Oberberg – Auch in diesem Jahr sorgen AOK, Caritas, die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und Oberberg-Online wieder für leuchtende Kinderaugen unterm Weihnachtsbaum – Startschüsse der diesjährigen Weihnachtswunschbaum-Aktion fielen gestern und heute.

Besonders an Weihnachten hält man sich gerne an Traditionen fest – weil sie jedes Jahr erneut für strahlende Augen unterm Weihnachtsbaum sorgen. Zu so einer guten Tradition geworden ist auch die Weihnachtswunschbaum-Aktion, die dieses Jahr bereits zum achten Mal von der AOK Rheinland/Hamburg in Oberberg, dem Caritasverband Oberberg, der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt und Oberberg-Online ausgerichtet wird.


[Joachim Lüllau von der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt half den Kindern beim Schmücken.]

Die Aktion richtet sich an Kinder aus bedürftigen Familien, die bei der Caritas einen Wunschzettel abgeben durften. Der Höchstbetrag eines Wunsches liegt bei 25 Euro. Diese Wunschzettel hängen ab heute an den Weihnachtsbäumen in den AOK-Geschäftsstellen in Waldbröl und Gummersbach sowie in der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt, bereits gestern startete die Aktion in der Wipperfürther AOK-Geschäftsstelle. Jeder Kunde kann sich einen Wunschzettel mitnehmen und das passende Geschenk bis zum 14. Dezember wieder abgeben. Darum, dass die Weihnachtsgeschenke pünktlich auf dem Gabentisch liegen und für leuchtende Kinderaugen sorgen, kümmert sich die Caritas.


Dafür, dass auch schon beim heutigen Beginn der Aktion weihnachtliche Stimmung in der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt aufkam, sorgte der Schulchor der Gesamtschule Gummersbach. Die Fünft- bis Zehntklässler brachten so manchen Sparkassenkunden mit traditionellen Weihnachtsliedern und englischsprachigen Popsongs zum Verweilen, Zuhören und auch Mitsingen. Dann übernahmen die Kinder des AWO-Kindergartens Maria-Schlei und verliehen dem Weihnachtsbaum mit selbstgebasteltem Schmuck ein festliches Kleid. Unterstützt wurden sie dabei von Klaus Jahn von der Caritas Oberberg, Gabi Schlünder von der AOK, OA-Redaktionsleiter Bernd Vorländer und Joachim Lüllau von der Sparkasse Bergneustadt. Der holte auch schnell eine Leiter herbei, damit die kleinen Baumschmücker auch bis an die obersten Äste reichen konnten.

100 Kindern bescherte die Aktion im letzten Jahr allein in Bergneustadt ein Geschenk unterm Tannenbaum, kreisweit waren es sogar um die 600, erzählte Jahn. Davon, dass auch dieses Jahr kein Wunschzettel am Baum hängen bleibt, ging auch Gabi Schlünder von der AOK aus: „Die Wunschzettel gingen immer schnell weg. Hier zeigte sich in den letzten Jahren, dass die Oberberger ein großes Herz haben.“ Besonders begeistert sei sie in den letzten Jahren davon gewesen, wie liebevoll die Menschen ihre Geschenke verpackt hätten.