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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 13. Oct 2011, 10:45 Uhr
Oberberg Aktuell
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, bv; 13. Oct 2011, 10:45 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Interessierte kurz und kompakt die wichtigsten Infos zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams in der Dritten Liga sowie dem Handballverband Mittelrhein.
Vorschau 3. Liga Männer

HSG Handball Lemgo II – VfL Gummersbach II (So., 14:30 Uhr).

Es fehlen: Lucas Puhl, Christof Mürtz, Thomas Heil, Nemanja Mladenovic

Nachdem es die Bundesliga-Spieler bereits am vergangenen Sonntag mit den Handballern aus Lemgo zu tun bekamen, reisen jetzt die VfL-Youngster zum Konkurrenten aus Ostwestfalen. Bekanntlich kam das Hasanefendic-Team beim 23:32 erheblich unter die Räder und wenn die Gummersbacher Zweitvertretung nicht gehörig aufpasst, droht ihr am kommenden Sonntag ein ähnliches Schicksal. Auch Lemgo ist in die 3. Liga aufgestiegen, doch die Vorzeichen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der VfL nach der Heimniederlage gegen Minden den Blick nach unten richten muss, pflügt Lemgo durch die neue Spielklasse wie das heiße Messer durch die Butter. Nach fünf Spielen noch verlustpunktfrei steht der Gegner der Blau-Weißen an der Tabellenspitze. Dabei rekrutiert sich das von Trainer Niels Pfannenschmidt betreute Team ausnahmslos aus Nachwuchskräften, die allerdings unter Profi-Bedingungen trainieren.

VfL-Coach Maik Thiele weiß um die Schwere der Aufgabe und zieht den Hut vor der Arbeit, die in Lemgo geleistet wird. „Eine richtig starke Truppe, die nicht von ungefähr an der Tabellenspitze steht. Meiner Mannschaft steht ein heißer Tanz bevor“, will Thiele seinen Spielern einimpfen, von Beginn des Spiels an auch kämpferisch absolut Paroli zu bieten. „Wir müssen sehen, dass wir auch vorne die Zweikämpfe annehmen. Das hat mir bislang noch etwas gefehlt.“ Ein kollektives Verschlafen der ersten Hälfte wie gegen Minden darf sich der VfL jedenfalls nicht erlauben, will man sich nicht aller Chancen berauben. Mit Thomas Heil fehlt gerade am Sonntag einer der stärksten Akteure aus der Vorwoche aufgrund beruflicher Verpflichtungen. Der Ex-Bundesligaspieler, der sich nach der Verletzung der Stammkeeper Lucas Puhl und Christoph Mürtz nochmals zur Verfügung gestellt hat, hilft zwar bis Ende November aus, ist aber am Sonntag unabkömmlich. So wird A-Jugend-Keeper Marvin Blech die Reise nach Lemgo mitmachen und Thiele will auch noch ein weiteres „Kaninchen“ aus dem Hut zaubern. Fehlen wird auch Nemanja Mladenovic aufgrund eines Faserrisses.


Vorschau Oberliga Männer

TuS Derschlag – ASV SR Aachen (Sa., 19 Uhr).

Einsatz fraglich: David Goluch (Grippe), Christoph Haselbach, Timo Bay

Daran gibt es nichts zu deuteln. Bislang ist die Saison für die Mannschaft des Trainer-Duos Rainer Schumacher und Uli Pohl enttäuschend verlaufen. Mit 2:6 Punkten hat man einen klassischen Fehlstart hingelegt. „Das war nicht das, was wir uns alle vorgestellt und erhofft hatten“, redet auch Rainer Schumacher nicht lange um den heißen Brei herum. Insbesondere die beiden verloren Heimspiele gegen Longerich und in der Vorwoche gegen Nümbrecht lasten schwer auf den Schultern des TuS. In dieser Situation macht jetzt Schwarz-Rot Aachen seine Aufwartung an der Epelstraße. Und gegen die Kaiserstädter soll nun endlich der erste Heimsieg der Saison eingetütet werden. Der Gegner unterlag am vergangenen Wochenende deutlich gegen Primus Weidener TV und konnte auch erst einen Sieg feiern, nämlich gegen die HSG Marienheide/Müllenbach, gegen die auch die Derschlager das bislang einzige Erfolgserlebnis feiern konnten.

