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Struck tourte wieder durch Oberberg

mkj; 1. Jun 2012, 21:56 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Auf ihrer Tour durch Oberberg machten die Biker auch Rast in Neustadts Altstadt.
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Struck tourte wieder durch Oberberg

mkj; 1. Jun 2012, 21:56 Uhr
Oberberg – Auf Einladung der SPD tourte Dr. Peter Struck auch in diesem Jahr wieder mit seinen Genossen auf den Motorrädern durch das Oberbergische.
„Das Oberbergische ist meine zweite Heimat“, erklärte Dr. Peter Struck, Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Ebert-Stiftung, früherer Verteidigungsminister und ehemailger SPD-Fraktionsvorsitzender, der am Donnerstag im Landkreis zu Gast war. Trotz teilweisen Regenschauern freute sich Struck auch in diesem Jahr, mit oberbergischen Freunden und Parteigenossen, unter anderem mit Michaela Engelmeier-Heite, Mitglied des SPD-Parteivorstandes in Berlin, und dem Ehrenvorsitzenden der oberbergischen SPD, Friedhelm Julius Beucher, die liebgewonnene Tour auf dem Motorrad fahren zu können.



Vom Autohaus BMW Kaltenbach in Wiehl-Bomig  ging es für die 22 Motoradfahrer rund 120 Kilometer durch den Oberbergischen Kreis, die Nordecke des Wildenburger Landes und die westlichen Gemeinden des Kreises Olpe. Wie in jedem Jahr führte ihr Weg an Erdingen und Morsbach vorbei auch nach Schloss Crottorf, wo sich die dortigen Gastgeber Graf Hermann und Graf Nikolaus von Hatzfeld ebenfalls der Gruppe anschlossen. Über Kamp und Hahn gab es einen kurzen Abstecher in den Kreis Olpe nach Halbhusten und über Benolpe weiter nach Belmicke und Bergneustadt. Über Wiedenest führte der Weg nach Lieberhausen, wo ein kurzer Halt an der berühmten „Bonten Kerke“ einlegt wurde, den der mitgereiste Waldbröler Motoradliebhaber Pfarrer Jochen Gran zu einer kleinen Andacht nutzte.


[Günter Marx vom Eckenhagener Heimatverein (re.) brachte Dr. Peter Struck im historischen Feuerwehrauto sicher in die Feste.]
  


Weiter am Strandbad Bruch vorbei über den Unnenberg führte der Weg weiter an der Bruchertalsperre vorbei über Kotthausen nach Schloss Gimborn. Von dort über Hülsenbusch und Kotthauserhöhe zurück zur Aggertalsperre und weiter in die Neustädter Altstadt mit einem Stopp an der historischen Gaststätte „Jägerhof“. Die Motoradfahrt endete in Eckenhagen am Bauernhofmuseum.

„Wir sorgen dafür, dass sie sicher nach Hause kommen“, hieß es dort bei „Marks und Engels“. Günter Marx vom Eckenhagener Heimatverein ließ es sich nicht nehmen, den vor drei Jahren von der Eckenhagener Museumsfeuerwehr als Ehrenoberfeuerwehrmann ernannten Struck mit dem historischen Feuerwehrauto aus dem Jahr 1952 zu seinem Nachtquartier in Neustadts Altstadt zu chauffieren. Dort kehrte der harte Kern der Genossen zusammen mit dem neuen Mitglied des Landtags Dr. Roland Adelmann und Thorsten Konzelmann, Vorsitzender der oberbergischen SPD, in Beuchers privates Vorzimmer „Jägerhof“ ein, um dort den Tag ausklingen zu lassen.  
  
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