Bilder: Christian Melzer --- Bürgermeister Werner Becker-Blonigen konnte über 50 Wiehler Geschäftsführer im Burghaus Bielstein begrüßen.
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Optimal auf die Zukunft vorbereiten
Wiehl - Beim 1. Wiehler Unternehmerforum wurden die wichtigsten Gewerbesteuerzahler der Stadt im Burghaus Bielstein über die Zukunftsstiftung, die Bürgerstiftung und günstige Kredite informiert.
Über 50 Wiehler Firmenbesitzer waren der Einladung der Stadt Wiehl gefolgt und so konnte Bürgermeister Werner Becker-Blonigen im gut gefüllten Saal des Burghaus Bielstein das 1. Wiehler Unternehmerforum eröffnen. Der Erste Mann der Stadt gab einen geschichtlichen Rückblick zum Burghaus, ehe Prof. Dr. Andreas Blum die Zukunftsstiftung vorstellte. Seit Juni vergangenen Jahres ist die Institution offiziell anerkannt und hat sich zum Ziel gesetzt, junge Wiehler Leistungsträger in der Ausbildung zu unterstützen und dadurch die Bindung zur Heimat zu verstärken. 21 Wiehler Abiturienten haben sich bisher um ein Stipendium beworben, bei dem sie finanziell, aber vor allen Dingen an die Hand genommen werden, so Blum. Jeder Stipendiat bekommt zudem einen Paten, der sich besonders um den Studenten kümmert. Blum hofft, in dieser ersten Runde bereits fünf Stipendien verteilen zu können. Wir sind gerade noch in der Lernphase, so Blum, der deshalb nicht genau sagen kann, wie viele Stipendien vergeben werden.
[Die Protagonisten an diesem Abend: Angelika Stückemann, Werner Becker-Blonigen, Jochen Hellmann und Prof. Dr. Andreas Blum (v.l.n.r.).]
Nach dem Vortrag des Vorsitzenden der Zukunftsstiftung stellte die Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter, Angelika Stückemann, die Arbeit der Stiftung vor. Bereits seit zwölf Jahren wird die Förderung von Kultur, Denkmalpflege, Heimatpflege und Heimatkunde in Wiehl vorangetrieben. Zur Kulturförderung gehört dabei die Förderung der Musik, der Literatur, der darstellenden und bildenden Kunst. Zum Abschluss trat Jochen Hellmann von der NRW-Bank vor die Unternehmer und informierte über zinsgünstige Kredite, die zur energetischen Modernisierung zur Verfügung gestellt werden. Becker-Blonigen kündigte abschließend an, dass dies nicht das letzte Forum gewesen sei.