Noch immer ist dem Derschlager Trainergespann ein Rätsel, wie man gegen Nümbrecht ein Spiel abgab, das man lange Zeit dominierte und mit bis zu sechs Toren führte. „Es war wohl eine Mischung aus vielen Kleinigkeiten und am Ende konnten wir den Hebel nicht mehr umlegen“, so Rainer Schumacher. Dies soll gegen Aachen nicht noch einmal passieren, weshalb man hoch konzentriert über die gesamte Spielzeit an die Aufgabe herangehen will. „Wir dürfen nicht überhastet und unvorbereitet den Abschluss suchen. Das wird der Schlüssel zum Erfolg sein“, ist Schumacher überzeugt.


HSG Marienheide/Müllenbach – CVJM Oberwiehl (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Jens Haarhaus - Michael Romanov

Man muss nicht lange herumreden: Am kommenden Samstag steht für die Teams der Spielgemeinschaft wie des CVJM ein richtungweisendes Spiel auf dem Programm. Dabei steht Marienheide/Müllenbach fast noch mehr unter Druck als die Gäste, wartet man nach vier Spielen immer noch auf das erste Erfolgserlebnis. In Siebengebirge konnte man eine Halbzeit gut mithalten, um am Ende doch wieder eine gehörige Abreibung zu bekommen. Deshalb ist HSG-Coach Gunnar Ruddat auch als Motivator gefragt, seinem Team das nötige Selbstvertrauen zu vermitteln und in den Köpfen seiner Spieler die Überzeugung zu verankern, dass man gegen Oberwiehl die ersten Punkte tatsächlich holen kann. „Vor allem aber müssen wir endlich lernen, unsere guten Chancen auch zu verwerten, denn sonst geht der Schuss wieder nach hinten los“, sieht Ruddat darin den Hauptgrund für die Misere.

Etwas anders schaut es bislang in Oberwiehl aus. Zwar hat man auch dort erst zwei Pluspunkte sammeln können, verkaufte sich aber gegen Pulheim und Rheinbach sehr ordentlich und unterlag in Niederpleis unglücklich und knapp. Mit den bislang gezeigten Leistungen war CVJM-Trainer Helge Janeck jedenfalls zufrieden, vor allem mit der Tatsache, dass sich sein Team nie hängen ließ und zwischenzeitliche Rückstände regelrecht abarbeitete.

So sieht Janeck gegen die HSG eine gute Siegchance, will den Seinen aber die Schwere der Aufgabe vor Augen führen. „Ein Selbstläufer ist das nicht, wir werden hart gefordert werden“, ist sich der Oberwiehler Coach sicher. Dennoch sollen die beiden Punkte aus der Marienheider Halle entführt werden. „Das ist richtungweisend würde uns für die kommenden schweren Aufgaben weiteren Mut und Selbstvertrauen geben“, ist Janeck überzeugt. Personell kann Janeck bis auf Michael Romanov aus dem Vollen schöpfen.


SSV Nümbrecht – HSG Rheinbach/Wormersdorf (Sa., 19:45 Uhr)

Es fehlt: Nico Keyser

In Nümbrecht ist man nach dem nicht unbedingt erwarteten Erfolgserlebnis in Derschlag derzeit guter Dinge und will die beiden Auswärtspunkte jetzt mit einem Heimsieg gegen Rheinbach vergolden. Dass mit den Gästen ein dicker Brocken wartet, ist SSV-Handballchef Jörg Weber durchaus bewusst. „Das wird ein Duell auf Augenhöhe, aber wenn wir es schaffen, 60 Minuten konzentriert zu agieren, sollten wir die Punkte holen können“, meint Weber. Was die Gäste imstande sind zu leisten, bewiesen sie bei ihrem Auswärtssieg in der Vorwoche bei Westwacht Weiden, gegen den die Nümbrechter bei ihrem letzten Heimauftritt eine bittere Niederlage kassierten. Dies kennzeichnet denn auch die Schwere der Aufgabe.

Beim SSV hofft man auf den starken Rückraum, das gute Torhüter-Duo, vor allem aber auf den derzeit überragend agierenden Linksaußen Daniel Funk. Der hat seit Saisonbeginn einen Lauf und liegt derzeit in der Torschützentabelle der Oberliga an dritter Stelle. Beim Gegner muss man vor allem das Rückraumduo Mike Ribbe und Manuel Feitz auf der Rechnung haben.


