehnliches Spiel bieten“, sagt Nümbrechts Handball-Chef Jörg Weber. Die Mannschaft sei hoch motiviert und wolle sich für die deutliche Hinspiel-Niederlage revanchieren. Trainer Orlov wird sich sicherlich etwas gegen den Top-Scorer der Gäste, Mike Ribbe, einfallen lassen müssen, der die Torjägerliste am Mittelrhein mit deutlichem Vorsprung anführt. Ohne Abwehr-Chef Björn Lefherz eine schwierige Angelegenheit. Nach dem Spiel geht es für den SSV in den Winterurlaub. Die gesamte Mannschaft fährt gemeinsam Skilaufen.


TuS Derschlag – Pulheimer SC (Sa., 20:15 Uhr).

Hinspiel: 26:30

Es fehlen: Robin Nusch, Michael Romanov, Jonas Bergerhoff

Am Epelberg dürfte am kommenden Samstag Spannung garantiert sein, treffen doch mit dem gastgebenden TuS und dem Pulheimer SC zwei Mannschaften aus dem weiteren Verfolgerkreis der Spitzenteams aus Opladen und Rheinbach aufeinander. Irgendwie hat die Partie etwas von einem „Alles-oder-Nichts-Spiel“. Der Sieger darf hoffen, im Kampf um den Titel noch ein Wörtchen mitzureden, der Verlierer verschwindet vorerst im Mittelfeld der Tabelle. „Ich halte das Spiel für völlig offen, die Tagesform wird entscheiden“, ist sich TuS-Coach Patrick Selbach sicher, der mit Robin Nusch, Jonas Bergerhoff und Michael Romanov auf drei Akteure verzichten muss. Vor Pulheim hat der Trainer durchaus Respekt. „Sie verfügen über einen starken rechten Rückraum, drittliga-erfahrene Spieler und haben Abwehrqualitäten“, weiß Selbach. Für ihn ist vorentscheidend, dass sich sein Team an die taktische Marschroute hält. „Das könnte der Schlüssel zum Sieg sein.“ Auch die TuS-Akteure wollen wie die Nümbrechter Kollegen die Hinspielniederlage wettmachen.


Vorschau Verbandsliga Herren

TV Strombach – SG MTVD Köln (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Till Wegermann, Christian Daniel, Fabian Hamacher, Stefan Hildebrandt (alle Verletzung).

Nach dem wichtigen Kantersieg über Siebengebirge vergangene Woche ist die Stimmung beim TV Strombach wieder deutlich besser. „Insgesamt können wir ein positives Fazit der Hinrunde ziehen, auch wenn die Kür ein wenig fehlte“, fasst Trainer Holger Faulenbach einen ordentlichen achten Rang des Aufsteigers zusammen. In das letzte Spiel des Jahres kann sein Team mit Rückenwind gehen, schließlich sind die Rollen gegen den Aufstiegsaspiranten aus Köln klar verteilt. „Für uns ist es ein einfaches Spiel, schließlich haben wir gegen den Tabellenzweiten nichts zu verlieren“, weiß Faulenbach um die Außenseiterrolle seiner Mannschaft: „Für uns geht es darum, uns teuer zu verkaufen und den Gegner so lange wie möglich zu ärgern.“ Wenn dies gelingt dürfte den Strombachern auch das Bier auf der anschließenden Weihnachtsfeier doppelt so gut schmecken.


HSG Marienheide/Müllenbach – HSV Bocklemünd (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Timo Montag, Victor Bogdan, Jochen Wolff (alle Verletzung).

[Heinz Jürgen Walter fordert von der Gemeinde Marienheide ein Umdenken.]

Die sportlichen Nachrichten rücken bei der HSG Marienheide/Müllenbach nach dem angekündigten Rückzug aus der Verbandsliga an diesem Wochenende natürlich ein wenig in den Hintergrund. Sollte die Gemeinde Marienheide von ihrem Ratsbeschluss nicht abweichen, will der Verein seine Verbandsligamannschaft zurückziehen. Die Partie gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Bocklemünd könnte also zur Abschiedsvorstellung des Teams von Heinz Jürgen Walter werden. Dem Trainer fehlt indes jegliches Verständnis für das Agieren der Gemeinde. „Der Sozialaspekt dieser Entscheidung wird seitens der Politiker völlig ignoriert. Offensichtlich hat in der Gemeinde Marienheide niemand Ahnung von Sport und der Sport auch keine Lobby. Die Folgen können sich die Politiker später bei ihren eigenen Kindern abholen, wenn es keinen Sport mehr in unserer Gemeinde gibt“, spricht Walter von Kirchtumdenken seitens der Politik.

Von seiner Mannschaft erhofft sich Walter indes eine Trotzreaktion: „Sollte es wirklich unser letzter Auftritt sein, sollen die Jungs noch einmal zeigen, was in ihnen steckt.“ Denn in der momentanen Form müsse sich sein Team vor keinem Gegner in der Liga verstecken. Fünf Siege holten die Heier aus den letzten sechs Spielen. Aber auch in Sachen Hallennutzungsgebühr versucht sich Walter in Zweckoptimismus: „Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch wenn sie derzeit nicht mehr sehr groß ist.“


CVJM Oberwiehl – TV Birkesdorf (Sa., 20 Uhr).

