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„Global Volunteer Day“: Die Post streicht gelb

Red; 12. Sep 2011, 12:27 Uhr
Bilder: privat.
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„Global Volunteer Day“: Die Post streicht gelb

Red; 12. Sep 2011, 12:27 Uhr
Engelskirchen - Freiwilliger Einsatz in der Johanniter-Kindertagesstätte Schnellenbach.
„Unsere Arbeitszeit verbringen wir ja normalerweise an einem Schreibtisch“, sagen Yvonne Matz und Roswitha Schmitz lachend. Jetzt hatten die beiden Postmitarbeiterinnen jedoch ihre Computer und die Papierunterlagen gegen Pinsel und Farbeimer eingetauscht, um am Samstag den Räumen in der Johanniter-Kindertagesstätte Schnellenbach einen neuen Anstrich zu geben. Zusammen mit fünf weiteren Mitarbeitern der Deutschen Post strichen sie die Gruppenräume und den Flur der Kindertagesstätte in Schnellenbach in einem frischen Gelb.

Der ehrenamtliche Einsatz der sieben Helfer fand im Rahmen des „Global Volunteer Day“ der Deutschen Post statt. Dazu hatte der Konzern seine Mitarbeiter aufgerufen, sich als Freiwillige in verschiedenen gemeinnützigen Projekten zu engagieren. „Über 50 000 Mitarbeiter haben sich in diesem Jahr in über 600 Projekten am engagiert“, teilt die Deutsche Post mit. Nachdem in den Vorjahren zahlreiche Mitarbeiter beim „Global Volunteer Day“ lokale Projekte in Asien und im Pazifikraum unterstützt hätten, sei das freiwillige Engagement in diesem Jahr erstmals auf die ganze Welt ausgedehnt worden, so die Deutsche Post.



„Diese freiwilligen Arbeiten führen wir in unserer Freizeit durch“, erklärt Rudolf Haag, Bereichsleiter bei der „Deutsche Post Real Estate Germany“ in Bonn. „Unsere Abteilung hatte sich für die Renovierungsarbeiten in der Kindertagesstätte entschieden, da wir uns gerne für Kinder einsetzen wollten.“ Die Johanniter-Kita freut sich natürlich über den Einsatz der Mitarbeiter und die nun frisch gestrichenen Wände.

Spaß bereite das gemeinsame Arbeiten außerdem, betonten die Postmitarbeiter in Schnellenbach. Und so ungewohnt sei das Handwerken für Bürokräfte auch wieder nicht. „Schließlich hat bestimmt jeder von uns schon mal in seiner eigenen Wohnung gestrichen!“, meint Iris Oppermann, von der Personalabteilung der Deutschen Post.
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