Vorschau Landesliga Herren

SSV Nümbrecht II – RSV Rath-Heumar (Sa., 17:45 Uhr).

Es fehlen: Manuel Seinsche (Verletzung), Ole Ullenboom (Verletzung), Christian Neermann (Bänderdehnung), Harry Roth, Stephan Bitzer (Kader Erste), Christian Heß (Schiedsrichtereinsatz).

Einsatz fraglich: Christian Mertens (Hüftprobleme), André Will (Beruflich verhindert),

[Christian Neermann hat sich eine Bänderdehnung zugezogen und fällt vorerst aus.]

Zum Spiel: Gerne würde SSV-Trainer Patrick Seebaum von einem spannenden Spiel zweier gleichwertiger Gegner am Wochenende ausgehen. Doch das SSV-Lazarett wirft dem Coach so manche Sorgenfalte ins Gesicht. „Eigentlich sollte das ein Spiel auf Augenhöhe zwischen zwei Tabellennachbarn sein“, sagt Seebaum, „aber aufgrund der momentanen Personalsituation müssen wir erst einmal versuchen, uns bis in die Herbstpause über die Runden zu retten.“ Denn neben den vielen Verletzten kann er auch nicht auf die beiden A-Jugendlichen Seedov und Sönkerath zurückgreifen, die zeitgleich in der Jugend antreten müssen. Dennoch gibt sich Seebaum kämpferisch: „Wir sind zwar nicht favorisiert, wollen das Spiel aber möglichst ausgeglichen gestalten und vielleicht ist dann ja etwas möglich.“ Denn eine Übermacht sind die Gäste diese Saison bislang ebenfalls nicht. Der RSV gewann wie Nümbrecht erst ein Spiel.


TuS Rheindorf – HSG Marienheide/Müllenbach II (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Jens Haarhaus (Verletzung), Marcus Schneider (Verletzung), Volker Pack (Privat verhindert), Christian Wolf (Verletzung).

[Gute Nachrichten für die HSG: Christian Peters Sperre wurde um eine Woche verkürzt. Er steht wieder im Kader.]

Zum Spiel: Ein Bild, das man vor der Saison so wohl auch nicht erwartet hatte. Als ungeschlagener Tabellenführer reist die HSG-Reserve nach vier Spieltagen zum selbsternannten Aufstiegsaspiranten aus Rheindorf, der mit zwei Niederlagen und zwei Siegen bislang den eigenen Erwartungen hinterher hechelt. HSG-Coach Horst Dinspel hat dennoch einigen Respekt vor den Gastgebern. „Sie würden sich wohl kaum selbst zum Aufstiegsfavoriten erklären, wenn sie dafür nicht auch den Kader hätten. Wir sind auf jeden Fall weiter in der Außenseiterrolle“, übt sich Dinspel weiter in Understatement. Mit der überragenden Startbilanz der Oberberger hatte vor der Saison ohnehin niemand gerechnet. „Da wird dann auch niemand etwas sagen, wenn wir in Rheindorf nicht punkten“, so Dinspel weiter. Insgeheim rechnet er sich aber schon etwas aus: „Wir haben nichts zu verlieren und werden auch dementsprechend befreit aufspielen!“


TV Strombach – TV Jahn Köln-Wahn (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Fabian Wohlfromm, Tim Sauermann, Christoph Ibisch (alle privat verhindert).

[Fabian Wohlfromm ist am Wochenende auf einer Klassenfahrt und fehlt somit.]

