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Mast Mode unterstützt therapiebedürftige Kinder

vk; 24. Nov 2011, 14:05 Uhr
Bild: Klinikum Oberberg --- Conny Büttgenbach, Dr. Salem El-Hamid, Nicole Babitsch, Miriam Sischka, Bettina Schumacher und Katja Rothstein (v.l.) freuten sich über die Spende.
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Mast Mode unterstützt therapiebedürftige Kinder

vk; 24. Nov 2011, 14:05 Uhr
Gummersbach - Modehaus finanzierte Spielgerät für Kinderklinik Gummersbach.
Weihnachten ist zwar erst in vier Wochen, doch ein Geschenk gab es für die kleinen Patienten der Kinderklinik im Kreiskrankenhaus Gummersbach schon gestern: Bettina Schumacher, Assistentin der Geschäftsführung von „Mast“, und die Gummersbacher Kinder-Physiotherapeutin Nicole Babitsch überreichten Chefarzt Dr. Salem El-Hamid ein eigens für die Bedürfnisse von Kleinkindern mit sensomotorischen Einschränkungen entwickeltes Spielzeug. „Unser Ressourcen sind sehr begrenzt, daher wissen wir zu würdigen, dass Mode Mast ein Herz für Kinder beweist und uns dieses besondere Spielzeug schenkt“, teilte Dr. El-Hamid mit.

Seit Anfang dieses Monats verkauft Mast Mode in seinen Filialen Accessiores zu Gunsten von Krankenhäusern, Kinderheimen und bedürftiger Kinder. „Wir starten unser Engagement in der Region und freuen uns über den Erfolg der Aktion“, erklärte Bettina Schumacher. Nach der Kinderklinik sollen weitere Einrichtungen im Kreisgebiet das vielfältig einsetzbare Spielgerät erhalten. Wie der Name des Spielzeugs „Topper“ sagt, wird es aufgesetzt entweder auf die Knie eines Rollstuhlfahrers oder eines bettlägerigen Kindes, kann aber auch am Tisch gespielt werden. Die Auflage ist bestückt mit einer Vielzahl von Spielelementen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Oberflächenstrukturen zum Tasten einladen und die Hände stimulieren.

„Praktisch ist, dass alle Spielelemente befestigt sind und nicht hinunterfallen oder verschluckt werden können“, verkündete Katja Rothstein, Erzieherin auf der Kinderstation. „Wir wollten den Topper schon lange haben, umso mehr freut es uns, dass Frau Babitsch jetzt im Auftrag von Mast Mode einen Topper speziell für unsere Kinder angefertigt hat“, ergänzte Conny Büttgenbach, Fachbereichsleiterin der Kinderstation. In der Psychiatrie ist das Spielgerät bereits seit 2008 im Einsatz. Das Krankenhaus nutzt dort eigens angefertigte Varianten des Toppers für Patienten, die an Demenz erkrankt sind.
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