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Prinzessin prangerte EU-subventionierte Tötung von Hunden an

uh; 9. May 2011, 11:01 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Prinzessin prangerte EU-subventionierte Tötung von Hunden an

uh; 9. May 2011, 11:01 Uhr
Wipperfürth - Prinzessin Maja von Hohenzollern war zu Gast im Tierheim Wipperfürth und berichtete über die Zustände in Rumänien.
Von Ursula Hütt

Das Tierheim Wipperfürth hatte zusammen mit dem ETN (Europäischer Tier- und Naturschutz) Tierfreunde und Interessierte am Thema Tierschutz eingeladen. Die ETN-Tierschutz – Botschafterin Maja Prinzessin von Hohenzollern besuchte gestern das Tierheim in Wipperfürth.

Prinzessin von Hohenzollern hat als ETN Botschafterin große Erfahrung im nationalen und internationalen Tierschutz. Sie wurde dafür mit dem „Europäischen Tierschutzpreis“ und der „Aachener Tierschutz-Medaille“ ausgezeichnet. Momentan kämpft die Prinzessin zusammen mit dem ETN vehement für die Rettung von Millionen herrenloser Straßenhunde in Rumänien, die dort brutal “entsorgt“ werden.  So schildert sie zum Beispiel das Geschehen in Brasov, dem früheren Kronstadt. Hier, wie auch in anderen rumänischen Orten, werden Hunde mittels Giftspritze getötet. Sie prangert auch an, dass die EU offensichtlich dieses brutale Töten mit 25 € pro Tier subventioniert.


Dieter Ernst, Präsident des ETN betont, dass Maja von Hohenzollern es ehrlich meine und dass der Tierschutz für sie eine Herzensangelegenheit sei. Daher trugen die Prinzessin und der Präsident des ETN auch diese provozierenden T-Shirts, um explizit auf die Missstände in Rumänien hinzuweisen. Im Tierheim Wipperfürth sind derzeit 30 Katzen, 14 Hunde, 4 Hängebauchschweine und diverse Nagetiere untergebracht. Es kommt immer öfter vor, dass Tierhalter nicht mehr in der Lage sind, das Futter oder die Tierarztrechnung bezahlen zu können. Daher werden immer häufiger Haustiere aus wirtschaftlicher Not im Tierheim abgegeben.

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