Lindlar - Bei der Veranstaltung der kfd Frielingsdorf heizten zahlreiche Auftritte den 350 karnevalsverrückten Frauen ein.

Mit intergalaktischer Musik, futuristischen Kostümen und von den Herolden getragenen Weltkugeln zogen die „Wilden 13“ in die Scheelbachhalle ein. Nach Eröffnung der Sitzung durch Präsidentin Bärbel Erdmann folgte direkt die erste Überraschung: Doris Hütt - für diesen Abend das Nummerngirl - führte in den verschiedensten Kostümen durch den Abend. Schon bei den ersten Auftritten zeigte sich mit einer Modenschau, Trommelgruppe „Mama Afrika“, Büttenrednerin Ingrid Causemann und den Mädels vom SVF  die Vielseitigkeit des Programms. Beim ersten Höhepunkt des Abends führten Pastor Pörtner, Kaplan Baragon und die Diakone Wittwer und Horn anschaulich den Klimawandel vor Augen - Planschbecken statt Krippe und das Weihnachtslied „Oh Sonnenschein“.

Weiter ging es mit den Fenker Frauen, einer weiteren Modenschau und den Stimmungssängerinnen im roten Tüllröckchen. Bei den Masseusen der Corneliusstraße wurden dann die Männer gestraft, stellvertretend für alle Untreuen. Die „Leedcher Kreiseldancer“ bezogen Besenstiele, Bierflaschen und Zollstöcke in ihren Auftritt mit ein. Weitere Aufführungen folgten, bevor als letzte Gruppe vor dem Finale, bei dem alle auf die Bühne gebeten wurden, die Kajuja-Tanzgruppe ihr schwungvolles und akrobatisches Programm zeigte. Neben der Riesenstimmung auf der Sitzung erbrachte die Mütterkaffeehilfsaktion 750 €, die in diesem Jahr „Pusch“, einem Gummersbacher Verein zur Förderung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher, zugute kommen.