Nümbrecht - Im Rahmen einer festlichen Eröffnungsfeier wurde am 3. Oktober die bisher namenslose Mehrzweckhalle in Nümbrecht auf ihren neuen Namen „GWN Arena“ getauft.

Damit wird nun auch nach außen sichtbar, dass die Gemeindewerke Nümbrecht GWN seit Jahren die Gemeinde und den Vereins- und Schulsport unterstützen. In einer kurzen Talkrunde zu Beginn erklärte Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius: „Sport hat in Nümbrecht einen hohen Stellenwert. Die Gemeinde Nümbrecht fördert den Vereins- und den Schulsport, und mit der Unterstützung der Gemeindewerke kann die GWN-Arena diese Aufgaben auch weiterhin erfüllen.“ Auch die Geschäftsführer der GWN, Marion Wallérus und Gerd Radermacher, unterstrichen die Bedeutung eines Engagements der Gemeindewerke für die Gemeinde Nümbrecht.

An der Feier zur Namensgebung nahmen zahlreiche Vereine und Personen teil. Es traten auf: „The Nutscheid Forrest Pipe Band“ mit Dudelsäcken und Trommeln, der Einrad-Artist Tino Eichler, der Zumbakurs unter der Leitung von Claudia Schwan, die Einradshow des SSV Homburg/Nümbrecht, die Senioren-Tanzgruppe mit Renate Müller, der Equilibrist Ronny Robix und die Cheerleadertruppe der Bielsteiner Raketen. Moderiert und organisiert wurde das Programm durch Rüdiger Hockamp. Im Laufe der Feierlichkeiten wurden zahlreiche originelle Namensvorschläge enthüllt, von „Marions Turnstübchen“, über „NeuNüSpoHa“ bis zu „Spiel-, Sport-, Event- und Gemeinschaftszentrum Nümbrecht/Homburg gefördert von der GWN“, bis schließlich der neue Name „GWN Arena“ unter dem Applaus der Besucher bekannt gegeben wurde.

Mit einem Freundschaftsspiel des Bundesligavereins TUSEM Essen gegen den SSV Nümbrecht (OA berichtete) wurde anschließend wieder einmal Handball vom Feinsten in Nümbrecht geboten. Es begann mit einem freien Training der beiden Handballmannschaften, und kurz vor dem Spiel wurde unter den über 500 Besuchern der Veranstaltung ein Fahrrad verlost. Das Spiel selbst wurde wie erwartet von den Essener Handballern gewonnen, aber der SSV Nümbrecht konnte in der Anfangsphase und immer wieder zwischendurch durchaus seine Qualitäten zeigen, so dass alle Besucher zufrieden nach Hause gehen konnten.