Nümbrecht - Der Gemeinnützige Verein Gaderoth konnte in seiner alljährlichen Mitgliederversammlung eine durchaus positive Bilanz für das vergangene Jahr 2010.

Von den vielen gelungenen Veranstaltungen, war die Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen des Gaderother Dorfhauses hervorzuheben. Ein Schwerpunkt dieser Versammlung lag in der Neuwahl des Vorstandes. Nach 30-jähriger Tätigkeit für den Verein wollte der 1. Vorsitzende Gerd Schmidt seine Aufgaben der nächsten Generation übertragen. Als seine Nachfolgerin wurde Gabriele Maas gewählt, die sich bei ihm für seine bisherige Arbeit herzlich bedankte und ihn um weitere Unterstützung bat. Diese wird er als beratender Beisitzer leisten, ebenso wie die neu gewählten Beisitzer Roman Ost und Margit Starkey. Auch die langjährige Beisitzerin Doris Jatzke, durch Krankheit außer Gefecht gesetzt, wird dem Vorstand weiter beratend zur Seite stehen. Stellvertretende Vorsitzende bleibt Angela Ost, Geschäftsführerin Regina Hinzel, Schriftführer Phillip Beck und Kassierer bleibt Rainer Förster. Dessen Kassenführung wird auch in Zukunft von Jürgen Rogowski und Ulrich Maas überprüft.


Als neue Vorsitzende dankte Gabi Maas allen Anwesenden für den ihr gewährten Vertrauensvorschuss und erläuterte anschließend die Aktivitäten des Jahres 2011: die Müllsammelaktion, das Osterfeuer und Gaderoths Teilnahme am Projekt „Zukunftswerkstatt Dorf“, einem vom Kreis angebotenen fünftägigen Seminar zum demographischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Dorfstrukturen. Für die Umsetzung der Erkenntnisse wird eine Arbeitsgruppe gebildet. Neben den regelmäßig stattfindenden Ereignissen Dorffest, Wandertag, Ü-30-Fete, Nikolaus- und Seniorenfeier war die in Prombach für August geplante Fahrt zur Bundesgartenschau nach Koblenz zu erwähnen, an der auch Gaderother teilnehmen können. Zwei weitere kulturelle Events sind in Planung.


Zum Schluss ergab die Frage nach weiteren Anliegen zwei Schwerpunkte: Die Pflege des Spielplatzes, hier ist bereits einiges in Bewegung gesetzt worden sowie der Wunsch nach mehr Sicherheit im Dorf. Denn leider nahm in den letzten Wochen Vandalismus wieder zu: Blumen und Stauden wurden herausgerissen und achtlos auf die Straße geworfen, sogar eine Papiermülltonne wurde angezündet und nur durch Zufall konnte größerer Schaden verhindert werden. Hier gilt für alle Gaderother, Augen und Ohren offenzuhalten.