Es fehlt: Dominik Krieg (Privat verhindert).

Recht verheißungsvoll startete der CVJM Oberwiehl unter Gerhard Gall am ersten Spieltag mit einem Sieg beim Aufsteiger und Geheimfavoriten aus Birkesdorf. Doch während der BTV diesem Ruf im weiteren Hinrundenverlauf gerecht wurde, spielten die Oberberger eine schwache Hinserie, an deren Ende man sich von Gerhard Gall trennte. Sein Nachfolger Florian König stapelt zum Rückrundenauftakt nun tief: „Punkte planen wir gegen Birkesdorf auf keinen Fall ein. Wir wollen stattdessen weiter an uns arbeiten und vor allem weiter festigen.“ Die Gäste sind nicht nur seit fünf Spielen ungeschlagen, sondern konnten auch Tabellenführer BTB Aachen bislang die einzige Saisonniederlage zufügen. Aufzupassen gilt es beim Team von Jozo Petrovic vor allem auf Jakob Ernst und Jan Antons. „In unserer Liga gibt es kein Team mit zwei so herausragenden Schützen“, zollt König dem Duo dementsprechend seinen Respekt. Beim CVJM wird indes Andre Rischikov sein Comeback geben, nachdem seine Wechselsperre abgelaufen ist.

Vorschau Landesliga Herren

Longericher SC II – TV Bergneustadt (Sa., 17 Uhr).

Es fehlen: Victor Klassen (Verletzung), Adrian Piechulla (Privat verhindert).

[Adrian Piechulla war in den letzten Wochen in Topform, fehlt dem TVB nun aber zum Jahresabschluss.]

Mit dem 29:26-Sieg am ersten Spieltag begann der TV Bergneustadt eine starke Hinrunde, die auf dem dritten Rang endete. „Diesen Platz wollen wir jetzt auch unter dem Weihnachtsbaum haben“, will Coach Ralph Weinheimer im letzten Spiel des Jahres auch eine gute Rückrunde einläuten. Allerdings weiß er, dass dies bei der Oberligareserve aus Longerich alles andere als einfach wird. Als schnellsten Handball der gesamten Liga bezeichnet er das Offensivspiel der Longericher, die mit Caleb Duczak zudem über den besten Torschützen der Liga verfügen. „Markus Becker ist außerdem ein Trainerfuchs, der uns in Pulheim beobachtet hat und sich sicherlich etwas gegen uns einfallen lassen wird“, erwartet Weinheimer eine spannende Partie.


HSG Marienheide/Müllenbach II – TV Jahn Köln-Wahn (Sa., 17:30 Uhr).

Es fehlen: Willi Derksen, Danny Küsters.

Zuletzt hatten Willi Derksen und Danny Küsters der HSG-Reserve die nötige Erfahrung und Stabilität verliehen. Ausgerechnet gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, der mittlerweile vier Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger hat, fehlt dieses Duo Trainer Georg Gallus aber nun. Dennoch ist man im HSG-Lager optimistisch, nicht erneut ein solches Debakel wie beim 16:43-Saisonauftakt in Köln zu erleben. „Die Mannschaft hat sich seitdem weiterentwickelt und gegen starke Gegner gute Ergebnisse erzielt. Warum sollte uns das nicht auch gegen Jahn Wahn gelingen“, ist HSG-Teamchef Heinz Jürgen Walter optimistisch für die Partie, „für uns ist es die einfachste Partie der gesamten Saison.“


SSV Nümbrecht II – TuS Rheindorf (Sa., 17:45 Uhr).

Es fehlen: Tobias Menger (Krank), Daniel Krauß, Ben Schieferdecker (Verletzung).

Einsatz fraglich: Florian Menger (Verletzung).

Trotz einer insgesamt guten Hinrunde gefällt sich die SSV-Reserve gegen den Tabellenvierten aus Rheindorf weiter in der Rolle des Underdogs. „Der TuS spielt jedes Jahr oben mit und geht als klarer Favorit in diese Partie“, stapelt SSV-Coach Patrick Seebaum gewohnt tief vor dem Spiel. Die Punkte sollen die Gäste aber keineswegs kampflos aus Nümbrecht entführen dürfen, schließlich ist der SSV derzeit das zweitbeste Heimteam. „Wir werden es ihnen so schwer wie möglich machen und wollen mal ein wenig anders gegen sie agieren“, verspricht er dem TuS einige spielerische Überraschungen. Aufzupassen gilt es bei den Gästen insbesondere auf den wurfstarken Rückraum um Mathis Bergner sowie Nicolas Esch.


TV Gelpetal – SG MTVD Köln II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Harry Kohl, Dennis Ufer, Kai Kagel (alle Verletzung), Christian Wolf (Privat verhindert).

Einsatz fraglich: André Heinrich (Privat verhindert).

[Für Kai Kagel ist die Saison nach der Diagnose Kreuzbandriss beendet.]