Zum Spiel: Zum vermeintlichen Liga-Spitzenspiel kommt es am Samstag in der Strombacher Halle. Denn fragte man vor der Saison die Ligakenner, hörte man stets den TVS sowie den stark aufgerüsteten TV Jahn Wahn, der sich vor allem aus der Konkursmasse des Verbandsligisten TV Forsbach bediente, als erste Kandidaten für den Aufstieg. Doch während die Oberberger dies bislang auch unter Beweis stellen konnten, überraschte das Kölner Flughafenteam mit bereits zwei Niederlagen eher negativ. Hinzu kommen aktuelle Gerüchte, dass Geldgeber Manfred Drotschmann seit dieser Woche nicht mehr an Bord sei. Dementsprechend gut sieht TVS-Coach Holger Faulenbach die Voraussetzungen für sein Team. „Für Wahn ist dieses Spiel fast schon die letzte Möglichkeit, die selbstgesteckten Ziele noch vor Augen zu behalten. Sie werden alles daran legen gegen uns zu gewinnen“, erwartet er einen heißen Tanz. Aufzupassen gilt es beim Gegner auf den spielstarken Rückraum um André Heinrich und Miroslav Dvoroznak, die ihre Stärken im Eins gegen Eins-Verhalten haben.


TV Bergneustadt – SG MTVD Köln II (Sa., 20 Uhr).

Es fehlt: Keiner.

 [Tristan Lange machte zuletzt mit sechs Toren in Pulheim auf sich aufmerksam.]

Zum Spiel: „Gegen diesen Gegner müssen wir einfach zwei Punkte holen“, redet TVB-Coach Rainer Jäckel vor dem Kellerduell mit der Kölner Reserve nicht lange um den heißen Brei herum. Zwar feierten die Domstädter am vergangenen Wochenende gegen den TV Wahlscheid den ersten Saisonsieg, dennoch sieht sich Jäckel mit seinem Team in der Favoritenrolle. „MTVD war bereits letzte Saison kein so starker Gegner und hat dieses Jahr zudem noch einige Leute an die erste Mannschaft abtreten müssen. Da ist ein Sieg einfach Pflicht.“ Dafür müsse sein eigenes Team aber eine hochkonzentrierte Leistung von An- bis zum Abpfiff bringen und dürfe sich nicht wie zuletzt Schwächephasen erlauben. Gegen die Kölner steht Jäckel der komplette Kader zur Verfügung, auch auf die A-Jugendlichen kann er zurückgreifen.


TV Wahlscheid – TuS 82 Opladen II (So., 12 Uhr).

Es fehlen: Keiner.

Einsatz fraglich: Peter Notbohm (Schiedsrichtereinsatz).

[Maro Pütz (hier im Bild) und Marcel Mathea müssen zuletzt nur selten hinter sich greifen. Dafür hapert es in der Offensive des TVW.]

Zum Spiel: Tiefe Ernüchterung war am Wochenende bei den Wahlscheider Wölfen zu sehen. Zwar kassierte das Team von Stefan Thomm in Köln nur starke 21 Gegentore, doch der Coach weiß woran es momentan hapert: „Wir müssen spielerisch mindestens zwei Schippen drauflegen, sonst nützt uns die beste Abwehrarbeit nichts.“ Gegen das Opladener Team, das mit 7:1 Punkten glänzend in die Saison gestartet ist, sieht er sich daher auch als klarer Außenseiter: „Wir haben uns schon letzte Jahr sehr schwer gegen sie getan.“ In den Griff zu kriegen, gilt es vor allem das starke Gegenstoßspiel des Gegners. „Sie haben eine sehr gut organisierte zweite Welle. Dementsprechend gut muss unser Rückzugsverhalten sein“, so der Übungsleiter weiter. Aber auch die Defensive sieht er noch nicht am Maximum: „Wir müssen weiter unsere Fehler minimieren, aus den daraus resultierenden Ballgewinnen aber auch endlich anfangen, Kapital zu schlagen.“



HSG Refrath/Hand – CVJM Oberwiehl II (So., 16:30 Uhr).

Es fehlt: Thomas Wieschalla (Verletzung).

Einsatz fraglich: Arthur Gartung (Grippe).

[Thomas Wieschalla fällt am Wochenende aus.]

Zum Spiel: Von der Papierform her sollte die Oberwiehler Reserve eigentlich leichtes Spiel am Wochenende haben. Denn während der CVJM sich nach zwei Siegen und zwei Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle pudelwohl fühlt, wartet der kommende Gegner, das Team aus Refrath nach wie vor auf die ersten Punkte und ziert das Tabellenende. Auf die leichte Schulter will die Mannschaft von Florian König die Vor-Kölner deshalb aber längst nicht nehmen. „Sie haben kein schlechtes Team, sind aber noch eine recht unerfahrene Mannschaft“, hat Co-Trainer Stefan Tetzner den Gegner bei seiner Niederlage in Bergneustadt beobachten können. „Wenn wir unseren Stiefel durchziehen können, sollten wir gegen sie aber gute Chancen haben“, sagt er weiter. Dafür müsse sein Team vor allem das Tempo hochhalten: „Dann können wir sie hoffentlich überrollen.“


Vorschau Oberliga Damen

Dünnwalder TV – TV Strombach (Sa., 19:30 Uhr).

