Gummersbach - Ferchau-Challenge 3.0 erhält vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) den Sachen Machen!-Award 2012.

[Bild: VDI --- Dr.-Ing. Willi Fuchs (links) überreicht Stefan Eichholz (rechts) und Nando Förster von Ferchau den Sachen Machen-Award 2012.]

Anlässlich des sechsten Jahrestreffens der VDI-Initiative „Sachen Machen“ wurde vergangene Woche der Entwicklungswettbewerb „Ferchau-Challenge 3.0“ mit dem Sachen-Machen-Award 2012 ausgezeichnet. Stellvertretend für die Ferchau Engineering GmbH nahmen Marketingleiter Stefan Eichholz und Nando Förster, Leiter Digitale Medien, die Auszeichnung von Dr.-Ing. Willi Fuchs, Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VDI, entgegen.


„Mit dem Projekt schafft es Ferchau in vorbildlicher Weise Erfindergeist und technische Umsetzung bei dem Ingenieurnachwuchs nachhaltig zu vereinen“, begründete Fuchs die Entscheidung. Mit dem Sachen Machen-Award werden herausragende Aktivitäten ausgezeichnet, die die Ziele der Initiative – Nachwuchs begeistern, Innovationen fördern, Technikstandort Deutschland stärken – unterstützen. Über die Vergabe entscheidet eine prominent besetzte Jury. Zu ihren Mitgliedern gehören unter anderem Medienvertreter von Deutsche Welle TV, Wirtschaftswoche und Süddeutsche Zeitung.

Der bereits zum dritten Mal ausgeschriebene Entwicklungswettbewerb „Ferchau Challenge 3.0“ für Studierende steht dieses Jahr unter dem Thema: „Mobilität von morgen: Innovative Werkstoffe und regenerative Antriebe.“ Aufgabe für die Bewerber ist es, ein unbemanntes Mobil zu entwickeln und zu konstruieren, das sich durch Wind-, Wasser-, Solarenergie und/ oder Elektrik fortbewegt. Weiterhin sollte es mit innovativen (Leichtbau-)Werkstoffen wie zum Beispiel CFK oder GFK konstruierbar sein. Bis einschließlich 15. Dezember 2012 können die Teams ihre schriftlichen Konzepte für das geplante Mobil einreichen. Insgesamt ist der Wettbewerb mit 10.000 € dotiert.