„Wir wollen und müssen die Rückrunde mit zwei Punkten einläuten“, weiß Stefan Tsolakidis was die Stunde zum Rückrundenauftakt geschlagen hat. Denn mit einem Sieg würde man die ebenfalls abstiegsbedrohten Gäste, die auswärts bislang nur bei Schlusslicht Rath-Heumar punkten konnten, ebenfalls wieder in den Abstiegssog ziehen. Die 30:33-Hinspielniederlage sei der Mannschaft von Jochen Fanger und Stefan Tsolakidis noch bestens im Gedächtnis. „Diese müssen wir im Nachhinein unserer damaligen Naivität zuschreiben. Dieses Mal sind wir besser vorbereitet“, verspricht Tsolakidis den Domstädtern einen heißen Tanz. Indes können die Gelpetaler auch einen Neuzugang vermelden. Der 19-jährige Student Eugen Burov kommt vom TV Kleinwallstadt. Der Zweimeterhüne spielte bislang in der bayrischen Bezirksoberliga, sei sehr abwehrstark und soll Kreisläufer Andreas Becker entlasten.


CVJM Oberwiehl II – RSV Rath-Heumar (So., 14 Uhr).

Es fehlen: Arwed Haak (Verletzung), Jens Frey (Kader erste Mannschaft)

[Jens Frey soll im neuen Jahr wieder für die Reservemannschaft freigespielt werden.]

Nichts anderes als einen Heimsieg erwartet CVJM-Coach Florian König gegen das Ligaschlusslicht aus Rath-Heumar. Die Gäste warten nach wie vor auf die ersten Punkte und in Oberwiehl ist man keineswegs gewillt, das erste Team zu sein, dass gegen den RSV nicht schadlos bleibt. „Wir werden aber auf keinen Fall den Fehler machen, sie zu unterschätzen. Was dann passiert, hat Opladen letzte Woche leidvoll gegen uns gemerkt“, warnt König vor Überheblichkeit. Verstärkt wird die zweite Mannschaft von Andre Rischikov, der nach seiner zweimonatigen Wechselsperre schnell wieder Spielpraxis sammeln soll.


Vorschau Oberliga Damen

TV Strombach – TSV Bonn rrh. (Sa., 17:30 Uhr).

Es fehlen: Denise Fleischhauer (Verletzung), Marina Häsner (Krankheit).

[Denise Fleischhauer droht nach einem Meniskusriss eine längere Verletzungspause.]

Nach den beiden Niederlagen in den Spitzenspielen gegen Fortuna Köln und Pulheim sowie dem ernüchternden Auftritt vergangene Woche in Aachen wollen die Strombacher Damen gegen den TSV Bonn rrh. wieder zurück in die Spur finden. Das dürfte gegen das spielstarke Team von Florian Zens, das derzeit einen Punkt vor den Strombachern auf Platz drei rangiert allerdings alles andere als einfach werden. TVS-Trainerin Anja Kuba ist derzeit aber auch egal, wie der Gegner heißt: „Wir müssen uns vor allem auf uns selbst konzentrieren und den Kopf wieder frei bekommen. Da ist es egal, ob wir gegen den Tabellenletzten oder den Spitzenreiter spielen müssen.“ Einen ersten Schritt aus der Minikrise habe ihr Team aber bereits gemacht. „Die Mannschaft hat sehr gut trainiert diese Woche“, so Kuba.


Vorschau Verbandsliga Damen

HSV Bocklemünd – TV Oberbantenberg (Sa., 19 Uhr).

Es fehlen: Malina Alberts und Anna-Lena Bolder.

Als Tabellenführer möchten die Damen des TV Oberbantenberg gerne in die Weihnachtspause gehen. Um dieses Ziel zu erreichen ist am Samstagabend ein Sieg vonnöten. Allerdings wartet mit dem HSV Bocklemünd ein Gegner, der laut TVO-Trainer Michael Sohn „stärker ist, als der siebte Tabellenplatz aussagt.“ Die Nordkölnerinnen verfügen über die zweitbeste Abwehr der Liga, einzig Marienheide und Nümbrecht konnten bislang die 30-Tore-Marke gegen das Team von Coach Thomas Sigmund knacken. Am vergangenen Wochenende gewann der HSV in Weiden mit 24:29. Entsprechend fordert Sohn von seinen Damen, dass sie hoch motiviert und konzentriert in die Partie gehen. Dabei wird er auf Anna-Lena Bolder und vor allem Rückraumallrounderin Malina Alberts verzichten müssen. Trotzdem fordert der TVO-Trainer einen Sieg zum Jahresabschluss: „Bocklemünd ist eine harte Nuss, aber die wollen wir knacken.“

SSV Nümbrecht – SV Union Rösrath (Sa., 17:45 Uhr).

HVM-Auswahl w97 – SSV Marienheide (So., 17 Uhr).


Vorschau Landesliga Damen

TV Strombach II – TV Euenheim (Sa., 15:30 Uhr).

SV Eilendorf – CVJM Oberwiehl (So., 14:30 Uhr).

HSV Troisdorf – VfL Gummersbach (So., 19 Uhr).