Es fehlen: Marina Häsner (Kreuzbandriss), Nadja Grau (Bänderanriss)

Einsatz fraglich: Lina Klinnert, Karen Swoboda (Grippe)

[Ralf Visser hat mit Nadja Grau den nächsten Ausfall im Rückraum zu beklagen.]

Zum Spiel: Die Strombacher Damen sind derzeit nicht zu beneiden. Nachdem für Marina Häsner die Saison bereits beendet ist, hat sich nun mit Nadja Grau die bislang beste Torschützin verletzt und wird wohl bis zur Herbstpause ausfallen. „Das ist natürlich ein weiterer Rückschlag, aber wir müssen damit leben“, blickt TVS-Trainer Ralf Visser auf die anstehende Partie beim Dünnwalder TV, den er zum Saisonauftakt in Siebengebirge beobachten konnte. Gesehen hat er dabei vor allem eine starke 6:0-Deckung, die es zu knacken gilt. „Ich rechne mit einem ausgeglichenen Spiel, in dem wir Geduld haben und auf unsere Chancen warten müssen“, arbeitet Visser mit seinem Team weiter an der Minimierung der noch zu hohen Fehlerquote. Hoffnung macht ihm dabei die zweite Hälfte aus dem Spiel gegen Aachen: „Da haben wir uns im kämpferischen Bereich sowie der Deckung deutlich gesteigert.“


Vorschau Verbandsliga Damen

Polizei SV Köln – TV Bergneustadt (Sa., 17:45 Uhr).

SSV Nümbrecht – TV Oberbantenberg (So., 16 Uhr).

Es fehlen: Inci Mert, Elif Mert (beide beruflich verhindert) – Keiner.

Einsatz fraglich: Vanessa Vosen.

[Lisa Gebauer ist aus dem Urlaub zurück und steht am Wochenende wieder im TVO-Kader.]

Zum Spiel: Das erste oberbergische Derby der noch jungen Verbandsligasaison steht am Wochenende auf dem Programm. Dabei könnten die Vorzeichen allerdings kaum unterschiedlicher sein. Während der TV Oberbantenberg mit 4:2 Punkten gut gestartet ist, warten die Nümbrechter Damen noch auf ihren ersten Sieg. Allerdings bewiesen die Gäste im vergangenen Jahr eine gewisse Kulanz gegenüber der oberbergischen Konkurrenz. „Wir haben in der Vergangenheit ausreichend Oberberg-freundlich gespielt“, holte TVO-Trainerin Simone Naaf mit ihrem Team nur einen Punkt aus vier Duellen, „das muss sich ändern.“ Zwar liege der SSV ihrer Mannschaft nicht besonders, „doch mit den Abgängen von Inga Kruse, Lena Köpplin und Sabine Schütrumpf haben sie erheblich an Substanz verloren“, fordert Naaf zwei Punkte. Ihr Gegenüber Daniel Funk setzt dagegen auf die Derbygesetze: „Da ist alles möglich und wir wollen jetzt endlich unseren ersten Sieg.“ Hoffnung macht ihm dabei der zuletzt gezeigte Auftritt in Poppelsdorf: „Auf diese Defensivleistung können wir aufbauen, jetzt müssen sich die Mädels nur noch im Torabschluss konsequenter zeigen.“

Vorschau Landesliga Damen

TV Euenheim – SSV Marienheide (Sa., 17:30 Uhr).

CVJM Oberwiehl – TV Birkesdorf (Sa., 19:30 Uhr).

Vorschau männliche A-Jugend Bundesliga

TSG Münster – VfL Gummersbach (Sa., 15 Uhr).


Vorschau weibliche A-Jugend Regionalliga

SSV Marienheide – TSV Bayer 04 Leverkusen (So., 16 Uhr).

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