Gummersbach - 620 € sind bei der Tombola anlässlich des Tages „Rund um die Geburt“ im Kreiskrankenhaus Gummersbach zusammengekommen - Heute durften sich zwei Institutionen über finanzielle Unterstützung freuen.

Das Haus früher Hilfen aus Oberbantenberg und das Mutter-Kind-Haus „Aline“ in Olpe können sich über jeweils 310 € freuen. Der stellvertretende Rainer Drevermann begrüßte und beglückwünschte die sozialorientierten Vereine, die das Geld, das durch die Tombola beim kürzlich durchgeführten Tag „Rund um die Geburt“ zusammengekommen war, erhielten. Rund 120 Gäste hatten sich ein Bild vor Ort gemacht und das Mutter-Kind-Zentrum des Kreiskrankenhauses Gummersbach besichtigt. Das Stationsteam der Geburtshilfe und Gynäkologie stand für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und den Umgang mit Säuglingen zur Verfügung.


[Dr. Anja Weishap übereichte den symbolischen Scheck an Dr. Wolfgang Wörster vom Haus früher Hilfen.] 

Noch dazu fand für die kleinen Gäste ein Luftballonwettbewerb statt. „Die Kinder zuerst“, sagte Drevermann, denn die kleinen Kinder warteten schon auf ihre Geschenke. Zunächst beglückwünschte der stellvertretende Pflegedirektor den kleinen Patrice, dessen Ballon bis nach Drabenderhöhe flog. Der Luftballon seiner Schwester Monika landete in Much. Alles nicht zu vergleichen mit der Reise des Fluggeräts von Anna-Sophie, das es bis nach Aachen schaffte.  


[Der kleine Patrice hatte beim Luftballonwettbewerb gewonnen und bekam von Rainer Drevermann einen Geschenkgutschein überreicht.]

Anschließend nahm die Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Anja Weishap, das Zepter in die Hand und überreichte einen Scheck an den Leiter des Hauses früher Hilfe aus Wiehl-Oberbantenberg. Dr. Wolfgang Wörster erklärte: „Das Geld wird an die Elterninitiative der Kinder mit Down-Syndrom gehen. Die Eltern haben diese Gruppe entwickelt und benötigen Unterstützung wenn es darum geht, Material für verschiedene Veranstaltungen wie Spielnachmittage zu kaufen.“ Weitere 310 € übergaben die Hebammen Kerstin Albertz-Schneider und Sabine Goj an Claudia Pfeifer, die stellvertretende Leiterin des Mutter-Kind-Hauses „Aline“, eine Einrichtung der Jugendhilfe.


Schwangere oder alleinerziehende Mütter, die in besonderen Krisensituationen stecken, erfahren im Haus Hilfe und Unterstützung. „Mit dem Geld werden wir in den Kinderbetreuungsbereich investieren. Die Kinder freuen sich schon auf ihre Matschhosen“, so Pfeifer. Neben einer 24-Stunden-Betreuung unterstützt das Mutter-Kind-Haus auch die Schul- und Berufsausbildung d er Schwangeren und alleinerziehenden Mütter.  


[Der Luftballon von Anna-Sophie flog bis nach Aachen.]