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Mehr als 100 Mitarbeiter qualifiziert

Red; 29. Jul 2011, 09:10 Uhr
Bild: OBK --- Petra Noß, Fachberaterin für Tageseinrichtungen für Kinder des Jugendamt OBK (zweite Reihe, l.) und Ulrike Diehl, Frühförder- und Fortbildungszentrum Köln-Kalk (zweite Reihe rechts) qualifizierten weitere 24 Mitarbeiterinnen.
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Mehr als 100 Mitarbeiter qualifiziert

Red; 29. Jul 2011, 09:10 Uhr
Engelskirchen – 24 Teilnehmer haben die Heilpädagogische Fortbildung erfolgreich bestanden.
Pädagogische Fachkräfte aus verschiedenen Tageseinrichtungen für Kinder haben vor wenigen Tagen eine heilpädagogische Langzeitweiterbildung über insgesamt 200 Stunden erfolgreich abgeschlossen. Die Zertifikate wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Seminarräumen der Arbeiterwohlfahrt in Ründeroth überreicht.

Über einen Zeitraum von mehr als neun Monaten und zusätzlichen Seminaren an mehreren Wochenenden qualifizierten sich die Mitarbeiter, um nach dem Kolloquium dann das angestrebte Zertifikat entgegen zu nehmen. Mit den diesmal 24 Kursteilnehmern hat das Jugendamt Oberberg inzwischen mehr als 100 Mitarbeiter aus Tageseinrichtungen erfolgreich für die Betreuung und Förderung von Kindern mit Behinderungen qualifiziert.



Inzwischen verfügt das Kreisjugendamt in seinem Zuständigkeitsbereich über mehr als 120 integrative Plätze. Bei sich ständig verändernden Rahmenbedingungen müssen sich die Mitarbeiter weiterbilden. Ausführlich wurden medizinische und psychologische Grundlagen der Kindesentwicklung behandelt, ebenso standen heilpädagogische Grundlagen, Diagnose- und Therapieverfahren auf dem Stundenplan. Auch rechtliche Fragen und Aspekte der Beratung von Eltern mit behinderten Kindern gehörten zum Seminarprogramm.

In einem Grußwort an die Teilnehmer formulierte Elke Pfeiffer, vom Landschaftsverband Rheinland, ihren Respekt und Anerkennung für das zeitliche Engagement der Mitarbeiter, die sich zu der Fortbildung angemeldet hatten und diese nun mit einem Kolloquium, erfolgreich abgeschlossen haben. Petra Noß, Fachberaterin für Tageseinrichtungen im Kreisjugendamt, lobte insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Frühförderung in Köln-Kalk, mit dem nun bereits zum zweiten Mal eine Langzeitfortbildung durchgeführt wurde. Auch Noß hob das Engagement und die Einsatzbereitschaft der Kursteilnehmer hervor und erwähnte abschließend, dass bereits wieder eine Warteliste zur Teilnahme an einer weiteren heilpädagogischen Zusatzqualifikation besteht.
  
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